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GMX verweigert Annahme von Hardware Rücksendung

4Antworten
  1. #1
    Avatar von sc1906
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    Standard GMX verweigert Annahme von Hardware Rücksendung

    Hallo zusammen, sowas habe ich noch nie erlebt.
    GMX hat mir im Juli 2006 ein falsches DSL Modem geschickt (LAN statt WLAN). Daraufhin habe ich alles storniert und wollte das Modem wieder loswerden. Von der GMX-Hotline habe ich eine Rücksende Adresse in München bekommen, wo ich das Teil dann hingeschickt habe.
    Anscheinend ist dort zwar die Zentrale, aber keine Warenannahme, die die Annahme verweigerten. Zähneknirschend musste ich erstmal 12 Euro an die Post als Strafporto zahlen und das Modem zurüchnehmen.
    GMX hat sich im Anschluss geweigert, dieses Strafporto zu ersetzen und mich aufgefordert erneut auf mein Risiko das Modem zurück zu schicken.
    Ebenso wurde auch ein Inkassounternehmen eingeschaltet über 200 Euro bei mir einzufordern.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. irgendwelche Tipps wie man sich gegen solch Machenschaften wehren kann ?
    Danke, sc1906

  2. #2
    Avatar von sinus
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    GMX-AGB:
    4.2 Der Vertrag über die Nutzung des GMX Internet-Zugangs kommt mit dem Zugang der Zugangskennung beim Kunden zustande. Erfolgt die Freischaltung des GMX Internet-Zugangs zu einem früheren Zeitpunkt, kommt der Vertrag bereits durch die Freischaltung zustande.
    Du hattest also noch keine Verbindung via GMX aufgenommen? Wenn doch, gilt der Vertrag als erfüllt. Dann Glückwunsch zur Mitgliedschaft für die Mindestlaufzeit!
    Von der GMX-Hotline habe ich eine Rücksende Adresse in München bekommen, wo ich das Teil dann hingeschickt habe.
    Vergiss Telefonauskünfte, die Du später nicht belegen kannst. Informiere Dich schriftlich.
    Richtig ist wohl, dass Du Anspruch auf ein anderes Modem hast, wenn es angeboten wurde. Nur dieses Teil ist zu reklamieren und auszutauschen. Erst wenn man Dir das Teil trotz Fristsetzung verweigert, kannst Du vom Vertrag zurücktreten. Der gesamte Vorgang sollte schriftlich abgewickelt werden.
    Das Inkassobüro wird bei Dir aus folgendem Grund, von Dir nicht genannt, diesen hohen Betrag einfordern:

    4.5 Im Falle der von GMX ausgesprochenen Kündigung aus wichtigem Grund ist GMX berechtigt, einen Betrag in Höhe von 75 Prozent der Summe aller monatlichen Grundentgelte zu verlangen, die der Kunde bei zeitgleicher fristgerechter Kündigung während der Vertragslaufzeit noch hätte entrichten müssen, falls der Kunde nicht nachweist, dass GMX überhaupt kein Schaden entstanden ist oder der tatsächliche Schaden wesentlich niedriger ist als dieser Betrag.
    Mit dem GMX-Inkassobüro, danach dem Anwalt und dann der Klage wünsche ich Dir alles Gute. Diese funktionieren wie eine gut geölte Maschine.

    Du benötigst dringend rechtliche Unterstützung. Gehe zur Verbraucherzentrale und lasse Dir den Weg zeigen, der Dir noch offen ist.

  3. #3
    Avatar von sc1906
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    Standard GMX Probleme

    Hallo sinus,
    ganz so negativ wie du sehe ich das alles nicht.

    Mein Vertragsverhältnis mit denen habe ich recht problemlos beendet.

