Service a la 1&1

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  1. #1
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    Standard Service a la 1&1

    Ich bin seit etlichen Jahren 1&1 Kunde, bislang ohne Probleme. Ok, die Qualität der Servicehotline war stets äusserst dürftig - wenn man kein AVM-Modem hat, kommen die schon deutlich ins Schleudern...

    Ein Problem wurde 1&1 aber erst mit meinem Wohnungsumzug vor einem halben Jahr, der mir auf dem neuen Anschluss permanente DSL-Verbindungsabbrüche bescherte. Da Telekom-Leitung, hat 1&1 dann die beauftragt, mal nachzuschauen. Ergebnis: Leitung ok - Abbrüche blieben. Also erneut 1&1 kontaktiert, erneut TKOM-Techniker Besuch, gleiches Ergebnis. Das Spiel lief dann noch weitere 4 Mal so ab, bis auf einmal die Abbrüche merklich weniger wurden. Angeblich ohne dass jemand was bei 1&1 oder TKOM geändert hatte.

    Laut TKOM hat die Leitung für die 16MBit DSL zu hohe Dämpfung, was 1&1 längst bekannt sei, die aber nicht interessiere. Was wiedereum ein bekanntes Problem sei. Laut 1&1 ist die TKOM schuld, weil's ja deren Leitung ist... Und so sitzt man dann als Kunde zwischen den Stühlen und jede Partei erzählt ihre Version.

    Nun hatte ich also zumindest seit Anfang Juli eine halbwegs stabile Anbindung und wäre damit dann auch einigermassen zufrieden gewesen, obwohl das Problem nicht wirklich gelöst worden war, sondern nur zwischen 1&1 und TKOM dauernd hin- und hergeschoben. Man wird ja als Kunde bescheiden...

    Ab 29.7. hatte ich dann allerdings GAR KEINE DSL-Verbindung mehr. Obwohl: DSL läuft schon, ich komme nur seitdem nicht mehr auf den 1&1 PPPoE Server; der ist für mich nicht mehr erreichbar, und damit auch das Internet nicht. Bei Fehlermeldung an 1&1 am selben Tag wurde mir versichert, binnen 24 h sei das Problem behoben. 3 Tage später habe ich dann erneut dort angerufen mit dem Hinweis, das Problem läge immer noch vor. Worauf ich in eine Warteschleife gehängt wurde, die ich nach 30 Minuten ohne Feedback abbrach. Nach erneutem Anruf wurde mir versichert, binnen 24h sei das Problem behoben... leider sei meine vorige Störungsmeldung im System nicht weitergeleitet worden... Datenbankfehler....

    Tags darauf erneuter Anruf bei 1&1, wie es denn nun um die Störungsbehebung bestellt sei ? Ja, nun, so die Antwort, leider sei ja nun schon Samstag, am Sonntag könne man leider nicht, ja die 48h seien dann schon lange rum, tut uns auch leid, die Störung würde nun priorisiert bearbeitet. Kurz darauf Rückruf von 1&1 mit der Ankündigung eines Technikertermins für den 5.8. - der dann aber ohne Absage nie stattfand.

    Auf eine nun abgesendete schriftliche Anfrage mit der Bitte um Stellungnahme zu den bisherigen Vorgängen gabs keinerlei Antwort.

    Am 8.8. erneuter Anruf bei 1&1 , was denn nun mit der Störungsbearbeitung sei ? Man gab sich erstaunt ob des nicht erfolgten Technikerbesuchs und wollte das Ticket intern weiterleiten an die Technik (???). Nach weiteren 2 Tagen erneuter Anruf bei 1&1, erneute Priorisierung ... am 12.8. dann Rückruf von 1&1. Ja, man habe nun bestätigt, dass der Technikerbesuch gar nicht erfolgt sei, sehr bedauerlich, man müsse dann halt einen neuen Termin machen. Diesmal für den 16.8.

