Telekom kuendigen

Wenn die T-Com DSL16000 schalten kann, dann sollten das die Mitbewerber auch fertigbringen. Speziell unter dem Hintergrund, dass deine Leitung ja super sein muss, wenn der magenta Riese mal ADSL2+ zu schalten beginnt.

Bei 1&1 laufen alle Gespräche über VoIP, also das DSL. Hat den Nachteil, dass beim Ausfall des DSL auch das Telefon nicht mehr mitspielt, einen merkbaren Verlust an Up- oder Downstream hast dui aber auch beim Telefonieren nicht, so viel kannst du gar nicht quasseln. Die Telefonqualität ist, sofern man das im Router vernünftig einstellt, dem analogen Festnetzanschluss ebenbürtig. Allerdings funktionieren CallByCall-Rufnummern nicht mehr.

Mit der Hardware hat die Telekom teilweise recht. So, wie sie ist kannst du den 701 nicht verwenden. Pikanterweise ist das 701 aber eine Fritzbox 7170 in anderem Gehäuse und veränderter Firmware. Mit der entspechenden Firmware ausgestattet wärde diese Fritzbox durchaus 1&1-tauglich. Aber bei 1&1 bekommst du ja von Haus aus einen WLan-Router dazu (auch ne Fritzbox), ich weiß also ehrlich gesagt nicht, was die T-Com da mit ihrer Ausage bezweckt, außer Kundenverdummung.

Bei der Telekom kann man Tarif und Anschluß kündigen.

Wenn Du das ganze Paket gekündigt hast, dann kann keine Portierung stattfinden, da die Telekom die Rufnummer aufgrund der Kündigung von Dir nicht 'freigibt'. Daher ist es immer cleverer, wenn man dem neuen Anbieter einen Portierungsauftrag erteilt. Dieser Auftrag stellt sicher, daß die Rufnummer eben zum neuen Anbieter gegeben wird.

Es hängt daher vom Wortlaut Deiner Kündigung ab und was die Telekom da draus gemacht hat.

Ich würde daher eher nochmal anrufen und die Kündigung überprüfen bzw. ggf rückgängig machen. Oder Du lebst mit der neuen Rufnummer, kann ja auch manchmal nützlich sein