DSL Internet wird nach einer Zeit immer langsamer

Um irgend etwas sagen zu können benötigen wir die Verbindungs- und Leitungsdaten.

Damit du weist, was ich meine:

Vielen Dank.
Also der Reihe nach:
Die vollen 100.000 wirst du nie erreichen, denn die Leitungskapazität betrögt 85655 kBit. Die Leitung selber gehört der Telekom und anscheinend auch die Technik. Die glatten 70000kBit/s sehen sehr nach Assia aus. Diese Software wird von der Telekom verwendet um Anschlüsse stabil zu bekommen, indem sie nach Abbrüchen die Bandbreie bekämpft. Und diese Software interpretiert JEDEN Synchronverlust als Unterbrechung, also auch eventuelle, selbst verursachte Neustarts der Fritzbox. Dazu schreibt die Telekom selber: Adaptive Spectrum and Signal Alignment: ASSIA ® ist der Name der Firma, die eine Softwarelösung entwickelt hat, die u.a. bei der Telekom eingesetzt wird für die dynamische Optimierung eines Anschlusses, damit dieser trotz Überprovisionierung stabil bleibt und Störungen vermieden werden.

Das kann durchaus dein Problem sein, warum die Bandbreite geringer wird, denn der Rest der Leitung schaut gut aus. Der Impulsstörschutz ist sehr hoch, was ein gutes Zeichen ist (je niedriger der Wert um so schlechter die Leitung und um so häufiger treten Störungen auf - irgendwie unlogisch, ist aber so). Dein Spektrum ist gleichmäßig und weist keine abrupten Haken oder Ähnliches auf. Die Störabstandsmarge passt ebenfalls und ist das, was man bei deiner Leitungsdämpfung erwartet, und die wiederum ist das, was man bei der von der fritzbox geschätzten Leitungslänge auch vermuten würde. Könntest du mir die gleichen Screens zukommen lassen, wenn die Leitung wenig Bandbreite (die gemessenen 34,7 bzw 30 MBit) aufweist? Weil dein Screen zeigt die Fritze ca 1 Std, nach dem Neustart und da kann ich eigentlich keinen wirklichen Fehler finden.

Da bisher nichts mehr kam habe ich jetzt nicht große Hoffnung, dass der TE mitliest, aber jemand Anderes könnte es nützlich finden:
Die Nahtlose Ratenadaption ist laut DSL-Eigenschaften in Sende- und Empfangsrichtung aus. TROTZDEM scheint die Bandbreite der Verbindung sich zu ändern, was an und für sich gar nicht möglich sein sollte.
Deswegen sehe ich da mehrere Möglichkeiten:
- Es kam zu einem Abbruch, der uns aber nicht gesagt wurde
- Die Hausverkabelung ist stark Verbesserungswürdig
- Die Fritzbox hat eine Macke und will getauscht werden

Sehe ich ähnlich. 460 m und 22 db passt in etwa. Da wird man nie über 80 kommen. Jetzt könnte man versuchen an der hausleitung zu optimieren. Dose tauschen, Leitung tauschen, verbindungsstellen richtig erneuern, sofern es welche gibt usw. Und bitte auch keine devolos. In der Hoffnung, dass assia nicht so stark eingreifen muss. Denn sie greift nicht nur bei abbrüchen ein. Sie schaut auch auf fehlerrate. Und der te schreibt auch nichts von abbrüchen. Und ich vermute dass die Screenshots kurz nach einem Neustart gemacht wurden. Überall 0 Fehler bezweifle ich bei längerem Betrieb.

Hi,
schön, dass du dich wieder meldest. Ich bleibe dabei. Das Problem sind Gegebenheiten, die du nicht ändern kannst; physikalische Grenzen. Man kann versuchen im Haus etwas zu optimieren. habe ich oben schon erwähnt. Aber viel mehr wird es nicht. Du hast keine Abbrüche. Mit 70000 scheint der Anschluss sehr stabil zu laufen. Die Fehlerrate ist wirklich wenig. Und es sieht so aus, dass der Anschluss entgegen deiner Aussage nicht immer langsamer wird und stabil und gut auf 70000 läuft. Ich sehe es insofern positiv, dass wenn diese automatische Geschwindigkeitsanpassung nicht wäre, der Anschluss ständige Aussetzer hätte und kein Internet da wäre, weil er halt auf voll pulle 100000 bleibt, die Leitung das aber nicht hergibt. Das einzige was ich hier sehe ist den Anbieter zu fragen, ob er dir entgegen kommt. Schließlich bezahlst du für ein 100000er. Oder du gehst nach der MVLZ einen Tarif runter auf 50000, wenn dir das genügen sollte.

Ich sehe das ähnlich wie Kurt. Die Leitung ist recht sauber, da habe ich schon so manches Andere gesehen. Was wieder auffällt: Die Datenrate wird auch bei den 34.000 nicht gedrosselt, zumindest nicht vom Anbieter. Deine Störabstandmarge wird besser (was eigentlich logisch ist) aber dein Spektrum ist deutlich schlechter, ab 2816kHz ist nicht mehr viel da, und auch ab 1500kHz hast du einen deutlichen Einbruch, und ich vermute, hier liegt der Hund begraben. Und so lange wir nicht wissen, woran das liegt und wir es nicht beheben können, würdest du bei einem 50er Vertrag das genau gleiche erleben. Wir müssen also erst mal dein Problem beheben, dann können wir weiter sehen. Du kannst dir nicht testweise eine andere Fritzbox leihen? Eventuell von einem Bekannten? Kann auch irgend ein anderer, beliebiger Router sein (muss also nicht zwingend eine Fritze sein), wir wollen eigentlich nur sehen, ob ein Tausch eine Besserung erbringt

Ja. der ganze DS ist so ziemlich zerfranzelt. Nicht nur ab 1500. Der Us hat gar nichts. Und deswegen wird da auch nichts reguliert. Glaube nicht das sich das mit einem anderen Router ändert. Aber klar why not. Und aber ich glaube schon, dass sich diese zerfranzelung bei 50 Mbit kaum bis gar nicht auswirkt. Und selbst wenn der DS sauber wäre. Es sind immer noch 460m bei passenden 22dB. Bei dieser niedrigen Fehlerrate gehe ich davon aus dass diese Berechnung so ziemlich stimmt. Und deswegen, Es wird nicht viel mehr. Und es sind keine Abbrüche zu beklagen. sorry die Wiederholung