    Auch dieser Technikerbesuch fand dann wieder nicht statt, ohne Absage, ohne Angabe von Gründen. Ich hatte allerdings diesmal 1&1 eine Frist zur Störungsbehebung gesetzt und nach dem erneut ausgefallenen Technikertermin eine Kündigung geschickt mit der Bitte um schriftliche Bestätigung und mit Hinweis auf den erneut ausgefallenen Technikertermin. Ich habe nicht nur keine Bestätigung von 1&1 darauf erhalten, sondern erstmal überhaupt keine Reaktion.

    Was kam, war die Weigerung von 1&1 die Leitung freizugeben, als mein neuer Provider mit Hinweis auf die Kündigung umschalten wollte. Und diese Weigerung erging nicht etwa mir gegenüber, sondern nur unmittelbar an den Provider.

    Ich habe daraufhin erneut 1&1 per Telefon kontaktiert, da man von denen auf schriftlichem Wege offenbar prinzipell niemals eine Antwort erhält.

    Da wurde mir dann wortreich mitgeteilt, leider sei die Fristsetzung zu kurz gewesen und damit nichtig. Aber man würde sich natürlich unmittelbar des Problems annehmen und nun mal wieder einen Techniker beauftragen. In 5 Tagen...

    Ich frage mich mittlerweile nur noch, wie sehr man bei 1&1 seine Kunden eigentlich verachten muss...

    - Seit nunmehr 4,5 Wochen habe ich keine funktionierende DSL Internet Anbindung mehr
    - Es gab bislang KEINE sichtbaren Aktivitäten von 1&1, diesen Zustand zu beheben
    - 1&1 weigert sich, die Leitung freizugeben
    - Ich habe nur mittels der dreist teuren Hotline von denen überhaupt mal eine Rückmeldung erhalten - und die waren in der Summe eine Mischung aus geballter Inkompetenz und Ignoranz

    Immerhin hatte ich beim letzten Anruf dann einen nach eigener Auskunft etwas Entscheidungsgefugteren Leiter von 1&1 an der Strippe, der mir versicherte, er habe volles Verständnis für meinen Ärger aber eigentlich sei nicht 1&1 Schuld, sondern TKOM, blabla, blabla... 1&1 würde natürlich alles daran setzen, die Störung nun ganz ganz dringend, mit hoher Priorität und zeitnah zu beheben. Was denn Plan B wäre, wenn das - mal wieder - nicht klappt, wollte oder konnte er mir aber auch nicht verraten

    Stattdessen hat 1&1 mir nun die Vertragskündigung bestätigt - aber lediglich bezogen auf eine Laufzeit bis Juli 2009. Keine Silbe zu der Fristsetzung und dem Umstand, dass die Kündigung INFOLGE Untätigkeit von 1&1 bei der Störungsbehebung anschliessend fristlos ausgesprochen worden war. Nein, in selbiger Mitteilung wird originellerweise sogar noch gefragt, was denn die Gründe meiner Kündigung seien.

    Sobald irgendein technisch bedingtes Problem auftritt, hat man mit 1&1 als Provider zielsicher ein massives Problem. Die sind ganz offenbar gar nicht in der Lage, technische Problem zu lösen. Und es scheint sie auch nicht wirklich zu interessieren. Hauptsache der Kunde zahlt pünktlich. Der Begriff "Kundenbindungsprogramm" bekommt so im Zusammenhang mit 1&1 einen ganz neuen, recht bedrohlichen Charakter: wer die einmal am Hals hat, wird sie so schnell nicht wieder los. Egal ob, die die zugesicherte Leistung erbringen oder nicht. Kundenzufriedenheit scheint bei 1&1 jedenfalls definitiv kein Aspekt zu sein, der interessiert

    Ich werd mal sehen, was sich noch so machen lässt, um diesen Verein zeitnah loszuwerden

    Aus der Summe der beschriebenen Erfahrungen ist mein Fazit: Finger weg von 1&1

  2. #2
    Avatar von tiptop-dsl
    tiptop-dsl ist offline

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    oh mann... kannst einem echt leid tun! :/

