[UMZUG] Kein DSL mehr

keinen Telefonanschluß von der Telekom!

Es ist dort ein Kabelanschluß vorhanden (KabelBW), evtl. gibts da dann einen neuen Anschluß. Bin aber noch am überlegen ob ich komplett von irgendwelchen Laufzeitverträgen abraten soll. Wer weiß wo Sie in 2 Jahren ist....

Handy und Prepaid UMTS zu surfen wäre für Sie wohl am billigsten.....

Grüße
kaffeetas

wenn kein Telefonanschluß der Telekom möglich ist (was ich persönlich bezweifle, sofern sie nicht im Wald wohnt und noch trommelt), dann hat sie das Recht, den Vertrag vorzeitig aufzulösen.

Wenn es möglich ist, sie den nur nicht haben will, kann der Vertrag nicht vorzeitig gekündigt werden.

Es geht ja um das "Paket", Call & Surf d.h. Telefonieren und surfen. Das ist ja verbundelt. Dann geht das ja nur zusammen.

Wenn die T-Kom nach x Jahrzehnten Netzmonopol es in einer zugegenenermaßen Ländlichen Gegend nicht gebacken bekommt dort zeitgemäße Technologie zur Verfügung zu stellen dann kann man doch nicht den Kunden verantwortlich machen.
Ich mußte mir im T-Punkt auf die Frage warum denn dort kein Outdoor DSLAM installiert wird anhören dass man das nicht macht damit 1&1 und Co dort auch keine Leitungen anbieten können. - Mann mußte ich mich beherrschen -

Das einzige was gut funktioniert sind die wöchentlichen Werbebeilagen für die Entertainpakete die keiner in dieser Stadt nutzen kann. Von diesen Kosten hätte man sicher schon einen guten Teil eines Netzausbaus bezahlen können.

Gestern hat Sie jetzt bei der Hotline mal ausnahmsweise einen kompetenten Mitarbeiter an der Strippe gehabt. Es wird jetzt ein "Umzugsteam" losgeschickt das vor Ort testet ob DSL möglich ist.......

Grüße
kaffeetas

Ich mußte mir im T-Punkt auf die Frage warum denn dort kein Outdoor DSLAM installiert wird anhören dass man das nicht macht damit 1&1 und Co dort auch keine Leitungen anbieten können. - Mann mußte ich mich beherrschen -

Was regst Du Dich drüber auf?

Würdest Du ein Haus bauen, was Du dann für ein Appel und ein Ei vermieten müsstest?

Naja, ganz so schlimm ist das nicht.
1. Hat die Telekom, wenn sie sowas macht, zwei Jahre Exclusivnutzung des Outdoor-DSLAMS
2. Ist das Leitungsnetz auf das die Telekom aufbaut und das eben reguliert wird noch aus den Zeiten, als die deutsche Bundespost ein staatliches Monopol ohne Konkurenz war, das dir sogar noch vorschrieb, welches Telefon du zu verwenden hast.

und nun kommen wir zu

3. Outdoor-DSLAMs kosten ne Menge Geld, und somit macht das die Telekom nur, wenn es sich hinterher auch rentiert.

da frage ich mich halt immer was da alles einkalkuliert wird in die Rentabilität eines Outdoor DSLAMS.
Sind da die Support Kosten für verärgerte Kunden drin?
Sind die verlorengegangenen Verträge an die Kabelbetreiber drin?
Sind die Kosten der Umzug Teams drin.

Oder werden da einfach nur stur die zusätzlichen Umsätze durch potentielle neukunden eingerechnet?

Wenn dann genug Kunden abgesprungen sind dann rentiert es sich einen DSLAM aufzubauen um die Kunden zurückzugewinnen.

Ich wohne zufällig in der gleichen Stadt, wir sind auch bei der Telekom und zahlen auch schon jahrelang einen 6000er Call&Surf für eine 1500er Leitung.
Ich komme damit zurecht, nur schneller wäre auch besser!
Immerhin ist die Telekom der Verein der wenigstens manchmal was an seinem Netz macht, deshalb hatte ich Ihr damals auch zur Telekom geraten.

Ausserdem darf ein Service Mitarbeiter *gar nie nicht* eine dumme Antwort geben und sei die Frage auch noch so dumm. Dieser spezielle wußte weder von:
-2 Jährigen exclusiv Recht auf die Outdoor DSLAMS
-Umzugteams
-dem generellen Ablauf bei einem Umzug

Wenn das nur ein Verkäufer ist dann sollen die das auch so draufschreiben. In etwa : "Ich kann Ihnen beim ausfüllen eines Neuvertrags helfen, bei allem anderen bin ich überfragt"

Grüße
kaffeetas

Sind da die Support Kosten für verärgerte Kunden drin?
Sind die verlorengegangenen Verträge an die Kabelbetreiber drin?
Sind die Kosten der Umzug Teams drin.

Wenn Du den Betreibern sagst, wie sie die sinnvoll in die Kalkulation einbeziehen können, sind sie Dir sicher dankbar

Sowas ist für T-Com immer ein Risiko-Geschäft. Die stellen für 100.000e von Euro die Infrastuktur zur Verfügung mit dem Ergebnis, dass die Kundschaft reihenweise andere Provider nutzt oder dass wenige Wochen später die Gegend durch einen Kabelbetreiber versorgt werden kann.

Schon rechnet sich das Ding nicht mehr und die Telekom macht ein Verlustgeschäft. Das wiederum hat zur Folge, dass es

- in der Zukunft noch mehr überdacht wird
- die Tarife der Telekom nicht weiter sinken, weil die Mischkalkulation in der auch diese Verluste eingerechnet werden nicht mehr hergibt.

naja ersten bekommt die Telekom von den anderen Providern auch Geld für die Nutzung der Leitung. Ok das ist reguliert, aber trotzdem ein Problem der Telekom.

Natürlich bekommen die Geld, aber selbst verkaufen füllt den eigenen Geldbeutel immer mehr als verkaufen lassen. Und wenn sich durch die anderen Provider nicht mehr Umsatz erzielen lässt, muss man eben überlegen, ob der Break Even schon unterschritten ist, um die Infrastruktur bereitzustellen.

Du kaufst ja als Fuhrunternehmer auch keinen 30 Tonner, wenn der ständig leer fahren muss. Dann nimmst Du auch einen Sprinter, der möglicherweise reicht.

Zitat von kaffeetas

Hallo zusammen,

eine Bekannte zieht in eine andere Stadt. In der neuen Wohnung ist gar kein DSL verfügbar. (Internet und im T-Punkt geprüft)

Im T-Punkt bekamen Sie den Rat auf 31.3.10 zu kündigen, den Sachverhalt zu schildern.
Das hat Sie gemacht und zur Untermauerung auch gleich noch die Kopie der Anmeldebestätigung am neuen Wohnort beigelegt.

Die Telekom hat jetzt die Kündigung zum regulären Ende der Vertragslaufzeit bestätigt.

Wie kommt Sie früher aus dem Call & Surf raus?

Grüße
kaffeetas

Ich verstehe die Aufregung um die Preise nicht. Der Kern der Frage war die Kündigung.
In dem Fall rate ich zu einem Umzug mit dem Call & Surf Tarif. Ist kein DSL verfügbar (die Vorprüfungen sind NICHT immer die sichersten) kann man ein beenden des Vertrages aus Mangel der gewünschten Bereitstellung beauftragen. Oder eine Vorzeitige Kündigung gegen die Zahlung einer Ablöse, da in der neuen Wohnung ein bestehender Anschluss ist.

mfg