T-Com vera****t Kunden bzgl. Bandbreitenbegrenzung!

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  1. #1
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    Standard T-Com vera****t Kunden bzgl. Bandbreitenbegrenzung!

    Hallo!

    Wir sind vor einem Monat von 1&1 zur TCom gewechselt. Bestellt haben wir das Paket Call & Surf Comfort (DSL 6000). Die Telekom stellt uns allerdings nur eine 3000er Leitung bereit. Jetzt kommt aber der Clou: 1&1 war eine Woche vorher noch in der Lage eine volle (!) 6000er Leitung bereitzustellen. Nach etlichen Nachfragen bei sämtlichen TCom Hotlines war niemand im Stande mir eine plausible Erklärung für dieses Phänomen zu liefern.

    Da frag ich mich doch wie dämlich die sind?! Denen laufen Monat für Monat tausende Kunden davon und dann leisten die sich ein solches Ding und verarschen Neukunden, die vorhatten der TCom nochmal eine Chance zu geben. Unglaublich...

    Hatte nur das Bedürfnis das mal mitzuteilen. Bin eben von einem Service-Hotline-DAU zum nächsten durchgericht worden und könnte explodieren. Danke

  2. #2
    Avatar von tuxhunter
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    So, jetzt mal tief durchatmen und langsam entspannen. Das was dort gemacht wird ist keine Verarsche oder Bandbreitenbegrenzung, sondern liegt an den Vorgaben die T-Home für das Schalten der einzelnen Geschwindigkeitsstufen hat.
    1&1 sieht das etwas entspannter und geht bei Schalten der DSL-Leitung auch mal das Risiko einer instabilen DSL-Leitung ein, weil deren Toleranzgrenzen bei der Dämpfung höher liegen wie bei T-Home. Allerdings heißt es dann auch immer "DSL-Zugang mit bis zu 16000", das kann dann auch heissen DSL 768. Aber du zahlst immer den vollen Preis.
    T-Home stuft das anders ein und ist da nicht so tolerant, was die Dämpfung betrifft.
    Also erstmal nachfragen, bevor man gleich schimpft die verarschen Kunden

  3. #3
    Avatar von Fatsy
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    Wie kann 1&1 als Reseller von der Telekom an der Dämpfung drehen ?
    Die benützen doch die selbe Leitung.

  4. #4
    Avatar von marius85
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    Also sorry. Aber für mich ist das Verarsche. Die 1&1 Leitung (ist im Grunde ja auch T-Com) lief, bis auf eine Ausnahme, die an einem überlasteten Port seitens der TCom lag, sehr stabil.
    Der Kunde muss doch die Möglichkeit haben, erstmal die für ihn maximale Bandbreite bereitgestellt zu bekommen um dann bei eventueller Instabilität eine Abstufung in Kauf zu nehmen.

  5. #5
    Avatar von tuxhunter
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    Die drehen nicht an der Dämpfung, sondern haben nur andere Toleranzgrenzen bei denen sie noch die höhere Geschwindigkeiten bieten. 1&1 hält die Downloadgeschwindig dynamisch, das heißt, du kannst Glück haben und hast eine Leitung mit geringer Dämpfung, dann kannst du mit DSL 16000 surfen, oder du hast Pech und die Dämpfung ist so hoch, das du gerade mal DSL 768 zusammenbekommst.
    T-Home macht das anders, die Teilen das ganze anhand der Dämpfungswerte in Stufen ein und schalten dem Kunden nur das, was technisch gesehen sinnvoll ist.

    @marius85

    Hast du aber nicht, diese Auswahl trifft T-Home für dich.

  6. #6
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    Zitat Zitat von tuxhunter
    T-Home macht das anders, die Teilen das ganze anhand der Dämpfungswerte in Stufen ein und schalten dem Kunden nur das, was technisch gesehen sinnvoll ist.
    Aha. Aber Erfahrungswerte von Kunden die über Jahre eine 6000er hatten, die super lief, werden nicht berücksichtig, sondern da wird einfach nach Lust und Laune, völlig untransparent, herumgestuft?!

