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Horror mit 1&1

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  1. #1
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    Standard Horror mit 1&1

    Eigentlich war ich lange zufriedener Kunde bei 1&1. Ein Umzug lief auch ohne Probleme, doch dann der 2. Umzug. Hier mal mein Protokoll - sozusagen.

    Am 15. Juni 2011 beantragte ich bei 1 & 1 den Umzug meines Internet- und Telefonanschlusses. Mein Wunschschaltungstermin war der 1. August 2011. Dieser wurde mir am gleichen Tag durch eine Mail und einen Brief von Ihnen bestätigt.
    Am 28. Juni 2011 schickten Sie mir ein Schreiben und eine Mail, in dem mir der Schalttermin für den 1. August 2011 nochmals bestätigt wurde. Darin teilten Sie auch mit, dass ich an besagtem Tag zwischen 8 und 16 Uhr in der Wohnung anwesend sein müsse.
    Am 30. Juni 2011 erhielt ich meine neuen Zugangsdaten für die Freischaltung.
    Per SMS wurde ich am 22. und am 30. Juli 2011 an meinen Schalttermin erinnert.
    Wie gefordert hielt ich mich am 1. August 2011 den ganzen Tag in der Wohnung auf. Jedoch kam der Techniker nicht. Um 18 Uhr rief ich die angegebene Servicenummer (0721 9600) an und meldete die noch nicht erfolgte Schaltung. Mir wurde versicherte, dass dies nur eine Störung sei, die in wenigen Stunden behoben werden könne. Sollte dies nicht binnen 24 Stunden der Fall sein, solle ich nochmals anrufen.
    Am 2. August 2011 erhielt ich um 2 Uhr eine Mail. Diese konnte ich wegen des fehlenden Internetanschlusses nicht lesen. Bekannte teilten mir deren Inhalt mit, dass nun doch ein Techniker vor Ort die Leitung überprüfen müsse. Dazu sollte ich einen Ersatztermin vereinbaren. Dies wurde in einem Brief einige Tage später nochmals geschildert. Der Anruf erfolgte meinerseits am gleichen Tag um 11:12 Uhr. Trotz meines Hinweises, dass ich in nächster Zeit wegen beruflicher Verpflichtungen nicht an den Wohnort kommen könne, konnte erst für mehr als 8 Tage später ein Termin vereinbart werden. Da der 15. August in vielen Teilen Bayerns ein Feiertag ist, wurde der Termin auf den 16. August 2011 festgelegt.
    Am 6. August 2011 wurde dieser Termin wiederum per SMS von Ihnen bestätigt.
    Am 8. August 2011 wurde mir per SMS gemeldet, dass die angegebene Störung behoben sei. Dies erwies sich als falsch, da ja ein Techniker vor Ort die Leitungen überprüfen müsste.
    Am 14. August 2011 kam für den Zeitraum vom 11.8-11.9. 2011 meine Sammelrechung. Ich sollte also für etwas bezahlen, das ich gar noch nicht hatte (35,37 €).
    Am. 15. August 2011 um 8:46 Uhr kam eine letzte Erinnerung an den Technikertermin für den 16. August. Ich sollte mich wieder zwischen 8 und 16 Uhr bereit halten.
    Am gleichen Tag, den 15. August 2011 (Feiertag!), um 12:26 Uhr erhielt ich einen Anruf auf mein Handy mit unterdrückter Nummer (per Gesetz nicht erlaubt!). Es meldete sich ein Mitarbeiter der Telekom (der seinen Namen nicht nannte). Er hätte an der Wohnung geläutet, aber es hätte niemand geöffnet. Ich gab zur Kenntnis, dass ich nicht vor Ort wäre und dass mein Schalttermin erst am nächsten Tag, den 16. August 2011 wäre. Darauf wurde der Anruf von seiner Seite beendet.
    Ausschließlich für den Schalttermin reiste ich am 16. August 2011 über 200 km an und wartete von 8 bis 16 Uhr in der Wohnung auf den Techniker. Mehrere Personen können dies bestätigen. Als bis um 15:30 Uhr kein Techniker erschien, rief ich erneut die Servicenummer von 1&1 an. Ich wurde zunächst mit einer Frau verbunden, die mir dann mitteilte, dass ich dem Techniker, der mich angeblich aufgesucht habe, die Schaltung verweigert hatte. Im Briefkasten und an der Türklingel hing auch keine Nachricht über eine Schaltungsverweigerung. Es erfolgte an diesem Tag auch kein Anruf eines Telekommitarbeiters über Handy. Für einen neuen Technikertermin (mit mindestens 8 Tagen Abstand), sollte ich eine Eidesstattliche Erklärung unterzeichnen. Wegen meiner beruflichen Verpflichtungen bin ich zur Zeit nicht am Wohnort und musste deshalb extra am 16. August 2011 für den Schalttermin über 400 km umsonst fahren.
    Am 17. August wurde durch 1&1 wiederum ein Brief versendet. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr vor Ort war (und das bei meinem Anruf auch klar gemacht habe), erreichte mich das Schreiben erst knapp 2 Monate später. Darin stand, dass ich einen erneuten Schalttermin mit einem Techniker vereinbaren sollte. Ebenfalls darin enthalten war zu diesem Zeitpunkt, dass der Auftrag bei keiner Rückmeldung am 6. September storniert werden würde.
    Am 18. August 2011 wurde mein Beschwerdebrief per Einschreiben mit Rückmeldung von mir versandt. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits an meinem vorübergehenden Standort. Dies war auch 1&1 bereits bekannt, da ich ja mehrmals in meinen Telefonaten auf das Problem hingewiesen habe. Anscheinend war es jedoch ignoriert worden.
    Am 23. September erbat ich einen neuen Schalttermin, per e-mail. Mein Wunschtermin war der 12. Oktober.
