Mein Resümee nach einem Jahr Freenet

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  1. #1
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    Standard Mein Resümee nach einem Jahr Freenet

    Morgen zusammen,

    ich möchte hier mein Schlussstrich ziehen nach einem Jahr Freenet, der ganze "Leidensweg" ist unter "Freenet komplett vorzeitig kündigen, aber wie???" zu finden. Deshalb ein neues Thema damit sich niemand alles durchlesen muss sonder schnell auf einen Blick sehen kann wie es aussieht wenn man zu Freenet geht. Ich hoffe ich bringe damit den ein oder anderen dazu es sich zweimal zu überlegen ob man zu einem Billiganbieter wie Freenet wirklich wechseln möchte um sich im Jahr ein paar Euro zu sparen.

    Als erstes einmal die Kosten:
    Da ich zu diesem Zeitpunkt noch einen alten abzocker Handyvertrag hatte kamen erst einmal 50€ in den ersten 3 Wochen an Telefonkosten dazu, Kosten von Leuten die mich auf Handy anrufen mussten nicht mit einbezogen. Daher habe ich extra einen neuen Vertrag abgeschlossen obwohl mein alter Vertrag noch 4 oder 5 Monate lief (48€ bis 60€ unnötige Grundgebühr)
    Des Weiteren 15€ für Briefe, 20€ für die 0900 Hotline und 100€ für den Anwalt. Einen Monat habe ich auch noch für Internet und Telefon bezahlt obwohl ich keinen Zugang mehr hatte, wegen diesen 35€ werde ich aber keinen Stress mehr anfangen.
    Das ganze macht dann summa sumarum 268€ bis 280€ extra Kosten (ein halbes Jahr Call and Surf von der T-Com).

    Zeit ohne Internet und Festnetz:

    Also seit dem 30.01.07 ging bei mir nichts mehr, am 01.10.07 habe ich einen neuen Anschluss bekommen allerdings in einer anderen Wohnung da ich umgezogen bin, ob mein Port schon wieder frei ist weiß ich nicht da die Kündigung von Freenet auch erst um Anfang Oktober aktzeptiert wurde. Das macht dann also geschlagene 8 (in Worten ACHT!!!) Monate ohne Internet und Festnetzanschluss. Da ich einen sehr netten Nachbarn hatte stellte dieser mir sein Internet per W-Lan zur Verfügung und die Lage mit dem Telefon habe ich gelöst in dem ich mir einen Vertrag mit Homzone geholt habe damit man mich wenigsten billig anrufen kann. Des Weiteren kam noch dazu das ich oft bei meiner Freundin war die über funktionierendes Internet und Telefon verfügte.

    Meine Nerven oder auch Zeitaufwand und der "Service" von Freenet:

    Wie viele Tage ich auf Techniker wartete weiß ich schon nicht mehr, es waren glaube ich an die 14 Termine die nicht eingehalten wurden. Die Hotline ist sowieso total überflüssig und dazu auch noch teuer, gut mittlerweile gibt es die auch umsonst aber helfen können die auch nicht, es werden nur Technikertermine vergeben welche nicht eingehalten werden. Das Onlineformular ist ein Witz schlechthin, ich warte immernoch auf Antwort meiner vier Beschwerden, kann man also auch komplett vergessen. Was bleibt da noch? Fax hab ich nicht und auf meine Einschreiben bekam ich auch nie Antwort, der erste Antwortschreiben kam auf Post von meinem Anwalt aber auch da lies sich der Laden über 14Tage Zeit. Mein Anwalt kommunizierte fast vier Monate mit denen bis die Kündigung durch war.

    Mein Fazit:
    Nie aber auch wirklich nie wieder zu diesem Laden, das bisschen Geld was man sich sparen kann ist es nicht mal für mich als armen Studenten (nicht Lehrling ) wert. Und mal ehrlich, wer ein vernünftiges geregeltes Einkommen hat sollt sich wirklich nicht überlegen wegen 50€ im Jahr zu wechseln, den Stress den man haben kann sollte man nicht in kauf nehmen. Hier meine Empfehlung, geht zur T-Com oder anderen vergleichbaren Anbietern.

    Gruß
    desateur

  2. #2
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    wer ein vernünftiges geregeltes Einkommen hat sollt sich wirklich nicht überlegen wegen 50€ im Jahr zu wechseln, den Stress den man haben kann sollte man nicht in kauf nehmen.
    Wie wahr! Wenn ich daran denke, dass allein der Schriftverkehr zur Trennung von Freenet bei mir einen Aktenordner füllt, ist dieser Rat mehr als berechtigt.

    Freenet ist nur für eine Sache gut: die Preise der soliden Anbieter durch den Konkurrenzdruck im Schach zu halten.

    Heute bin ich heilfroh, als nützlicher Idiot und Freenet-Kunde diesem Provider erfolgreich entronnen zu sein. Da sind mir die wenigen Euro Mehrkosten für die soliden und konstanten Leistungen der Telekom schnurzegal.

  3. #3
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    gh112 ist offline

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    Freenet ist nur für eine Sache gut: die Preise der soliden Anbieter durch den Konkurrenzdruck im Schach zu halten.

    Heute bin ich heilfroh, als nützlicher Idiot und Freenet-Kunde diesem Provider erfolgreich entronnen zu sein. Da sind mir die wenigen Euro Mehrkosten für die soliden und konstanten Leistungen der Telekom schnurzegal.
    Ja, genau so ist es. Aber anscheinend müssen wir alle immer die gleichen Erfahrungen erst einmal selber machen. "Wia im richtig'n Leb'n"

  4. #4
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    Hehe, naja vielleicht schaffen wir es auch mit unseren Beiträgen den ein oder anderen von diesem Verein fern zu halten

  5. #5
    Avatar von Scaramanga79
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    mit einer umzugsbestätigung wärest du vorher aus dem vertrag rausgekommen. wenn die bestätigung vorliegt, dass jemand umgezogen ist, lässt freenet eigentlich jeden aus dem vertrag raus!

  6. #6
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    Standard Re: Mein Resümee nach einem Jahr Freenet

    Zitat Zitat von Desateur
    Mein Fazit:
    Nie aber auch wirklich nie wieder zu diesem Laden, das bisschen Geld was man sich sparen kann ist es nicht mal für mich als armen Studenten (nicht Lehrling ) wert. Und mal ehrlich, wer ein vernünftiges geregeltes Einkommen hat sollt sich wirklich nicht überlegen wegen 50€ im Jahr zu wechseln, den Stress den man haben kann sollte man nicht in kauf nehmen. Hier meine Empfehlung, geht zur T-Com oder anderen vergleichbaren Anbietern.
    desateur

    Stimme ich voll und ganz zu. T-Com ist sicherer und vertrauensvoller.
    Demnächst werde ich auch nur bei T-Com sein.

  7. #7
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    mit einer umzugsbestätigung wärest du vorher aus dem vertrag rausgekommen. wenn die bestätigung vorliegt, dass jemand umgezogen ist, lässt freenet eigentlich jeden aus dem vertrag raus!
    @ Scaramanga79

    Internetausfall Februar => Umzug Oktober
    Wenn du so lange warten möchtest, ich wollte das sicher nicht
    Interessant aber für die, bei denen sich das zufällig anbietet.

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