Projekt Zweifamilienhaus

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  1. #1
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    Standard Projekt Zweifamilienhaus

    N'abend!

    Da wir beim Planen eines Zweifamilienhauses sind, wollte ich fragen, ob mir jemand mal Denkanstöße geben könnte bzgl. der T-Anlage.

    Wenn man keine Einschränkungen hat und planen kann, wie man will, dann stellt sich für mich die Frage, inwiefern man die kostengünstige Variante eines Anschlusses für beide Wohnungen hinbekommt. Natürlich sind daran unüberwindliche Bedingungen geknüpft:

    ISDN + DSL + 2 Telefonnummern (im Moment bei verschiedenen Anbietern) ... gibt es da Möglichkeiten mit Nebenstelle oder eventuell zwei Nummern auf einem Anschluss?

    Und wenn das Telefon nicht zusammengekoppelt werden kann, dann sicher doch das Internet? Obwohl ich das erst mal nach den Preisen schauen müsste, inwiefern sich das lohnt!?

    Ich bin für jeden Tipp dankbar ... insbesondere für jeden guten Hinweis, den man bei einer Planung berücksichtigen sollte ...

    lg
    josie

  2. #2
    Avatar von chk
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    Hallo, willkommen im Forum!

    Technisch gesehen ist euer Vorhaben sicher zu bewerkstelligen. Das könnte z.B. so aussehen:

    1. ISDN-Anschluss, vorhandene Rufnummern mitnehmen/portieren.
    2. ISDN-TK-Anlage, mit 4 bis ... Telefonen, je nach Bedarf.
    3. DSL-Anschluss mit Router/Switch für alle PCs im Haus

    Es gibt viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, Komplettanschluss, Voice over IP, das hängt vom tatsächlichen Bedarf und der Verfügbarkeit ab.

    Wenn ihr gerade beim Planen seid, noch ein wichtiger Hinweis: Nicht bei der Verkabelung sparen! Ich würde für jeden Raum Netzwerk, Telefon- und Fernsehkabel vorsehen, zumindest aber Leerrohre. Am besten, die Rohre einzeln zu einem Hausanschlussraum führen.
    Fürs Netzwerk empfehle ich CAT7-Kabel.

    Problematischer sehe ich den rechtlichen Aspekt eures Vorhabens:

    1. Eine der beiden Parteien wäre Anschlussinhaber und haftet somit für die andere, sowohl für die Kosten als auch für evtl. strafrechtlich relevante Dinge.
    2. Gesprächsdaten etc. der zweiten Partei sind für den Anschlussinhaber einsehbar.
    3. Einige Provider verbieten generell die Nutzung der Leistungen in zwei getrennten Haushalten, was bei euch ja der Fall wäre.

  3. #3
    Avatar von Funkenschlosser
    Funkenschlosser ist offline

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    Zitat Zitat von chk
    Wenn ihr gerade beim Planen seid, noch ein wichtiger Hinweis: Nicht bei der Verkabelung sparen! Ich würde für jeden Raum Netzwerk, Telefon- und Fernsehkabel vorsehen, zumindest aber Leerrohre. Am besten, die Rohre einzeln zu einem Hausanschlussraum führen.
    Fürs Netzwerk empfehle ich CAT7-Kabel.
    Netzwerk und Tel. würde ich über Cat7 (aber auch Cat5e wäre ausreichend) Fahren. Eine Doppeldose in jedem Zimmer von diesen jeweils 2 Cat7 bzw. Cat5e Leitungen zu einem Patchfeld neben der TK und dem Router. Von hieraus ließe sich nun alles Patchen wie man es gerade braucht (ISDN LAN oder Analog).


    Bei Up Installationen ist eine Cat5e Leitung besser dar diese dünner ist und sich besser anschließen läst die Cat7 Leitung ist zu starr diese müsste man in der Up Dose zu arch Quetschen bzw. knicken dis führt zu Leitungsverschlechterungen die dann die Cat7 Leitung Schlechter als die Cat5e Leitung machen.

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