    Am 26. Oktober kam die Zusage zum Schalttermin. Ich gab zu bedenken, dass ganz sicher ein Techniker vor Ort vonnöten sei und wies auch auf mein Schreiben hin, das ich per Rückschein eingeschickt hatte. In einer mail wurde ich höfflich abgewimmelt. Mir blieb also nur das Hoffen und Bangen.
    Am 14. September eine erneute Sammelrechnung für nicht erfolgte Dienste (35,75 €).
    Eine Beschwerde bezüglich der Sammelrechnungen brachte eine mail am 22. September hervor, indem mir nach erfolgreicher Schaltung die Tarifgrundgebühr für die anteilige Ausfallzeit guteschrieben würde. Ein Teilerfolg also.
    Für den 12. Oktober 2011 machte ich per e-mail einen erneuten Schalttermin aus. Diese Anfrage wurde positiv bestätigt. In gutem Glauben wartete ich also den ganzen Tag auf den Techniker, der natürlich wieder nicht erschien. Ein erneuter Anruf bei 1&1 brachte die Stornierung zu Tage. Es sei jedoch wegen der verspäteten Ankunft meines Briefes nicht zu beachten gewesen, dass eine andere Adresse vorliegt. Da nun der ganze Umzug gekündigt worden ist, müsste ich einen neuen Vertrag abschließen. Dem stimmte ich auch per Telefon zu. Mehrmals wurde mir dabei versichert, dass meine Handy-Flat davon unberührt bleiben würde und sie einfach in den neuen Vertrag übernommen werden würde. In diesem Sinn wurde ein Schalttermin für den 15. November 2011 vereinbart. Der alte Vertrag sollte mit dem neuen ausgetauscht werden.
    Am 14. Oktober war dann wieder eine Sammelrechnung für. Wieder für nichtgeleistete Dienste (35,75 €).
    Am 19. Oktober kam per mail die Bestätigung meines bestellten DSL-Anschlusses.
    Am 23. Oktober wird per mail eine Anfrage über die Vorbesitzerdaten gestartet. Eigentlich hatte ich dieselben Antworten schon bei meinem „1. Umzug“ beantwortet, aber ich tat es dennoch sofort. Bereits am Tag darauf wurde mir dafür herzlich gedankt.
    Einige Tage vor meinem Schalttermin hatte ich immer noch keine Bestätigung des Termins und habe mit per Mail an 1&1 gewandt. Dies geschah am 3. November 2011. Doch erst nach einer erneuten Erinnerung am 8. November wurde ich angerufen. Es werde versucht den Termin am 15. November einzuhalten. Man würde mir aber noch Bescheid geben.
    Tags darauf bekam ich per mail den Schaltungstermin für den 21. November zugesprochen. Toll, ein anderer Tag, den ich mir extra freinehmen muss. In der mail standen auch meine neuen Telefonnummern. Also immerhin ein Anfang.
    Am 14. November wieder eine Sammelrechnung für nichterbrachte Dienste (34,99 €).
    Per e-mail habe ich 1&1 für den Schalttermin gedankt und auf das Problem mit der Handy-Flat hingewiesen, da diese zwar im alten Vertrag stand, jedoch noch nicht im neuen. Am gleichen Tag erfolgte ein Anruf durch die Telekom, die einen Techniker für den 21. November bestätigte.
    Am 16. November 2011 erhielt ich einen Brief mit der Kündigungsbestätigung meines alten Vertrages, der ab dem 21. November nicht mehr bestehen sollte.
    Am 17. November 2011 erhielt ich von 1&1 die Rechnung über die Umzugsgebühr von 59,95€.
    Am 18. November wurde endlich der Start-Code verschickt.
    Am 21. November dann wieder ein Techniker-Termin. Oh Freude, am Vormittag kam sogar jemand von der Telekom. Die Schaltung dauerte nur wenige Minuten. Auf meinen Hinweis, dass da Internet dennoch noch nicht funktioniere, meinte der nur, dass die endgültige Freischaltung wohl bis 17 Uhr dauern würde. Also beginnt das Warten erneut. Doch das Internet geht auch um 20 Uhr noch nicht. Also ein erneuter Anruf bei 1&1. Der brachte zu Tage, dass eine Störung vorliege. Sie würden dies jedoch in den nächsten 24-36 Stunden beheben und mich dann benachrichtigen.
    Benachrichtigt wurde ich gar nicht. Mein Handy funktionierte am nächsten Tag nicht mehr. Es war kein Netz zu finden. Dies war die Folge, weil 1&1 die Sim-Karte deaktiviert hatte. Also erneut ein Anruf bei 1&1 (mit einem geliehenen Handy und damit mit Kosten verbunden). Das Problem mit der Sim-Karte würde gerade bearbeitet werden, doch es sollte in einigen Stunden gelöst sein. Also machte sich Erleichterung breit. Falsch gedacht.
    Am 24. November 2011 hatte ich das Warten satt und rief erneut bei 1&1 an. Die Störung könnte nur durch einen Techniker vor Ort behoben werden. Der Termin wäre schon sehr bald, ab Samstag, den 26. November. Toll, einmal ein Samstag, an dem ich mir nicht von der Arbeit freinehmen muss. Am gleichen Tag erhielt ich per mail die Antwort, dass ich meine Handy-Flat nun doch nicht mit in den neuen Vertrag übernehmen könne. Da war ich doch sehr erstaunt. Eine Rückmail von mir wies auf ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von 1&1 hin, nach dem dies möglich wäre. Außerdem erfolgte eine Beschwerde, dass ich anscheinend ständig falsch informiert werden würde.
    Per mail wurde ich am 25. November dann regelrecht abgewimmelt. Man schiebt die Absage der Übernahme der Handy-Flat auf Umstellungen innerhalb des Unternehmens. Ich solle mich doch über andere Möglichkeiten informieren. Mal abwarten.
    26. November: Kein Techniker in Sicht. Also ein erneuter Anruf bei 1&1. Dieses Mal mach ich auf die anfallenden Kosten aufmerksam.

