Als Antwort auf eine kuerzliche DSL-Bestellung schreibt mir 1&1, die "notwendigen technischen Rahmenbedingungen" seien fuer meinen Anschluss nicht gegeben. Nun wohne ich in einem 7-Familienhaus und mein Nachbar auf dem gleichen Stockwerk hat 1&1 DSL schon seit einiger Zeit?!
Bedeutet dies, dass (1&1-) DSl nur fuer eine limitierte Anzahl von Anschluessen pro Wohnort/Subnet verfuegbar ist (T-Com Politik)? Wenn ja, ist dies eine 1&1-spezifische Beschraenkung, d.h. es koennte sich lohnen, nach einem anderen Provider zu suchen?
Bedeutet dies, dass (1&1-) DSl nur fuer eine limitierte Anzahl von Anschluessen pro Wohnort/Subnet verfuegbar ist (T-Com Politik)?
Diesen Gedankengang kannst du sicher ausschließen, da in dem Fall die Regulierungsbehörde sofort bei T-Com auf der Matte stehen würde.
Ob es überhaupt Rahmenbedingungen für die Schaltung von Resale-Anschlüssen gibt, weiß ich nicht.
Ich geh mal davon aus, dass gemeint ist, dass DSL wegen Technischer Probleme nicht realisierbar ist.
= Leitungslänge
= Keine Verfügbaren DSL-Ports
= Leitungsführung (Glasfaser etc...)
Bedeutet dies, dass (1&1-) DSl nur fuer eine limitierte Anzahl von Anschluessen pro Wohnort/Subnet verfuegbar ist (T-Com Politik)?
Diesen Gedankengang kannst du sicher ausschließen, da in dem Fall die Regulierungsbehörde sofort bei T-Com auf der Matte stehen würde.
Ich koennte mir denken, dass der Nachweis relativ schwierig sein duerfte und es fuer 1&1 den Aufwand nicht wert ist, solange sie noch genuegend Neukunden ohne solche Problem aquirieren koennen.
Nachfrage bei der T-Com wegen meines Anschlusses hat jedenfalls ergeben, dass die Telekom nur im Fall eines Neuauftrags fuer T-DSL meinen Anschluss "einer manuellen Pruefung" unterziehen werden - wobei dann ausdruecklich T-DSL Aktionsangebote wegfallen, von der freien Providerwahl ganz zu schweigen... Bei einem Resale-Auftrag jedenfalls scheint die T-Com nicht daran interessiert zu sein, meinen Anschluss umzulegen (falls ich eine lange Leitung haben sollte ) - deshalb die Anmerkung auf Firmenpolitik.
Nachfrage bei der T-Com wegen meines Anschlusses hat jedenfalls ergeben, dass die Telekom nur im Fall eines Neuauftrags fuer T-DSL meinen Anschluss "einer manuellen Pruefung" unterziehen werden - wobei dann ausdruecklich T-DSL Aktionsangebote wegfallen, von der freien Providerwahl ganz zu schweigen...
Ja dann ist mir alles klar. Die jetzige Leitungsführung verhindert eine realisierbarkeit von DSL
Um zu Überprüfen ob die Leitungsführung geändert werden kann, muss eine manuelle Recherche veranlasst werden. Allerdings wird diese nur ausgeführt, wenn du den Auftrag direkt bei T-Com stellst. Eine Resale Anschluss oder eine Beauftragung bei einem anderen ISP ist daher nicht möglich, da der DSL Auftrag ohne manuelle Prüfung abgelehnt wird.
Eine manuelle Prüfung und die dadurch Verbundene Umschaltung ist sehr Aufwendig. Daher wird diese nur durchgeführt wenn DSL bei T-Com bleibt.
Wie du das Problem umgehen kannst um trotzdem DSL zu bekommen:
1. manuelle Recherche beauftragen, bei positivem Ausgang 99,95 € für die Schaltung zahlen und den Anschluss dann zu 1&1 portieren lassen.
