Alice - besonders unseriös bei Kündigung

Dieser Verein ist echt die Höhe.
Abgesehen von der kostenpflichtigen Hotline, in der man Stunden verbringen kann, ohne das einer der Kollegen an die man weitergereicht wird, tatsächlich helfen kann.

Richtig schlimm wird’s erst, wenn man wagt, Alice zu kündigen.

Dies kann man per Alice Lounge machen, nachdem dort der Eingang kurz bestätigt wird, weisen sie darauf hin, das diese Kündigung nur wirksam wird, wenn man innerhalb von 5 Tage, eine kostenpflichtige Hotline Nummer anruft.
Dort wird natürlich versucht, einen vom Gegenteil zu überzeugen und wird auch mal unhöflich, wenn man merkt, das der Kunde wirklich kündigen möchte.

Eine tatsächliche schriftliche Bestätigung für die eingegangene Kündigung bekommt man nicht,
mit der Begründung, diese bekommt man, wenn die Kündigung in Kraft tritt.
Sehr witzig, das sollte wahrscheinlich die sofortige Aufforderung das Gerät innerhalb von 5 Werktagen eingehen zu lassen, sonst gibt’s eine Rechnung.
Wenn Alice auch mal so fix wäre….

Ich habe wie einige Bekannte nach der Kündigung und wie böse angedroht, fristgemäß das für die Vertragsdauer entliehene Router-Gerät zurückgesandt.

Trotzdem wird munter weiter Geld vom Konto abgebucht.
Trotz entzogene Einzugsermächtigung.

Eine Rechnung erhält man nicht, weil man könnte ja in die Alice Lounge einchecken, lustig ist nur, dass man dort gesperrt wird, sobald man kein Kunde mehr ist.

So ist man gezwungen wieder einmal die kostenpflichtige Hotline für 15 Minuten zu nutzen.
Gut bei einen Betrag von 30 Euro mag sich dies noch lohnen, aber bei 5 Euro muss man schon überlegen, ob man das Geld nicht doppelt los ist.

Mindestens genauso interessant ist es, eine vernünftige Email (Adresse) zu finden und zu schicken…
Entweder soll man Alice Lounge einloggen oder doch die 0180 Nummer anrufen…

Gut, beweisen kann man ja, das man Gerät abgeschickt hat, trotzdem geht ein die Hutschnur hoch, wenn man dann als Antwort bekommt:

„Sofern die entsprechende Hardware vorliegt, erstatten wir den bereits in Rechnung gestellten Betrag.
Hierzu erstellen wir Ihnen im nächstmöglichen Rechnungslauf eine Gutschrift. Diese wird auf Ihrer Rechnung ausgewiesen und mit dieser verrechnet. Ein eventuell verbleibender Restbetrag wird in den nachfolgenden Abrechnungszeitraum übernommen.“


Hallo? Ich als Kunde habe meine Pflicht getan, ob das Gerät bei denen "sofern vorliegt", ist nicht mehr meine Angelegenheit- -Und wie verrechnen? Ich will keine Rechnungen mehr und dürfte als Nicht-Kunde keine mehr bekommen, also wie verrechnen und Gutschrift?

Mindestens genauso merkwürdig, bei einem Kunden kostet dasselbe, angeblich nicht angekommene Gerät, 150 Euro, bei mir 30,94…

So etwas unseriöses… Vorher schon geahnt, richtig erfahren tut man´s erst, wenn man kündigen will…

Einseits dann doch froh, den Verein los zu sein, (hoffentlich auch bald die Nachwehen) besser und gesünder wär´s erst gar nicht einzutreten.