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Sonderkündigung wegen Umzug 1und1 Anschluß und Flatrate

45Antworten
  1. #1
    Avatar von JoePena
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    Standard Sonderkündigung wegen Umzug 1und1 Anschluß und Flatrate

    Hallo allerseits,

    ich kämpfe nunmehr seit mehr als 8 Wochen mit meinem DSL Provider.
    Zur Vorgeschichte:
    Ich bin zum 1. november ins DSL Nirvana umgezogen.
    Habe meinen DSL Vertrag mit 1&1 zu diesem Zeitpunkt gekündigt. (Sonderkündigung wegen Umzug)
    Daraufhin hat sich 1und1 gemeldet, und mir mitgeteilt, das eine Sonderkündigung nicht möglich ist, da 1und1 den DSL Anschluß im Nirvana zur Verfügung stellen möchte.
    Also habe ich 1und1 beauftragt meinen DSL Anschluß ins Nirvana umzuziehen.
    ich habe mehrmals bei 1und1 nachgehakt wo mein Anschluß bleibt. Mit verweis auf fehlende Infos von der Telekom hat 1und1 um Geduld gebeten.
    Meine Geduld war am 20.12.07 zu Ende und so habe ich 1und1 fristlos gekündigt, da sie mir kein DSL zur Verfügung stellen können.
    nun akzeptiert 1und zwar meine Kündigung des DSL Anschlußes nicht aber meine zugehörige Flatrate.
    Original Wortlaut von 1und1:
    > Unsere DSL-Verträge sind nicht ortsgebunden, da sie deutschlandweit
    > genutzt werden können. Neben der DSL-Einwahl über eine von 1&1
    > bereitgestellte DSL Leitung, steht Ihnen auch die Einwahl mit Ihrer
    > Benutzerkennung über eine Analog- oder ISDN-Leitung zur Verfügung.

    Für mich steht allerdings fest: Ich habe mit DSL einen Komplettvertrag in Kombination Anschluß/Flatrate abgeschlossen. Der Wegfall des Anschlußes macht es für mich schlichtweg unmöglich díe Flatrate sinnvoll zu nutzen.

    Kennt jemand hierzu die Rechtslage?

  2. #21
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Die Einzugsermächtigung zu widerrufen ist, solange die Frage juristisch nicht einwandfrei geklärt ist, keine gute Idee. Was dir passieren kann ist mannigfaltig und reicht von simplen Mahnungen bis zum SchuFa-Eintrag und Gerichtsvollzieher (wenns lange genug dauert).
    Nach der Klärung zu deinen Gunsten kannst du das Geld jederzeit zurückfordern

  3. #22
    Avatar von JoePena
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    Standard Zwischenstatus

    Habe in einem anderen Forum gelesen, das es sich bei Supporthelferlein um einen 1&1 Mitarbeiter handelt.
    Da hab ich die chance gewittert, mein Problem aus der Welt zu schaffen.

    Denn ich will doch nix anderes als einen funktionierenden DSL Anschluß.

    Supporthelferlein wollt sich bis Do melden. das hat leider noch nicht geklappt.
    Hab jetzt nochmal wie folgt nachgehakt:

    ++++++++++++++++++++++++++++++
    Hallo Supporthelferlein,

    du wolltest dich doch melden und mir mitteilen, wie ich aus meiner misslichen Lage komme. würde mich freuen wenn du dein versprechen wahr machst.

    Danke und Gruß
    ++++++++++++++++++++++++++++++

    Vielleicht klappt das ja noch.

  4. #23
    Avatar von Prinz96
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    Um nochmal auf das eigentliche Problem einzugehen.
    (Muß hier auch mal meinen Senf dazugeben ... )