2. manuelle Recherche beauftragen, wenn positiv T-Online Tarif mit beauftragen und mit Mitarbeiter vorher abklären, dass Bereitstellungsgebühr aus Kulanz (voll oder zum Teil) gutgeschrieben wird.
Eine manuelle Prüfung und die dadurch Verbundene Umschaltung ist sehr Aufwendig. Daher wird diese nur durchgeführt wenn DSL bei T-Com bleibt.
Wie du das Problem umgehen kannst um trotzdem DSL zu bekommen:
1. manuelle Recherche beauftragen, bei positivem Ausgang 99,95 € für die Schaltung zahlen und den Anschluss dann zu 1&1 portieren lassen.
2. manuelle Recherche beauftragen, wenn positiv T-Online Tarif mit beauftragen und mit Mitarbeiter vorher abklären, dass Bereitstellungsgebühr aus Kulanz (voll oder zum Teil) gutgeschrieben wird.
Verflixt, hatte nicht gedacht, dass es so ein Lotterie-Spiel ist, bei der T-Com einen Anschluss zu haben - wenn man Glueck hat ist er DSL-faehig, wenn man Pech hat muss man die "Reparatur" mit 100 Oiros berappen - bisher dachte ich immer naiv, dass das nur ein Problem des Wohnorts sein koennte.
Da kommts ja noch billiger, wenn ich einen der DSL-Anschluesse subventioniere und per WLAN mitnutze...
Verflixt, hatte nicht gedacht, dass es so ein Lotterie-Spiel ist, bei der T-Com einen Anschluss zu haben - wenn man Glueck hat ist er DSL-faehig, wenn man Pech hat muss man die "Reparatur" mit 100 Oiros berappen - bisher dachte ich immer naiv, dass das nur ein Problem des Wohnorts sein koennte.
Da kommts ja noch billiger, wenn ich einen der DSL-Anschluesse subventioniere und per WLAN mitnutze...
Leider hat man damals noch nicht so daran gedacht, dass es einmal tragisch werden könnte, wenn man die Telefon-Kabel in einer Schleife zur Vermittlung etc. verlegt oder gar einen Nachbarn auf eine ganz andere Vermittlung aufschaltet.
Ich kenne Häuser (zwischen 2 und 12 Parteien) die teilen sich ein bis zwei DSL (teilweise auch 6000) Anschlüsse ... auch wenn das die Telekom nicht ganz so gerne sieht.
Verflixt, hatte nicht gedacht, dass es so ein Lotterie-Spiel ist, bei der T-Com einen Anschluss zu haben - wenn man Glueck hat ist er DSL-faehig, wenn man Pech hat muss man die "Reparatur" mit 100 Oiros berappen - bisher dachte ich immer naiv, dass das nur ein Problem des Wohnorts sein koennte.
Naja so eine manuelle Recherche muss ja nicht immer gemacht werden. Manch eine Leitungsführung ist nicht DSL-fähig und muss daher wenn möglich umgeschaltet werden.
Notfalls musst du halt die 99,95 € berappen, wenn du dich nicht mit einem T-Online Tarif anfreunden kannst.
Da kommts ja noch billiger, wenn ich einen der DSL-Anschluesse subventioniere und per WLAN mitnutze...
Ich kenne Häuser (zwischen 2 und 12 Parteien) die teilen sich ein bis zwei DSL (teilweise auch 6000) Anschlüsse ... auch wenn das die Telekom nicht ganz so gerne sieht.
Gruß
Axel
Deswegen hat's mich ja gewundert, dass die T-Com nicht an einem Resale-Auftrag interessiert ist - ist mir schon klar, dass mit Resale weniger verdient wird, aber wohl kaum ein Verlustgeschaeft. Und bestimmt wirtschaftlich besser, als moegliche Kunden zum geteilten Endpoint zu pushen - was ja dank WLAN nicht mehr aufwendig ist. Es sind ja nicht nur die 100 Euro Anschlussgebuehr, auch T-Online Aktionsangebote (wie subventionierte Hardware) wuerden laut T-Com wegfallen.