  3. #3
    Avatar von DarkShadow
    DarkShadow

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    Hats die Telekom mit ihren inkompetenten Technikern jetzt mal wieder geschafft?
    Klartext:
    Für die Leitung ist der jeweilige Technikpartner zuständig, eigene Servicetechniker werden von 1&1 nämlich nicht beschäftigt, es wird der jeweilige Technikpartner mit der Entstörung der Leitung beauftragt. In deinem Fall hat sich die Telekom (mal wieder) am Arsch lecken lassen und einfach nichts gemacht. So wie ich das verstanden habe hatte 1&1 ja einen Technikerbesuch angefordert, nur gemacht hat die liebe T-Com? richtig, gar nichts.
    Und zum Thema fristlose Kündigung. Fristlos geht schon mal gar nichts. Es muss schriftlich eine angemessen Frist, dies ist im Regelfall 14 Tage oder 10 Arbeitstage, gegeben werden um die Störung zu beheben. Dies hat zur eigenen Sicherheit schriftlich per Einschreiben mit Rückschein zu erfolgen.
    Wird darauf überhaupt nicht reagiert steht dir eine vorzeitige Auflösung der Vertrags zu und zwar nach §314, aber KEINE fristlose Kündigung. Wenn du so etwas schreibst, dann wird das ignoriert und eine frist- und formgerechte Kündigung daraus gemacht.
    Sollte man jedoch darauf reagieren (und einen Techniker vorbeischicken ist eine eindeutige Reaktion, nur mehr als schicken können sie den auch nicht, ist dann Fremdverschulden), dann gilt die Frist zur Nachbesserung als gewahrt.
    Dass 1&1 den Port nicht freigibt ist normal und bei JEDER anderen Firma auch so, du hast schließlich noch einen laufenden Vertrag mit denen.
    Du machst also jetzt folgendse: Du schreibst also das Einschreiben, Fristbeginn ist der im Rückschein bestätigte Empfang des Einschreibens. Sollte keine Besserung innerhalb dieser First eintreten, gibt es ein erneutes Einschreiben mit der vorzeitigen Auflösung des Vertrags nach §314, das ist eine Kündigung aus wichtigem Grund.
    Nach der Kündigungsbestätigung, und wirklich nur DANN, kannst du einen neuen Provider mit der Schaltung beauftragen.
    Sollte jedoch innerhalb der Frist eine Besserung auftreten, egl welcher Art und wie lange, beginnt das Spielchen von Neuem.

  4. #4
    Avatar von Foxi FFM
    Foxi FFM ist offline

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    Rechtlich mag das wohl leider alles so sein DarkShadow, aber trotzdem ist es doch ein unding und bedarf dringend einer gesetzlichen Regelung, für solche Situationen.

    Ich sehe mehr den je den DRINGENDEN Bedarf das hier vom Gesetzgeber/Verbraucherschutz eingegriffen wird. Es ist eine riesen Sauerei, dass der Endverbraucher scheinbar hilflos zusehen darf, weil Netzbetreiber und Provider/Reseller GEGENEINANDER arbeiten.

    Wenn an unserem Auto, egal von welchem Hersteller, was nicht in Ordnung ist, dann haftet der FAHRZEUG-HERSTELLER dafür (im Garantiefall, Verschleissteiel ausgen. etc.) und NICHT der Zulieferer!!!

    Hat also ein Kunde eine länger anhaltende DSL-Störung die Reseller + Netzbetreiber nicht geregelt bekommen, muss bei entsprechendem Nachweis, der Kunde geschützt sein. Z.b. Rückerstattung, bei wiederholter Störung mit kurzfristigem Wechsel etc. Und der Reseller kann den Netzbetreiber belangen wenn die die Sache "verschleppen". Sollt mal sehen wie schnell die ganzen Störungen zurück gehen...