    Du hast recht, dass ich mich nicht auf Telefonauskünfte berufen kann (höchstens ärgern), aber immerhin habe ich die Hardware an die Adresse meines Vertragspartners geschickt, und die findet man überall auf der Homepage und in den AGBs.
    Und meiner Verpflichtung zur Rücksendung bin ich daher auch nachgekommen.

    Weiteren Forderungen sehe ich relativ gelassen entgegen, rechtlich schlau gemacht habe ich mich auch schon, trotzdem möchte ich natürlich nicht irrtümlich in irgendwelchen Schuldnerdateinen auftauchen.

    Inzwischen habe ich das Teil nochmal zurück geschickt und es wurde sogar angenommen, mal schauen wie es weiter geht, meine Auslagen werde ich wohl abschreiben müssen. Mal abwarten, was die noch fordern...
    Gruß, sc1906

  4. #4
    Avatar von sinus
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    Ebenso wurde auch ein Inkassounternehmen eingeschaltet über 200 Euro bei mir einzufordern.
    Wofür diese Forderung? GMX hat bei mir einen schlechten Beigeschmack. Die Geschichte ist abenteuerlich:

    Mein Sohn, der in Hamburg studiert, hatte irgendwann einen Vertrag mit GMX für eine erweiterte Mailbox abgeschlossen. Auch nach seinem Umzug trudelte seine Post zu Hause ein, die wir nicht öffneten. Briefgeheimnis, schließlich ist er volljährig.
    Inzwischen hatte er bei der HASPA in Hamburg ein Konto eröffnet und das frühere bei einer kleinen Genossenschaftsbank aufgelöst. Leider hatte er vergessen, auch den Abrufauftrag von GMX umzustellen. Ergebnis: eine Mahnung wegen des unmöglichen Beitragsabrufs von GMX, die er nicht zu Gesicht bekam, da er uns nicht sehr oft besucht. Irgendwann erhielt er in Hamburg von GMX eine Mail mit dem Hinweis auf die drohende Abschaltung seiner Mailbox, wenn er nicht zahlt. Wir öffneten auf seine Bitte die Post und fanden die Mahnung nebst Gebühr.

    Nachdem sich mein Sohn immer wieder vergeblich per Telefon um die einfache Klärung mit GMX bemühte, weil er nur in Telefonwarteschleifen hängen blieb, sagte ich Hilfe zu.

    Mir erging es 2 Tage genauso! Ich benutzte daraufhin unser Fax, beschrieb die Situation und gab die neue Kontonummer bekannt. Keine Reaktion, keine Antwort von GMX. Aber danach ein Schreiben von dem GMX-zugehörigen Inkassobüro. Die ursprüngliche Gebühr von 17,94 Euro hatte sich inzwischen auf 62,41 Euro aufgebaut. Vor Wut bekam ich fast gelbe Zähne. Gerade noch vor dem Eintreffen eines Anwaltsschreibens, mit dem sich die Forderung auf 77,45 Euro erhöht hätte, überwies ich von meinem eigenen Konto per E-Banking das Geld und konnte die Bluthunde stoppen.

    Wir nagen nicht am Hungertuch, es sind für mich Peanuts. Nach meinem Verständnis hat GMX uns auflaufen lassen, da ich angeblich zur Bekanntgabe der neuen Kontonummer aus Datenschutzgründen nicht berechtigt gewesen wäre. Erst nach der Eskalation durch die Geldeintreibungsmaschinerie erhielt ich von GMX eine Rückmeldung.

    Wenn ich Zeit und Lust habe, schreibe ich einen netten Brief an die Geschäftsleitung, deren Adresse ich mir geben ließ. Den Fall habe ich noch nicht zu den Akten gelegt.

    Vielleicht erklärt das meine nicht sehr hohe Meinung von GMX und damit auch die Befürchtungen für die Bereinigung Deines Problems.

  5. #5
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    Das Geld ist natürlich für das Modem, plus gewisse Gebühren...
    Mein Mitgefühl zu deiner Geschichte, ist halt ein Sch..laden.

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