DSL-Totalausfall - Welche Möglichkeiten habe ich?

Dampf machen ? - ruhig Blut !

a) neee leider kenne ich keine Möglichkeit anders Dampf zu machen

b) ja kannst du machen, schließlich kann es bei zu langer Störung geschäftsschädigend sein

c) nicht wirklich; die Störung wird vom Internetprovider behoben (der leitet alle Schritte ein)
was schon einmal passiert ist: Bauarbeiter haben bei Arbeiten eine Leitung getroffen; das kann dann schon mal dauern bis die wiederhergestellt ist.

Look_Up

Hmm, ok vielen Dank!

Bleibt mir wohl wirklich nichts anderes übrig, als abzuwarten,
die Kunden zu vertrösten und Tee zu trinken...

Greetz
KMT

Hallo KMT.

Liegt definitiv kein DSL-Signal an?
Oder sagt es einfach nur der Router/das Modem?
Vielleicht ist ja auch dieses defekt?
Ist etwa ein ADSL2+ Anschluss zeitgleich geschaltet worden?
Kann die Box die Geschwindigkeit eventuell nicht ab?

Falls alles gecheckt wurde, kannst du natürlich auch versuchen, über die Telekom-Hotline zu gehen. Rufe einfach 0800-3301000 an und sage etwa "...habe Telefonstörung/Rauschen in der Leitung".

Dann schaut sich zumindest ein Techniker mal die Schaltung in der Vermittlungsstelle an - und wenn Du Glück hast, merkt er auch gleich, dass kein DSL-Signal anliegt, obgleich es eigentlich da sein müsste.

Ansonsten gilt AGB für 1&1 DSL-Anschlüsse:

7.4
Gerät 1&1 mit ihren Leistungsverpflichtungen in Verzug, so ist der Kunde nur dann zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wenn 1&1 eine vom Kunden gesetzte angemessene Nachfrist nicht einhält. Die Nachfrist muss mindestens zwei Wochen betragen.

LG
Nordbaby

Hallo, allerseits!

Ich habe auch noch mal telefonisch bei 1&1 Dampf gemacht, bin aber
zum Glück im Moment nicht zu Hause, sondern woanders mit DSL-Anschluß,
so dass ich das Elend nicht mitbekommen muss...

Ich müsste sonst analog surfen. Wenn ich das Modem an die Fritzbox
anschließe, bekomme ich sogar nur 26kBit/s, ansonsten immerhin
44kBit/s

@Nordbaby:
Es liegt definitiv kein DSL-Signal an. Ich habe
a) den Splitter+Modem an einem anderen Anschluß ausprobiert,
dort einwandfreie Funktion und
b) ein anderes Modem an meinem Anschluß ausprobiert,
dort wird auch "kein Sync" angezeigt

An ADSL2+ liegts auch nicht, bei meinem Anschluß gehts leider
nur um 1000 oder nicht 1000. Wohne am Po der Welt, allerdings
hat ein Jahr lang DSL1000 incl. VoIP einwandfrei funktioniert.

Greetz
kmt

Zitat von kmt

Hallo, allerseits!

Ich habe momentan das Problem eines DSL-Totalausfalls seit
letztem Samstag Abend. Also bei der Hotline angerufen und auf
Lösung gedrängt. Dort wurde mir gesagt, die Störungsmeldung
an die T-com sei bereits geschickt, man habe aber noch keine
Rückmeldung. Nun sind mittlerweile ja 5 Tage vergangen, aber immer
noch keine Besserung. Nachfragen bei 1&1 ergaben auch keine
neuen Informationen. Deshalb nun meine Frage hier:

a) habe ich irgendwelche Möglichkeiten, in der Sache "Dampf"
zu machen? Immerhin hängt meine Firma daran, und ich
habe durch das fehlende Internet und fehlendes VoIP nicht
unerhebliche Kosten...

b) kann ich eigentlich eine Rechnungskürzung geltend machen,
weil ja zumindest für einen gewissen Zeitraum die Leistung nicht
erbracht wurde?!?

c) mit der T-com-Störungshotline zu sprechen, bringt als
1&1-Resale-Kunde vermutlich nichts, oder?!?

Wäre super, wenn da jemand mir etwas weiterhelfen könnte.

Greetz mit 24 kBit/s
KMT

zu a: Entschädigung forder...am besten schriftlich....1und1 ist darin zumindest ziemlich kulant.

zu b.siehe a

zu c. T-Com wird erst etwas unternehmen wenn sie von 1und1 einen Auftrag bekommen.


einen tip : versuch das du aus deinem Vertarg rauskommst und wechsle zu einem Provider der auch die Leistungbringt für die du bezahlst.

Hallo!

Habe ähnliche Probleme wie kmt: Totalausfall seit 30.11. mit 2-tägiger Unterbrechung des Ausfalls.