  5. #5
    Avatar von DarkShadow
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    Was ich schon immer sage:
    Netzbetreiber und ISP gehören strikt getrennt. denn solange dies nicht ist werden sich die einzelnen Unternehmen, ob nun zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt, immer gegenseitig die Schuld zuweisen.
    Was an der ganzen Sache stinkt:
    1&1 scheint es mit der Entstörung ja ernst zu meinen. Sie beauftragten die Telekom zur Entstörung der Leitung, der Telekomiker fand zweimal angeblich nichts, dann machte der Anschluss plötzlich eine Art "Wunderheilung" mit.
    Und 1&1 bemüht sich ja um die Behebung auch des neuen Fehlers. Sie rufen sogar zurück und erkundigen sich ja sogar, ob es jetzt hinhaut weil sie ja offensichtlich einen Techniker hingeschickt haben (höchstwahrscheinlich einen Telekomiker - ist ja deren Netz), und auch der zweite Termin wird geschlampt.
    Was ich damit sagen würde, bei einem Telekom-eigenen Kunden wäre die Störung schon längst gegessen, und bei einem unabhängigen Netzbetreiber ebenfalls, denn dieser wäre an einem optimalen Betrieb ja interessiert. So aber bleibt wieder einmal der faulige Nachgeschmack von Mauschelei und der Verdacht, dass den Telekomikern Reselerkunden am Arsch vorbeigehen. Und das kanns bei aller Liebe erst recht nicht sein.

  6. #6
    Avatar von Snowman
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    Dummes Geschwätz, die Telekom lässt sich sicher keine Aufträge von 1&1 entgehen oder macht nichts obwohl Aufträge da sind. 1&1 ist in dem Fall Geschäftskunde, welche sogar vorrangig bedient werden. WENN sie denn auch wirklich Aufträge erteilen !

    Da hat 1&1 eher nur behauptet die Telekom eingeschaltet zu haben, in Wirklichkeit hamse aber nix gemacht.

  7. #7
    Avatar von Herbiereloaded
    Herbiereloaded

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    Zitat Zitat von Snowman
    Dummes Geschwätz, die Telekom lässt sich sicher keine Aufträge von 1&1 entgehen oder macht nichts obwohl Aufträge da sind. 1&1 ist in dem Fall Geschäftskunde, welche sogar vorrangig bedient werden. WENN sie denn auch wirklich Aufträge erteilen !

    Da hat 1&1 eher nur behauptet die Telekom eingeschaltet zu haben, in Wirklichkeit hamse aber nix gemacht.
    wenn das backoffice schon die rückmeldung des lieferanten erhalten hat es ist leider der termin nicht eingehalten worden, dann glaube ich nicht das er 4,5 Wochen hingehalten wird. welchen sinn soll das ergeben?
    also störungsticket werden sicherlich schon an die tcom gesandt worden sein. nur wie es immer so ist bei der lieben tcom, man beauftragt einen endkundentermin und dann gibt es manchmal bis zu 8 fehlgeschlagene technikertermine. das ist einfach die liebe politik zwischen zwei sich nicht liebenden konzernen .. die subunternehmer die für die entstörung beauftragt werden fahren in der regel am wohnort vor, da kann der kunde noch so aus dem fenster schreien .. man klingelt nicht sondern man zückt einen zettel und der wird in den briefkasten geschmissen mit der bitte .. ach lieber kunde, sie waren nicht vor und haben versucht zu erreichen .. melden sie sich doch bitte wieder bei 1&1 .. so ist leider die firmenpolitik .. erst nach mehrfach fehlgeschlagenden terminen gehts erst ans 2nd .. dann wird dampf bei der tcom gemacht..

    also wer es glauben oder halt auch nicht .. termine werden schon mit dem kunden vereinbart, die sache ist, ob das subunternehmen es auch ausführt .. manchmal gab es schon anweisungen dies so zu machen .. man kennt ja nun schon die skandale aus der vergangenheit ..

    noch eines .. das 1&1 fehler macht, keine frage .. auch ein ticket bleibt mal hängen und nichts passierte ^^

  8. #8
    Avatar von DarkShadow
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    Zitat Zitat von Snowman
    Dummes Geschwätz, die Telekom lässt sich sicher keine Aufträge von 1&1 entgehen oder macht nichts obwohl Aufträge da sind. 1&1 ist in dem Fall Geschäftskunde, welche sogar vorrangig bedient werden. WENN sie denn auch wirklich Aufträge erteilen !