  7. #7
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    Da hat jeder Provider eben seine eigenen Vorgaben. Dies hättest du aber auch in Erfahrung bringen können, wenn du DSL-Abfrage unter T-Home gemacht hättest, dort bekommst du die Info, mit welchem Speed geschaltet wird.

  8. #8
    Avatar von marius85
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    Zitat Zitat von tuxhunter
    Da hat jeder Provider eben seine eigenen Vorgaben. Dies hättest du aber auch in Erfahrung bringen können, wenn du DSL-Abfrage unter T-Home gemacht hättest, dort bekommst du die Info, mit welchem Speed geschaltet wird.
    Naja. Ich ging davon aus, dass wenn man eine bestehende 6000er bei 1&1, die ja bekanntlich auch nur Reseller der TCom sind, kündigt und selbige bei der TCom direkt ordert, auch wieder eine solche bekommt. Für mich logisch. Da kannte ich wohl die fragwürdigen Geschäftspraktiken nicht.

    Wie dem auch sei. Mich wundert nichts mehr....

  9. #9
    Avatar von GEH
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    Zitat Zitat von tuxhunter
    Da hat jeder Provider eben seine eigenen Vorgaben. Dies hättest du aber auch in Erfahrung bringen können, wenn du DSL-Abfrage unter T-Home gemacht hättest, dort bekommst du die Info, mit welchem Speed geschaltet wird.
    Naja, ich finde Du gehst schon etwas hart mit Ihm ins Gericht Tux.

    I.d.R. heißt es doch immer, dass der Kunde bei einem Reseller die selbe Geschwindigkeit bekommt wie ein Telekom-Kunde.
    Anders herum hätte wäre das auch an zu nehmen.
    Klar, wer bei einem Neuanschluss nach einem Umzug keinen DSL-Verfügbarkeitscheck macht, der ist selber Schuld.
    Ich kann aber verstehen, dass er das bei diesem Wechsel vergessen hat.

    Und er hat auch Recht, dass es für die Telekom ein ganz arg miese Eigenwerbung ist, wenn Rückkehrer von Resellern eine langsamere DSL-Geschwindigkeit bekommen - vorausgesetzt es war wirklich stabil.
    Wir reden hier ja nicht über einen Ex-Arcor-Vollanschluss bei dem bekannt ist, das Arcor auch Risikoschaltungen probiert.

  10. #10
    Avatar von Snowman
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    Hi,

    sowieso Quatsch. Wenn's bei Telekom "nur" DSL3000 gibt, dann gibt's bei 1&1 auch net mehr (Stichwort Resale DSL). Kann sein dass auf der Rechnung zwar DSL6000 gestanden hat, aber irgendwo im Kleingedruckten war sicherlich der Hinweis auf "mit bis zu 3072 kbit/s".

  11. #11
    Avatar von GEH
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    @Snowman
    Du meinst, er hatte schon immer DSL 3000 ohne es zu merken.
    Das war eigentlich mein erster Gedanke aber ich wollte ihm das nach Tux Aussagen, wonach 1&1 andere Toleranzgrenzen hat (was mir aber auch ganz neu wäre) nicht getraut zu unterstellen.

  12. #12
    Avatar von marius85
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    Zitat Zitat von GEH
    @Snowman
    Du meinst, er hatte schon immer DSL 3000 ohne es zu merken.
    Das war eigentlich mein erster Gedanke aber ich wollte ihm das nach Tux Aussagen, wonach 1&1 andere Toleranzgrenzen hat (was mir aber auch ganz neu wäre) nicht getraut zu unterstellen.
    Nene...blöd bin ich nicht:


  13. #13
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    stimmt, das mit Arcor war das was ich meinte. Nicht 1&1....ups wie peinlich

  14. #14
    Avatar von marius85
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    Zitat Zitat von tuxhunter
    stimmt, das mit Arcor war das was ich meinte. Nicht 1&1....ups wie peinlich
    Wie darf ich das jetzt verstehen ...?