Hier nur kurz die Eckdaten:

Zum 30.11. wurde mir das bestellte upgrade vom seit 2 Jahren tadellos funktionierenden 1&1 DSL-Anschluss2000 auf einen 6000er zugesagt (als Schaltungstermin). Und zwar ohne wenn und aber: 6000 nutzbar.

Genau seit diesem Tag funktioniert kein DSL mehr bei mir.

Mein Freund ist Techniker bei der T-COM. Der hat sich das bei mir angeschaut und im T-COM Intranet meinen Anschluss gecheckt, mit dem Ergebnis, dass der Fehler nicht an meiner Hard- oder Firmware liegt, sondern in der Leitung.

Habe die Störung am 1.12. an den tel. Support weitergegeben, am 4.12. nochmals. Die haben mir einen Rückruftermin eines Spezialisten angeboten, der mit mit den Anschluss meiner Hardware durchgehen solle. Spontan für den 10.12.!

Am 6.12. habe ich dann vorsorglich meinen Vertrag per Fax gekündigt und den defekten Anschluss im Zusammenhang mit dem miserablen Support angeprangert.

Am 10.12. rief der Spezialist dann an. Dem die ganze Sache dann nochmals erklärt, auch, dass der Anschluss mit 2000 kbits/sek immer funktionierte. Darauf hat der eine Störmeldung zur T-COM geschickt (hatte man mir bis dahin bei 2 von 4 Anrufen beim Support bereits versprochen).

Am 14.12. kam der T-COM Mann und teilte mir mit, dass mein Anschluss nur max. 3000 hergibt. Die hatte er jetzt auch eingestellt. Somit hatte ich wieder DSL. Zunächst...

Am 16.12., 18:20 Uhr gab der Anschluss wieder den Geist auf. FritzBox zeigt seither eine Leitungskapazität von 5184 kbits/sek an, Nutzdatenrate jedoch 0. Support angerufen:"Ja, Störmeldung geht Montag raus!"

Am 17.12. vorsorglich wieder gefaxt. Auf das Fax vom 6.12. und AGB Abs. 7.4 verwiesen. Versuche damit später eventuell zu beweisen, dass 1&1 spätestens seit dem 6.12. schriftlich über meine Probleme informiert ist.

Vom 18.12. - 20.12. insgesamt 5-mal angerufen. "Ja ja, die Störmeldung schicke ich sofort raus." 5-mal die selbe Antwort!!!

Am 20.12. rief die T-COM an:"Ihr DSL-Anschluss kann definitiv mit max. 3000 betrieben werden. 1&1 muss die T-COM aber beauftragen die Bandbreite runter zu fahren. Wir haben jetzt wieder auf 6000 gestellt bis 1&1 uns beauftragt. Wir informieren die aber!"

Am 20.12. dann abends folgende E-Mail vom Support erhalten (seit 30.11. nur über DFÜ ):

Sehr geehrter Herr xxxx,

die Störung an Ihrem 1&1 DSL Netzanschluss unter der
Kundennummer 1111111 wurde erfolgreich behoben.
Unsere Prüfungen ergaben, dass der Anschluss fehlerfrei betrieben
werden kann.

Sollte dies nicht der Fall sein, setzen Sie sich bitte mit uns in
Verbindung.
Wir werden den Vorgang gerne erneut für Sie prüfen und Ihnen eine
entsprechende Lösung unterbreiten.

Mit freundlichen Grüßen


Direkt per Antwort-Schaltfläche widersprochen und beim Support angerufen. Die Computerstimme sagte schon nach der Übermittlung der Kundennummer, dass eine Störung vorliege. Und der freundliche Herr danach sagte.... (der aufmerksame Leser ahnt es schon):"Ich sende sofort eine Störmeldung an die T-COM."


So, was glaubt Ihr? Kann ich raus aus dem Vertrag (AGB 7.4)? Einfach Einzugermächtigung stoppen? Wird die T-COM mir, trotz dem Vertragsverhältnis zu 1&1, DSL schalten?

LG
Wolfgang

PS:
Die Ausfallzeit vom 30.11.-14.12. wurde mir übrigens nach nur einem(!) Anruf problemlos gutgeschrieben.

schreibe per Einschreiben und setze eine Nachbesserungsfrist von 14 Tagen, verweise auf die AGB von 1und1 und mache darauf aufmerksam, dass du dein Recht auf Sonderkündigung wahrnehmen wirst.

Kleiner Tipp am Rande; gib mal bei der Tante Google den Suchbegriff "Vorstandsbeschwerde" ein. *grins* Innerhalb von 10 Tagen MUSS der Vorstand auf dein Schreiben reagieren. Aber nicht mit Floskeln, sondern mit Fakten !