    Da hat 1&1 eher nur behauptet die Telekom eingeschaltet zu haben, in Wirklichkeit hamse aber nix gemacht.
    Wie konnte ich von einem ausgegliederten Telekomiker auch jemals etwas anderes erwarten. Die Telekom ist heilig, da läuft nie was schief und sie würden sich nie nicht so verhalten.
    1&1 ist nicht Geschäftskunde, sondern Konkurrenz.
    Wie oft in der Vergangenheit war die Telekom in der Lage blitzschnell DSL-Anschlüsse dort zu realisieren, wo jeder Reseller aufgeben musste? Wie oft musste man auch in der Vergangenheit solche Geschichten lesen, wie sie von Cholerix beschrieben werden? Die Telekom ist ein ganz linker verein, das weis ich spätestens seit meinem Schwager. Wie war das noch? Ja Herr XXX, jeder Reseller kann ihnen höchstens DSL 3000 liefern, aber wenn sie zu uns kommen dann garantieren wir ihnen einen Mindestbandbreite von 14000! Und nun kommt mir noch mal jemand daher und erzählt mir, dass bei der Telekom alles korrekt abläuft. Dann glaube ich eher noch an den Weihnachstsmann, das ist alles in allem zu oft vorgekommen um noch lustig zu sein.

  9. #9
    Avatar von Snowman
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    Und nochmal dummes Geschwätz, die Telekom ist nicht heilig und dass Fehler passieren habe ich sogar selber auch schon geschrieben.

    Ich rate auch jedem vom Entertain ab. Ist aber egal, du hast halt deine vorgefasste Meinung und bist nicht davon abzubringen.

  10. #10
    Avatar von Schrippe
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    Ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen, aber ich bin grundsätzlich auch davon überzeugt, dass solche "Taktiken" zum "normalen" Geschäftsschema von so großen Unternehmen gehören.

    Bei Siemens wird bestochen, bei Adidas billig produziert und bei Providern Gift gegen andere Provider gesprüht. Das ist nun mal so. Unser Wirtschaftssystem ist halt kapitalistisch angelegt und wenn der eine Unternehmer die Möglichkeit hat, dem anderen in die Suppe zu spucken, dann tut er das auch.


    D.h. im Klartext, dass ich wie DarkShadow glaube, dass es keineswegs Zufall sein kann, dass es solche Fälle wie Cholerix Fall gibt und dass m.M.n. auch Snowman nicht falsch liegt, wenn er sagt, die Reseller haben auch miese Maschen auf Lager.

    Ist ein ewiges Thema, auf einen Nenner kommt's eh nicht. Also lasst uns das Wochenende genießen, soll schönes Wetter werden hab ich gehört...

  11. #11
    Avatar von Roadmaster
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    Zitat Zitat von Snowman
    Dummes Geschwätz, die Telekom lässt sich sicher keine Aufträge von 1&1 entgehen oder macht nichts obwohl Aufträge da sind. 1&1 ist in dem Fall Geschäftskunde, welche sogar vorrangig bedient werden. WENN sie denn auch wirklich Aufträge erteilen !

    Da hat 1&1 eher nur behauptet die Telekom eingeschaltet zu haben, in Wirklichkeit hamse aber nix gemacht.
    wenn das backoffice schon die rückmeldung des lieferanten erhalten hat es ist leider der termin nicht eingehalten worden, dann glaube ich nicht das er 4,5 Wochen hingehalten wird. welchen sinn soll das ergeben?
    also störungsticket werden sicherlich schon an die tcom gesandt worden sein. nur wie es immer so ist bei der lieben tcom, man beauftragt einen endkundentermin und dann gibt es manchmal bis zu 8 fehlgeschlagene technikertermine. das ist einfach die liebe politik zwischen zwei sich nicht liebenden konzernen
    Selbst das Frontoffice kann sogar bei TCom TAL direkt das ticket über ne schnittstelle schicken was dann im RDSL Center der TCom aufläuft und 'bearbeitet' wird.. wenns denn nicht direkt mit "kein fehler" geschlossen wird, teilweise nach 10-15 sekunden.. frag mich wie die so schnell das prüfen können, selbst nen Portreset dauert länger..

    Ich kenn das Problem nur zu gut mit Tcom und 1&1.. da läuft nix rund, weil sich die telekomiker quer stellen. BEstes Beispiel war grad erst wieder de Rückmeldung "Anschluss nicht geschaltet", nach rückfrage per mail an tcom, die 2 wochen für ne antwort brauchen "anschluss ist geschaltet" ..