    Die Sicht es Kunden ist die eine Sache. Man sollte aber auch mal
    die Sicht des Providers betrachten:
    Du hast mit dem Provider einen Vertrag geschlossen, der an einem bestimmten Standort für Dich einen DSL-Anschluss und einen Tarif beinhaltet.
    Dieser Vertrag hat eine bestimmte MVL. Du hast die Voraussetzungen
    durch Deinen Umzug einseitig geändert.
    Der Provider ist nun bemüht, den Vertrag an Deinem neuen Standort zu
    erfüllen. Wenn das, aus welchen Gründen auch immer, nicht klappt, hast Du, so leid mir das für Dich tut, erstmal die A.... karte gezogen.
    Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
    a) der Provider läßt Dich aus dem Vertrag raus, oder
    b) der Provider verlangt, daß Du den Vertrag erfüllst. (zahlst).
    Weil: Die Leistungen, die auf einen anderen Standort gebucht waren, könnten dort problemlos weiter erfüllt werden.
    Daß der Provider Dir anbietet, die DSL-Anschlußgebühr aus dem Vertrag rauszunehmen, ist reine Kulanz. Denn den Tarif könntest Du überall in
    Deutschland, wo ein DSL-Anschluss ist, weiter nutzen.

    Sicher ist das für den Kunden unbefriedigend. Aber der Provider hat halt mit der MVL eine Kostenkalkulation mit subventionierter Hardware gemacht. Und Du allein hast die Grundlagen zur Lieferung entzogen.

    Meines Erachtens gibt es zwei Möglichkeiten, aus dem Vertrag trotzdem herauszukommen:
    a) Dem Provider anzubieten, die Hardware zurückzugeben, oder mit einer Einmalzahlung auf Kulanz aus dem Vertrag rauszukommen.
    b) Versuchen, ob ein Anwaltsschreiben etwas bewirken kann. 1&1 ist zwar (imho) im Recht, jedoch schrecken viele Provider vor einem Rechtsstreit zurück und lassen eine Kulanzkündigung zu.

    Darum: Drum prüfe, wer sich ewig bindet ........
    Verträge mit langer MVL nur abschliessen, wenn (einigermassen) sichergestellt werden kann, dass man diese auch erfüllen kann.

  5. #24
    Avatar von JoePena
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    Zitat Zitat von Prinz96
    Um nochmal auf das eigentliche Problem einzugehen.
    (Muß hier auch mal meinen Senf dazugeben ... )

    Dieser Vertrag hat eine bestimmte MVL. Du hast die Voraussetzungen
    durch Deinen Umzug einseitig geändert.
    Der Provider ist nun bemüht, den Vertrag an Deinem neuen Standort zu
    erfüllen. Wenn das, aus welchen Gründen auch immer, nicht klappt, hast Du, so leid mir das für Dich tut, erstmal die A.... karte gezogen.
    Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
    a) der Provider läßt Dich aus dem Vertrag raus, oder
    b) der Provider verlangt, daß Du den Vertrag erfüllst. (zahlst).
    Weil: Die Leistungen, die auf einen anderen Standort gebucht waren, könnten dort problemlos weiter erfüllt werden.
    Daß der Provider Dir anbietet, die DSL-Anschlußgebühr aus dem Vertrag rauszunehmen, ist reine Kulanz. Denn den Tarif könntest Du überall in
    Deutschland, wo ein DSL-Anschluss ist, weiter nutzen.

    Sicher ist das für den Kunden unbefriedigend. Aber der Provider hat halt mit der MVL eine Kostenkalkulation mit subventionierter Hardware gemacht. Und Du allein hast die Grundlagen zur Lieferung entzogen.

    Meines Erachtens gibt es zwei Möglichkeiten, aus dem Vertrag trotzdem herauszukommen:
    a) Dem Provider anzubieten, die Hardware zurückzugeben, oder mit einer Einmalzahlung auf Kulanz aus dem Vertrag rauszukommen.
    b) Versuchen, ob ein Anwaltsschreiben etwas bewirken kann. 1&1 ist zwar (imho) im Recht, jedoch schrecken viele Provider vor einem Rechtsstreit zurück und lassen eine Kulanzkündigung zu.

    Darum: Drum prüfe, wer sich ewig bindet ........
    Verträge mit langer MVL nur abschliessen, wenn (einigermassen) sichergestellt werden kann, dass man diese auch erfüllen kann.

    Hallo Prinz, danke für deinen Kommentar,
    es it mir ja auch klar, das es sich um einen rechtskräftigen Vertrag handelt, der von meiner Seite durch "Umzug" geändert wurde.