Gruß Oliver

Und da bin ich wieder ... Teil 2 in der Sendereihe "abgehängt".

Teil 1 beendete sich am 08. Januar; nach weiteren entnervten
Anrufen meinerseits lief plötzlich DSL wieder. Zwar nach wie
vor mit einer Leitungsdämpfung von 64 dB, aber stabil. Die entstandenen
Kosten für Analogeinwahl über 1&1 und Hotline wurden mir
auch anstandslos gutgeschrieben.

Teil 2 begann nun am letzten Donnerstag Abend. Seitdem ist
wieder alles tot. Ich habe erst die Fritzbox an einem anderen
Anschluß ausprobiert, dort funktionierte sie. Also Freitag abend
eine Störungsmeldung abgesetzt.

Mir ist klar, dass da am Wochenende nicht viel passieren kann,
aber ich denke schon mit Schrecken daran, dass jetzt hier
wieder wochenlang alles tot sein könnte. Deshalb meine Frage:

Ab wann habe ich eigentlich ein Sonderkündigungsrecht gegenüber
1und1, wenn die Leitung immer wieder für längere Zeit ausfällt?
Wir reden ja hier nicht über Stunden, da würde ich mich ja nicht
dran stören, sondern über Wochen!

Mir ist schon klar, dass daran nicht 1und1 schuld ist, sondern
vermutlich die T-com, nur bieten DIE mir im Gegensatz zu
1und1 in ihren Tarifen eine Entstörungsfrist von 8 Stunden, auch am
Wochenende, an. Im Prinzip die gleiche Leistung, für die 1und1
Wochen benötigt....

Sprich: Gibt es für mich eine Möglichkeit, von einem Sonderkündigungs-
recht Gebrauch zu machen, weil die Leitung wiederholt über längere
Zeiträume nicht läuft?!?

Analoge Greetz
Kai Markus

mit echten 64dB Leitungsdämpfung wundert es mich, daß du überhaupt DSL bekommen hast. Sollte die Leitung wirklich dermaßen schlecht sein, oder die Entfernung so groß, wirst du nie irgendein stabiles DSL bekommen

Hallo, allerseits!

Also, momentan (ich wage keine Prognose in die Zukunft) geht
bei mir DSL wieder. Die Inhouse-Verkabelung schließe ich als
Fehlerquelle aus, da ich sie selbst gelegt habe und weiß, was
für Material ich verwendet habe.

Seltsamerweise besteht die Leitungsdämpfung von 64 dB ja
erst seit November 06, vorher lief DSL ja ein Jahr lang störungsfrei
mit 46 dB Dämpfung. Und auch mit den 64 dB lief DSL stabil,
kann mich nicht beklagen. Nur halt in größeren Abständen (mehrere
Wochen) dann diese Totalausfälle.

Ich hatte heute morgen ein entsprechendes Fax mit Verweis
auf die AGB 7.4 an 1und1 gesendet. Ich glaube nicht, dass
das schon eine Reaktion auf das Fax war, aber eine halbe
Stunde später lief der Anschluss wieder...

Welches Modem ist denn für das Vorschalten vor die FritzBox
zu empfehlen? Nutze die Box auch für Port forwarding und
DynDNS. Kann mir da jemand eine Kaufempfehlung geben?

Greetz
kmt

Achso, ja, ein paar technische Details noch:

Ich wohne in einem Doppelhaus-Viertel in einer der oberen
Wohnungen. Mein direkter Nachbar, der - bis zum Hausanschlußraum -
am selben Kabel hängt, hat nicht diese Probleme. Ich werde mal
versuchen, ob ich im Hausanschlußraum an den HÜP rankomme
und dort mal die Dämpfung in Richtung DSLAM messen. Nicht, dass
das Kabel zwischen HÜP und meiner Wohnung (das ich allerdings nicht
selbst gelegt habe) schuld ist und einen Defekt hat...

Nach wie vor: hat jemand eine Kaufempfehlung für ein ADSL-Modem,
das ich vor die Fritzbox schalten kann?

Greetz
kmt

und noch ein kleines Update: habe mir den Netgear Router 834 gekauft.
Der meldet mir eine Leitungsdämpfung von (immerhin!) nur 56 dB.
Außerdem habe ich mit einem Techniker (herrlich, endlich mal
mit MENSCHEN und nicht mit ABFANGJÄGERN reden) der T-com gesprochen,
der mir erklärte, die unzulässig hohe Leitungsdämpfung (laut seiner
Tabelle sollten es nur 41,8 dB sein) könne mit einem Neubau in meiner
Straße zu tun haben. Ich solle auf jeden Fall noch mal eine Störungsmeldung
über 1und1 absetzen. Außerdem hat er mir auch mal interessehalber
verraten, WO denn eigentlich mein DSLAM liegt - ca. 5,5km weg.

Greetz
kmt