    So, das ist meine bisherige Leidensgeschichte. Mal sehen, ob ich in diesem Jahr noch Telefon, Internet und Handy haben werde.


    Hat jemand vielleicht Tipps, wie ich das endlich so schnell wie möglich erreichen kann? Dankeschön schon mal.

  2. #2
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    Standard AW: Horror mit 1&1

    Würdest du bitte die Namen aus deinen Beitrag entfernen.

  3. #3
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    Standard AW: Horror mit 1&1

    Hallo Jemmachani
    Also um Bewegung in die Sache zu bringen, kannst du 1&1 nur eine Frist setzen und mit fristloser Kündigung drohen.
    Dies Frist beträgt 14 Tage und beginnt mit dem Zugang des Schreibens bei 1&1. Deshalb muss das ganze auch per Einschreiben mit Rückschein erfolgen.
    Ansonsten hast du keine Handhabe gegen 1&1.
    Wenn der Anschluss innerhalb dieser Frist nicht funktioniert, kannst du dann kündigen.
    Du solltest allerdings die Kündigungsbestätigung von 1&1 abwarten bevor du einen neuen Vertrag abschließt.

  4. #4
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    Standard AW: Horror mit 1&1

    Ja, das werde ich auch machen. Die Frage ist aber, was ich tun soll, wenn sie nicht darauf reagieren.

  5. #5
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    Standard AW: Horror mit 1&1

    Das ganze ist im §314 BGB geregelt.
    Wenn 1&1 diese Fristsetzung bzw. die Kündigung dann nicht anerkennen will, bleibt dir wahrscheinlich nur einen Anwalt einzuschalten.
    Spätestens dann wird 1&1 reagieren.
    Wenn du dich aber an die Fomalitäten hälst, sollte das ganze funktionieren.
    Und immer alles per Einschreiben mit Rückschein.

  6. #6
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    Standard AW: Horror mit 1&1

    Dann hilft nur der Gang zum Rechtsanwalt.

  7. #7
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    Standard AW: Horror mit 1&1

    Ja, den Paragraphen habe ich auch im Brief zitiert. Mal sehen, was passiert. Ich hoffe, dass ich nicht zum Anwalt muss. Den könnte ich mir gerade nur schlecht leisten. Ich fordere außerdem die bisher gezahlte Grundgebühr und die Anschlussgebühr zurück.

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