    Ich wollte ja auch nur die bestehende Möglichkeit eines Umzuges nutzen.

    1. Die Subventionierte HW sollte doch in den ersten beiden Vertragsjahren bezahlt sein. Mein Vertrag wurde automatisch verlängert, dies hat mir übrigens der Call center Mitarbeiter so empfohlen, denn ich könnte ja bei Umzug ganz einfach meinen DSL Anschluß mit umziehen.

    hmm, das hab ich auch so gemacht und nachdem mir der Provider nach 8 Wochen keinen Anschluß angeboten habe, und ich mehrmals nach einem Termin verlangt habe, habe ich gekündigt.
    Ich denke ich hab nix verwerfliches gemacht, oder?

    Und ich versuchs nachwievor auf dem gütlichen Weg.

    Ich werd euch berichten, obs geklappt hat

  6. #25
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  7. #26
    Avatar von JoePena
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    Standard Es gibt Neuigkeiten!!!!

    Habe mit der 1&1 Hotline gesprochen.
    Anscheinend liegt nun eine "Portfreigabe" für DSL light an meinem neuen Wohnort vor.
    Der Hotlinemitarbeiter hat mir zugesichert, dass ich in den folgenden 8 Tagen einen Freischalttermin erhalten werde.

    Ich werd Euch aktuell halten.

    Puuuhhh vielleicht wirds ja doch noch was.

  8. #27
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  9. #28
    Avatar von Prinz96
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    Um das Festzustellen, brauchen die so Lange? 1und1 wird jetzt sagen, das es an der Telekom gelegen hätte...
    Was vermutlich in diesem Fall sogar stimmen könnte. Gerade bei DSL-Light-Anschlüssen stellt die T-Com oft auf stur und läßt kein Reselling zu.

  10. #29
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  11. #30
    Avatar von JoePena
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    Standard DSL Schaltungstermin liegt vor.

    *Jubel*

    mir liegt nun ein DSL Schaltungstermin vor. am 24.01.07 (3 Monate und viel Schriftverkehr nach Beauftragung) soll unser DSL light kommen.

    384/64 kbit

    Was mir jetz och nicht klar ist: Hab ich nun eine neue Mindestvertragslaufzeit, oder gelten die alten Fristen?


    --> Desweiteren hab ich 1&1 immer noch die Einzugsermächtigung entzogen. Hab die ausstehenden Beträge überwiesen, obwohl äusserst zweifelhaft ist ob es rechtens ist, das 1&1 Geld verlangt, für eine Flatrate die ich nicht nutzen kann. Aber ich hab keine Lust ins nächste Problem zu kommen, nur weil mein Anschluß gesperrt wird.

    Mal angenommen, ich krieg mein DSL ende nächster Woche, wie kann ich 1&1 wieder zum Bankeinzug ermächtigen?

  12. #31
    Avatar von DJServs
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    Zitat Zitat von Supporthelferlein
    Gegenargument :

    Der Kunde hätte nicht umziehen müssen
    Dem Kunden wurde durch das Splitting ein alternativer günstigerer Tarif angeboten um seine Kosten zu vermindern
    Eine Kündigung hätte nicht akzeptiert werden müssen

    Jetzt stellt sich die Frage was daran schlecht ist - der Kunde spart entsprechend und hat die gleiche Laufzeit

    Angenommen du kaufst ein Auto und ziehst auf ne Insel wo du nicht fahren darfst - nimmt dann der Anbieter das Auto zurück ?
    oder Du verlierst deinen Führerschein nimmt er dann das Auto zurück ?
    Nein er erstattet dir den aktuellen wert und auf dem Rest bleibst du sitzen

    So ists leider hier auch !

    So lange keine Pflicht zur DSL Verrsorgung in Deutschland vorliegt ist es schlecht da etwas zu machen auch für so eine Firma
    ich hoffe mal du arbeitest nicht bei 1&1, denn wenn die so einen rechtlichen Bullshit schulen, dann is das echt mal arm für einen Provider dieser Größe. JEDER Richter dieses Landes würde in diesem Fall wohl dem Kunden rechtgeben. Und jeder normal denkende Jurist kann über derartige äußerungen von 1&1 nur lachen!

