habe einen 1&1 Anschluss mit einer Fritzbox (mit aktueller Firmware 29.04.49) geschaltet bekommen und nun zeigt meine Fritzbox unter DSL Informationen folgendes an:
Signal/Rauschtoleranz dB 21 18
Leitungsdämpfung dB 60 32
Status 4ebc 6
Loss of
Signal Loss of
Frame Forward Error Correction Cyclic Redun-
dancy Check No Cell Delineation Header Error Control
CPE 0 0 237 15 1 15
COE 0 0 0 0 0 0
Mich wundert, dass die Fritzbox 2572 anzeigt bei der Leitungskapazität, das scheint mit zu krass die Diffferenz...
Unter Ereignisse findet sich bei Internetverbindung dieser Eintrag:
22.01.08 23:28:43 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 448/96 kbit/s).
Gibt es eine Möglichkeit bei meinen Leitungswerten schneller zu werden?
Mit 60dB hast du noch Glück, DSL überhaupt zu kriegen.
Diese 60dB misst die Fritzbox - nach dieser Tabelle muss der zugrunde liegende berechnete (!) Datenbankwert für die Leitungsdämpfung kleiner als 60dB sein, sonst gäbe es bei der T-Com (oder Resellern, die T-Com-Technik nutzen), garkein DSL. Bei anderen Providern gäb's zumindest ein DSL1000 (z.B. so mit Arcor - die 63dB sind auch gemessen). In der "Signal/Rauschtoleranz" (21dB) ist noch genügend "Luft", von daher ginge ein DSL1000 sogar verlässlich.
Was misst die Fritzbox eigentlich?
Fritz sagt, ich habe eine Dämpfung von 58 dB.
Geschaltet ist 1000er T-DSL-Resale.
Nach der Wikipedia-Tabelle dürfte die Dämpfung aber maximal 43 dB betragen.
Weiss jemand genaueres, wo diese Differenz herkommt ?
Was misst die Fritzbox eigentlich?
Fritz sagt, ich habe eine Dämpfung von 58 dB.
Geschaltet ist 1000er T-DSL-Resale.
Nach der Wikipedia-Tabelle dürfte die Dämpfung aber maximal 43 dB betragen.
Weiss jemand genaueres, wo diese Differenz herkommt ?
Die Telekom schaltet nach einem eingetragenen Datenbankwert und der errechnet sich in erster Linie aus der Wegstrecke von Deinen Haus zur Vermittlungsstelle.
Bei der Beurteilung/Geschwindigkeitseinstufung wird berücksichtigt, dass der tatsächliche Messwert aufgrund von Kabelqualität, Hausverkabelung etc. auch noch etwas schlechter sein kann.
Der Telekom wird oft vorgeworfen, dass diese Beurteilung sehr pessimistisch ist und oft auch noch etwas mehr Sprre drin wäre.
Stimmt, aber Du bist das Beispiel, dass es tatsächlich auch deutlich schlechter sein kann.
Also angenommen Arcor würde es bei Dir mit DSL 6000 probieren, wäre es wahrscheinlich, dass Du Synchronisationsprobleme bekommst und sie dann doch zurückschalten müssen.
Die Telekom will lieber aus Nummer sicher gehen ...
Du kannst Dir selber überlegen welches das bessere Geschäftmodell ist:
Mehr probieren und mache angelockte Kunden ggf. vergraulen oder lieber nicht zu viel versprechen.
DSL 1000 mit 60dB und guter SNR als durchgängig machbar zu bezeichnen ist eigentlich eine Pauschalisierung ohne Praxiserfahrung.
1. Mein Bild war nur ein Beispiel.
2. Meine Praxiserfahrung hast Du nicht zu beurteilen.
3. Die angegeben Tabelle ist dann wohl falsch.
Zitat von chk
Weiss jemand genaueres, wo diese Differenz herkommt ?
Der Datenbankwert ist - zumindest bei Std. ADSL - auf eine Frequenz (Träger) von 300kHz bezogen - da ist ziemlich weit "unten" im DSL-Frequenzband. Die DSL-Modems bewerten alle (belegten) Träger, obendrein getrennt nach Upstream und Downstream, und bilden damit einen Mittelwert. Außerdem ist die Dämpfung frequenzabhängig, sie nimmt mir steigender Frequenz zu. Bei in etwa gleichmäßiger Trägerbelegung überwiegt dann bei der Berechnung der "obere" Teil des Frequenzbands (mit höherer Dämpfung). Deshalb sind die vom DSL-Modem angezeigten Werte (für den Downstream) i.d.R. größer als der Datenbankwert.
Zumindest kann ich diese Tabelle bei drei von vier Anbietern nicht 100%ig bestätigen.
Die Tabelle hat ja auch keine genauen Werte, deswegen ist ja ein ≈ zu sehen. Unter der Tabelle stehen zumindest die exakten Werte nach denen die Telekom den DSL Speed schaltet.
Ich befürchte, wenn der RAM dann wirklich kommt und die Leute jubeln, dass es endlich etwas schneller geht, beginnt das gejammer über die vermehrten Synchronisationsabbrüche.
Bis vor einem halben Jahr war ich mit DSL-light 384 unterwegs
Einmal hat Telekom bei mir übers Wochenende falsch geschaltet und ich hatte die 1000er-Bandbreite für 4 Tage. Das war flott, wenn man vorher nichts anderes kannte. Die ganzen 4 Tage hatte ich keine Probleme mit der 1000er-Leitung.