  15. #15
    Avatar von scolopender
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    Zitat Zitat von GEH
    ...wonach 1&1 andere Toleranzgrenzen hat (was mir aber auch ganz neu wäre)...
    Aus der Anfrage oben geht nicht hervor, wie "alt" der 1&1-Anschluss war - "früher" waren auch bei der T-Com die Schaltkriterien nicht so restriktiv wie heute (auch diese Tabelle sah "früher" mal anders aus).

    G., -#####o:

  16. #16
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    Na ja, ganz einfach eigentlich. Ich sprach davon das der Anbieter risikofreudiger ist bei grenzwertigen DSL-Leitungen. Da ist schon mal versucht worden, auf kosten der Stabilität eine höhere Geschwindigkeit zu schalten.
    Ich habe da 1&1 mit Arcor verwechsbuchselt.....

  17. #17
    Avatar von GEH
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    Zitat Zitat von marius85
    Zitat Zitat von tuxhunter
    stimmt, das mit Arcor war das was ich meinte. Nicht 1&1....ups wie peinlich
    Wie darf ich das jetzt verstehen ...?
    Das es i.d.R. tatsächlich so ist wie Snowman das schon gesagt und ich es auch immer angenommen hatte:
    1&1 lässt als Reseller die Technik bei der Telekom machen und der Kunde bekommt genau das, was auch die Telekom-Kunden bekommen würden.

    Aus diesem Grund waren in Deinem Fall die Leute bei der Telekom-Hotline wohl auch so verdutzt.

  18. #18
    Avatar von marius85
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    Aber sind wir doch mal ehrlich: Durch diese Dämpfungsgrenzen werden Kunden, bei denen höhere Bandbreiten durchaus möglich wären (mein Beispiel sollte da genügen), auf "minderwertigere" Bandbreiten vertröstet. Das finde ich so nicht richtig. Die TCom verkauft dann die Leitungen mit "bis zu x kbit/s, schaltet dann aber einen Gang runter. Diese Praxis fällt dann eben erst auf, wenn man von eben dieser "dickeren" Leitung bei Provider X zur TCom wechselt.

    Edit: Man schaue sich doch bitte auch mal den vorher geposteten Wiki Link an: Die TCom Dämpfungsgrenzen enthalten gar kein DSL 6000. Es gibt sofort den Sprung von 3Mbit zu 16Mbit. Ich schließe daraus, dass man nur eine 6000er bekommt, wenn auch 16000 laufen würde.

  19. #19
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    Hmh,

    was auch noch sein kann, aber eher seltener passiert, bedingt durch einen Kabelfehler könnte ein altes Erdkabel mit relativ dickem Leiterquerschnitt gegen ein neueres ausgetauscht worden sein. Und diese neueren Kabel haben oft nicht mehr solch dicke Leitungsquerschnitte wie die alten.

    Und wenn sich dadurch dann die Dämpfung um ein paar wenige dB erhöht, könnte es passieren dass man deswegen in die nächst kleinere DSL Geschwindigkeit reinrutscht. Ist ärgerlich, aber sowas könnte passiert sein.

    Wobei ich es für unwahrscheinlich halte dass es bei 1&1 ne andere Geschwindigkeit gibt als bei Telekom selber. Würde jetzt was neues bei 1&1 beauftragt werden, so käme sicherlich die gleiche max. Geschwindigkeit heraus.

    Edit : die Telekom verkauft bis DSL6000 keine "bis zu" Leitungen, es gibt immer die erwähnte Geschwindigkeit. Wenn leitungstechnisch nicht mehr heraus zu holen ist, wird diese geringere Geschwindigkeit auch korrekt erwähnt / aufgeführt.

  20. #20
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    Zitat Zitat von marius85
    Man schaue sich doch bitte auch mal den vorher geposteten Wiki Link an: Die TCom Dämpfungsgrenzen enthalten gar kein DSL 6000. Es gibt sofort den Sprung von 3Mbit zu 16Mbit. Ich schließe daraus, dass man nur eine 6000er bekommt, wenn auch 16000 laufen würde.
    Guck mal bitte etwas unterhalb dieser "Tabelle", dort sind die Telekom Werte aufgeführt, und zwar die exakten.

    Was die "Tabelle" da soll, habe ich nicht richtig verstanden.

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