  13. #32
    Avatar von Wild60de
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    Das ist kein "rechtlicher Bullshit"!
    Das ist gängige Praxis. Und die Richter entscheiden zugunsten der Provider, weil das so in den AGB festgehalten ist!

  14. #33
    Avatar von GEH
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    Zitat Zitat von Wild60de
    Das ist gängige Praxis. Und die Richter entscheiden zugunsten der Provider, weil das so in den AGB festgehalten ist!
    Dann erklär bitte, wo in den AGB steht, dass 1&1 den Vertrag bei Bedarf in 2 unabhängige Teile splitten kann.
    Vertragsänderungen bedürfen immer der Zustimmung beider Vertragspartner.
    Dies kann auch 1&1 nicht außer Kraft setzen.

  15. #34
    Avatar von MarkP1972
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    Zitat Zitat von Wild60de
    Das ist kein "rechtlicher Bullshit"!
    Das ist gängige Praxis. Und die Richter entscheiden zugunsten der Provider, weil das so in den AGB festgehalten ist!
    Niemand spricht davon, dass man alleine wegen eines Umzuges seinen Vertrag stornieren kann. Aber wenn 1&1 seine Leistung nicht erfüllen kann, dann ist das ein Kündigungsgrund. Wenn dies durch einen Umzug passiert, ist es halt Pech für 1&1.

    Außerdem erkennt auch 1&1 das an, auch wenn sie das so nicht schreiben. Aber wieso lassen sie denn Kunden aus den Verträgen raus? Aus Kundenfreundlichkeit?

    Gruß,
    Mark

  16. #35
    Avatar von Wild60de
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    Zitat Zitat von MarkP1972

    Lässt 1&1 hier Leute aufs Forum los, um das schlechte Image zu verbessern?

    Gruß,
    Mark
    Das ist die Standardausrede wenn man keine anderen Argumente hören will
    ...und nein, ich arbeite nicht für 1&1, ich weiß nur von anderen Fällen, wo Umzug kein Kündigungsgrund war!

  17. #36
    Avatar von MarkP1972
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    Zitat Zitat von Wild60de
    Zitat Zitat von MarkP1972

    Lässt 1&1 hier Leute aufs Forum los, um das schlechte Image zu verbessern?

    Gruß,
    Mark
    Das ist die Standardausrede wenn man keine anderen Argumente hören will
    ...und nein, ich arbeite nicht für 1&1, ich weiß nur von anderen Fällen, wo Umzug kein Kündigungsgrund war!
    Ich hatte übrigens das wieder aus meinem Posting genommen.
    Und wieso möchte ich keine anderen Argumente hören? Was du da geschrieben hattest, war ja falsch - wie auch schon zuvor von GEH bemerkt.

    EDIT: UMZUG ist ja auch kein Kündigungsgrund. Aber wenn der Anbieter seine Leistung nicht erbringen kann, ist dies eine Kündigungsgrund. Davon rede ich, von nichts anderem.

    Gruß,
    Mark

  18. #37
    Avatar von GEH
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    Zitat Zitat von Wild60de
    ...und nein, ich arbeite nicht für 1&1, ich weiß nur von anderen Fällen, wo Umzug kein Kündigungsgrund war!
    Natürlich ist Umzug kein Kündigungsgrund, wenn noch irgend ein DSL funktioniert, und sei es nur DSL Light.

    Wir haben hier aber den Fall, dass DSL gar nicht mehr verfügbar ist und 1&1 den Vertrag einfach einseitig splitten wollte, um eine Auflösung des Gesamtvertrags zu verhindern.
    Splitten deshalb, weil sich dann der Anteil Einwahl nicht mehr kündigen lässt - toller Trick.

    Also bitte lies ggf. den gesamten Beitrag nochmal durch.

  19. #38
    Avatar von Wild60de
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    Nun, angenommen DSL wäre wegen des Umzugs ins DSL-freie Gebiet nicht schaltbar, dann wäre dem Provider durch den Umzug des Kunden ein Schaden entstanden. Wer trägt den? Der Kunde hat einen 2-Jahresvertrag abgeschlossen und es ist sein Verschulden, wenn der Provider den nicht erfüllen kann.
    Außerdem hat ja der TE, wenn ich es richtig gelesen habe, DSL-Light bekommen und damit hat sich das Problem für ihn ja wahrscheinlich erledigt.