Desweiteren, ist es nicht so, daß Modem und DSLAM die Bandbreite selbst aushandeln bis zu einer vorgegebenen Bandbreitengröße?
Dann dürfte doch eigentlich nicht viel an Problematik kommen.
Aufgrund, daß ich schon DSL-light spüren durfte, hoffe ich es wirklich für die Light-Geschädigten, daß dieser Test bald beendet und real in Betrieb genommen wird.
Mit der light-Version 384 kannst echt net viel machen. Da war nur die DSL-Flat der Pluspunkt.
Signal/Rauschtoleranz dB 21 18
Leitungsdämpfung dB 60 32
=> Leitungsdämpfung mit 60 dB ist schlecht
=> Signal/Rauschtoleranz dB 21 18 ist gut
=> aktuell sieht es so aus bei mir:
Signal/Rauschtoleranz dB 20 18
Leitungsdämpfung dB 60 32
=> Die Signal Rauschtoleranz ist also etwas besser geworden...
Hmmm, es ist also evt. DSL 1000 bei mir möglich, meinen manche hier im Forum, nur wie kann ich das ausprobieren? Soll ich bei 1&1 anrufen, dass sie DSL1000 mal testweise aufschalten sollen (vom Vertrag her hab ich 4DSL also wäre 16000 drin).
Oder hat das keinen Sinn und 1&1 wird das bei mir eh nicht versuchen?
die Werte aus der Fritz Box kannst du vergessen...
Also ich hatte mal eine Zeit lang eine 768er Leitung mit einer von der Fritz Box angezeigten Dämpfung von 64/32 db. Daraus und aus der Differenz zu den Grenzen der Telekom, bei welcher (eingetragenen) Dämpfung welche Geschwindigkeit tatsächlich geschaltet wird, schließe ich doch eine massive Fehleinschätzung der Fritz Box. Bei DEN Leitungsdaten aus der Box hätte ich eigentlich gar kein DSL mehr bekommen können.
Bitte, gib NICHTS auf diese Werte. Genauso wie ich bei 16 MBit Anschlüssen schon SNR-Werte von 0 und 1 in Fritz Boxen gesehen habe. Da dürfte auch kein DSL mehr laufen.
Fakt ist, daß letztendlich die 384er Leitung bei Dir stabil läuft, höhere Geschwindigkeiten eben unter Umständen nicht mehr.
Nun gehe mal davon aus, daß in einer 2-jährigen Vertragslaufzeit (in der du meines Erachtens ~720 € bezahlst) nur beispielsweise zwei Mal ein derart massives Problem mit der Leitung auftritt, daß jeweils zwei Stunden ein Techniker mit Problem und Lösung betraut werden muß. Den lässt sich die entsprechende Firma mit Sicherheit gut bezahlen. Und Schwupps, müssen von "deinen" 720 € bestimmt 20 - 30 % für die Fehlerbehebung aufgewendet werden. Dann kommt noch die Subventionierung der Fritz Box dazu undsoweiter.
Bei dem derzeitigen DSL-Dumping, in Zeiten, in denen ein Euro monatlich einen Kunden abspenstig machen kann, sind die Gewinnspannen sicherlich nicht so hoch, daß diese Sperenzchen drin sind.
Kurz und knapp: Ich glaube nicht, daß 1und1 an deinem Port ohne Weiteres was ändern lassen kann (geschweige denn es dann auch tut). Da ist einfach die Gefahr, Disfunktionen zu produzieren, zu hoch.
Unter Umständen (wahrscheinlich) geht mit der irgendwann mal einzuführenden RAM-Technik mehr. Aber um baldmöglichst in den Genuß kommen zu können, solltest du dann doch eher zur Telekom wechseln. Die "Eigenen" Kunden werden dann meiner Meinung nach doch noch bevorzugt bedient.
Oder hat das keinen Sinn und 1&1 wird das bei mir eh nicht versuchen?
Ich hatte den 384er light Bandbreite mit dem 4-DSL Tarif. Durch eine 4tägige Falschschaltung der Telekom war ich auf den 1000er Bandbreite gesetzt worden. Tja, nach 4 Tagen war leider Schluß mit der Schnelligkeit.
Da half auch nichts bei 1u.1 zu betteln, ob ich wieder den 1000er haben könnte, da ich während der 4 Tage keine Probleme hatte.
Nach meiner Erfahrungen wird es keinen Sinn machen, bei 1u.1 anzufragen. Die werden bei dir stur nach den Regeln der Telekom gehen mit dem Hinweis, es sei (laut Aussage Telekom) technisch keine höhere Bandbreite möglich.
Signal/Rauschtoleranz dB 20 18
Leitungsdämpfung dB 60 32
=> Die Signal Rauschtoleranz ist also etwas besser geworden...
also wie ich es verstanden habe, ist diese Signal Rauschtoleranz umso höher sie ist, besser. Man möge mich korrigieren, kann sein das ich es falsch verstanden hab
Und ändern lassen kannste da ehh nix, die einzige Hoffnung die bleibt, ist das du auf DSL RAM wartest. Du weisst nich wie lange ich schon versuche mehr zu bekommen, bisher nur Misserfolge.......
Pi mal Daumen lässt sich das bestimmt auch ausrechnen, aber ich habe nicht studiert und weiß es daher nicht auf Anhieb zu sagen. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist der SNR bei der Umschaltung des Anschlusses meiner Eltern von 3000 auf 6000 um weit mehr als die Häfte kleiner geworden. Aber was das jetzt für 384 <-> 768 bedeutet, keine Ahnung.