    Muss man noch mehr sagen?
    ...

  12. #12
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    Wo anders hier im Forum hat grad jemand was geschrieben dass auch hier passt :
    Und die Begründung es läge an der Telekom, halt ich auch für falsch.
    Wenn ein ISP Probleme mit der Telekom hat, ist dieser sofort bei der BNetzA vorstellig.
    Genau so sehe ich es auch. Hätte die Telekom wirklich was falsch gemacht, dann wäre 1&1 schon bei der BNetzA gewesen.

  13. #13
    Avatar von DarkShadow
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    Zitat Zitat von Snowman
    Genau so sehe ich es auch. Hätte die Telekom wirklich was falsch gemacht, dann wäre 1&1 schon bei der BNetzA gewesen.
    Wer sagt, dass sie das nicht waren? Wer sagt, dass die BNetzA so schnell aktiv wird? Reichen die ganzen Beschwerden, die bislang der T-Com anhängig sind und auch waren nicht dazu aus, um endlich mal die rosa Brille abzunehmen?
    Zu solchen Vorfällen wird es immer wieder kommen, solange die Telekom als weitgehendster Netzbetreiber und gleichzeitig als ISP fungiert. Da wird sie immer versuchen zu ihrem Vorteil zu arbeiten. Aber das ist etwas, das du niemals einsehen wirst, bei dir sind immer erst einmal alle anderen schuld, nur nicht die Telekom. Und so eine Einstellung ist naiv.

  14. #14
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    Sollen "die andern" doch mal eigene Leitungen legen, dann können sie auch machen was sie wollen. Sogar ohne was von der BNetzA vorgeschrieben zu bekommen.

    Jammert NetCologne etwa ? Oder Hansenet ? Oder Kabel Deutschland ? Nein, immer nur Anbieter die KEINERLEI eigene Technik haben, die jammern am lautesten.

    Und 1&1 hat gar nichts, weder eigene Leitungen, noch eigene Netztechnik, überhaupt nichts. Nicht mal gute Modems / Router haben sie. Nur das was du siehst wenn du die Augen zumachst, das hat 1&1

  15. #15
    Avatar von Roadmaster
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    Dafür hat 1&1 das Modernste und größte Rechenzentrum europas, was man von der Tcom nicht behaupten kann.

    Und schon seltsam dass Netcologne/Hansenet, QSC und Telefonica ne Sammelklage gegen die TCom bei den BNetzA eingereicht haben weil die TCom schaltungen verzögert.. hmm..

    Achja, kabel Deutschland isn ganz anderes Thema, die haben auch keine DSL-Technik, weilse kein DSL Nutzen..

  16. #16
    Avatar von DarkShadow
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    Zitat Zitat von Snowman
    Sollen "die andern" doch mal eigene Leitungen legen, dann können sie auch machen was sie wollen. Sogar ohne was von der BNetzA vorgeschrieben zu bekommen.

    Jammert NetCologne etwa ? Oder Hansenet ? Oder Kabel Deutschland ? Nein, immer nur Anbieter die KEINERLEI eigene Technik haben, die jammern am lautesten.

    Und 1&1 hat gar nichts, weder eigene Leitungen, noch eigene Netztechnik, überhaupt nichts. Nicht mal gute Modems / Router haben sie. Nur das was du siehst wenn du die Augen zumachst, das hat 1&1
    So etwas nennt man dann Monopol. Ausserdem, wie kommt der ehemals staatseigene Betrieb Bundespost dazu das weitestgehend mit Steuergeldern finanzierte Leitungsnetz auch als Privatfirma als ihr Eigentum anzusehen? Der T-Com gehört mal das Netz entzogen, dann herrscht auch mal wirkliche Chancengleichheit ohne Portreservierungen, Schaltungsverzögerungen etc. und selbst der letzt Hansel hätte DSL, weil für einen reinen Netzbetreiber rechnet sich jeder DSL-Kunde, und nicht nur die, die auch bei der Telekom unterschreiben.