  20. #39
    Avatar von GEH
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    Zitat Zitat von Waermeleitpaste
    Gegenbeispiel:
    Du hast eine Eigentumswohnung. Du ziehst aus beruflichen Gründen aber an einen anderen Ort. Trotzdem musst du noch Nebenkosten (Heizkosten, Hausmeister, etc.) bezahlen, obwohl diese leer steht und nicht von dir benutzt wird.
    Das ist kein gutes Gegenbeispiel.
    Ein Wohnung lässt ich nicht wie ein DSL-Anschluss "umziehen" und der Mieter bezahlt natürlich bis zum Ende der Kündigungsfrist, wenn er keinen Nachmieter findet, der von Vermieter akzeptiert wird.
    Allerdings hat hier der Gesetzgeber die langen Laufzeiten abgeschafft und auf 3 Monate verkürzt.
    Das ist auch völlig logisch weil in Zeiten, wo von der Bevölkerung Mobilität gefordert wird und nicht gleichzeitig eine ewig lange Bindung an Wohnungen stattfinden kann.
    Bei 24 Monaten Kündigungsfrist hätten mache Leute schon 2 Jobwechsel hinter sich und mehrere Wohnungsverträge am Hals.

    Bei DSL gibt es das nicht, weil hier ein Umzugsantrag gestellt werden kann und somit der Vertrag gültig bleibt.
    Hier hat der Anbieter ein Problem, wenn er den Vertrag am neuen Ort in einem wichtigen Punkt nicht mehr einhalten kann.

  21. #40
    Avatar von JoePena
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    Standard stay cool

    Hallo Leute,

    bleibt cool,
    ich dank euch für die angeregte Diskussion.
    Ich möcht nochmal ein paar Fakten Zusammenfassen:

    1. Ich hab meinen DSL Vertrag nicht gekündigt, weil mir die !&1 Hotline empfohlen hat, den Vertrag weiterlaufen zu lassen.
    2. Ich wollte nicht aus meinem Vertrag rauskommen, sondern ich wollte das 1&1 den Vertrag am neuen Wohnort erfüllt.
    3. 1&1 hat den Umzugsauftrag angenommen. Niemand bei 1&1 hat gesagt, das sie den Anschluß nicht umziehen wollen.
    4. Als 1&1 diesen Umzugsauftrag nach 8 wochen und mehreren, zugegeben juristisch nicht sauber formulierten, Aufforderungen zur Nachbesserung nicht abgewickelt hat, habe ich gekündigt. --> Nochmal 1&1 hat nie gesagt, sie wollen den Anschluß am neuen Wohnort nicht zur Verfügung stellen.
    5. während dieser Zeit, hat mich 1&1 informiert, sie würden die Verrechnung des DSL Anschlusses aussetzen.
    6. diese Aussetzung der Verrechnung beinhaltet juristisch wohl eine Vertragsänderung (Splitting Anschluß und Flatrate)
    7. Nachdem ich meinen Vertrag fristlos gekündigt habe, und meine Einzugsermächtigung widerrufen habe, hat 1&1 in der Form reagiert dass sie mir mitgeteilt haben, das ich so nicht kündigen darf.
    --> Schade an der sache ist eigentlich, dass mich niemand gefragt hat, warum ich kündige.
    8. Jetzt zig mails Telefonate und posts hier im Forum später kriege ich eine Freischaltungszusage.

    ----> Erstes Zwischenfazit: Nachdem ich 30 Monate jeden Monat meine DSL Gebühren bezahlt habe, und durchaus mit meinem DSL Provider zufrieden war, ist es 1&1 gelungen mich massiv zu beschäftigen und vor allem zu ärgern.
    Dies alles hätte nicht sein müssen, und wäre sicherlich auch wesentlich einfacher abzuwickeln gewesen.


    Ich hoffe hier in Bälde ein Schlußfazit eintippen zu können.

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