  17. #17
    Avatar von Herbiereloaded
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    Zitat Zitat von Roadmaster
    Zitat Zitat von Snowman
    Dummes Geschwätz, die Telekom lässt sich sicher keine Aufträge von 1&1 entgehen oder macht nichts obwohl Aufträge da sind. 1&1 ist in dem Fall Geschäftskunde, welche sogar vorrangig bedient werden. WENN sie denn auch wirklich Aufträge erteilen !

    Da hat 1&1 eher nur behauptet die Telekom eingeschaltet zu haben, in Wirklichkeit hamse aber nix gemacht.
    wenn das backoffice schon die rückmeldung des lieferanten erhalten hat es ist leider der termin nicht eingehalten worden, dann glaube ich nicht das er 4,5 Wochen hingehalten wird. welchen sinn soll das ergeben?
    also störungsticket werden sicherlich schon an die tcom gesandt worden sein. nur wie es immer so ist bei der lieben tcom, man beauftragt einen endkundentermin und dann gibt es manchmal bis zu 8 fehlgeschlagene technikertermine. das ist einfach die liebe politik zwischen zwei sich nicht liebenden konzernen
    Selbst das Frontoffice kann sogar bei TCom TAL direkt das ticket über ne schnittstelle schicken was dann im RDSL Center der TCom aufläuft und 'bearbeitet' wird.. wenns denn nicht direkt mit "kein fehler" geschlossen wird, teilweise nach 10-15 sekunden.. frag mich wie die so schnell das prüfen können, selbst nen Portreset dauert länger..

    Ich kenn das Problem nur zu gut mit Tcom und 1&1.. da läuft nix rund, weil sich die telekomiker quer stellen. BEstes Beispiel war grad erst wieder de Rückmeldung "Anschluss nicht geschaltet", nach rückfrage per mail an tcom, die 2 wochen für ne antwort brauchen "anschluss ist geschaltet" ..

    Muss man noch mehr sagen?
    ...
    bei tal und resale tickets die wie du schon sagst durch frontoffice rausgeschickt werden, erfolgt ein automatisierter portreset über die schnittstelle ..

  18. #18
    Avatar von Snowman
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    Zitat Zitat von DarkShadow
    wie kommt der ehemals staatseigene Betrieb Bundespost dazu das weitestgehend mit Steuergeldern finanzierte Leitungsnetz auch als Privatfirma als ihr Eigentum anzusehen?
    Nicht nur ehemals staatseigen, wer hält denn den größten Aktienanteil ?

    Und wie kommste auf das schmale Brett wegen "durch Steuergelder finanzierte Leitungen" ? Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, kein einziger Pfennig an Steuergeldern steckt im Kabelnetz.

    Also, wenn du schon sinnlos diskutieren willst, dann informier dich auch mal bevor du was schreibst.

  19. #19
    Avatar von Roadmaster
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    Zitat Zitat von Herbiereloaded
    bei tal und resale tickets die wie du schon sagst durch frontoffice rausgeschickt werden, erfolgt ein automatisierter portreset über die schnittstelle ..
    Jo ich weiss^^ nur nen Reset mit anschließender neusynchronisation dauert länger als 15 sec.. und wenn ich dann sehe dass die dinger teilwesie schon direkt nach abschicken auf "kein fehler" stehen fragt man sich auch..

    naja, is halt Tcom, muss man eh nich verstehen

  20. #20
    Avatar von Herbiereloaded
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    Zitat Zitat von Roadmaster
    Zitat Zitat von Herbiereloaded
    bei tal und resale tickets die wie du schon sagst durch frontoffice rausgeschickt werden, erfolgt ein automatisierter portreset über die schnittstelle ..
    Jo ich weiss^^ nur nen Reset mit anschließender neusynchronisation dauert länger als 15 sec.. und wenn ich dann sehe dass die dinger teilwesie schon direkt nach abschicken auf "kein fehler" stehen fragt man sich auch..

    naja, is halt Tcom, muss man eh nich verstehen
    vermutlicherweise ist dann offenbar doch nicht die cpe angschlossen, dann kann es auch nicht funktionieren

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