1und1 Leitungsausfall seit über 8 Wochen!! Keine Hilfe. Hat jemand Kontakt zu Bild ?

Zitat von Kurt_Wuffner

Richtig. Weiß jetzt nicht genau worauf du hinauswillst. Die Telekom beauftragt ne Buddelfirma, die auf und wieder zu macht. Die Buddelfirma hat also mit der Störung nichts zu tun. Die Verantwortung bleibt bei der Telekom. Auch wenn sie bei solchen Kabelinstandsetzungen ebenfalls wie im Service nach Belieben Subunternehmer einsetzen.
LG

Um noch eins drauf zu setzen:

Zuerst kommt die Telekom und lokalisiert die schadhafte Stelle des Kabels.
Dann kommt eine "Buddelfirma" und legt die schadhafte Stelle des Kabels frei.
Jetzt kommt wieder die Telekom und mach die eigentlichen Kabelarbeiten und Messungen.
Zum Schluß kommt dann wieder die "Buddelfirma" und macht das Loch wieder zu.

Es mag sein, daß auch für die eigentlichen Kabelarbeiten Subunternehmen eingesetzt werden, beobachtet habe ich es aber so wie oben beschrieben.

Hallo,

noch ein paar Infos: Die Ports sind von Vodafone, die Leitung Telekom und mein Provider ist 1und1.
Es muss die Leitung zu unserem Doppel-Haus sein, da mein Nachbar (Vodafone) eben zur selben Zeit die Störung hatte. Da geht wohl ein Gemeinschaftskabel zum DH. Der Techniker, der nach 1 Woche da war, hat auch versucht mich auf eine Ersatzleitung zu schalten - ebenfalls tot. Es sind übrigens Erdkabel.
Wir machen derzeit tethering über ein Handy als WLAN Hotspot und nutzen das O2 HSDPA Netz. Sind aber auch wieder Zusatzkosten.
Hatte schon LTE von Vodafone zum testen hier, da die bei uns 21 Mbit/s an unserem Standort anbieten. Nur leider als Outdoor LTE und dazu müsste ich eine Aussenantenne aufs Dach bauen Kabel ziehen etc.
Wenn 1und aber so weiter macht, evtl. als fall back position.
Was ich als Kunde erwarten würde, wäre eine Aussage: "Wir kommen am 10.09.2011 definitiv und reparieren es."(bzw. den Ablauf den Guenther24 skizziert hat - danke für die Info noch mal).
Das ist der grosse Makel, den ich 1und1 anhefte.
Kaputt gehen kann immer was, aber dann muss ich Lösungswege aufgezeigt bekommen.

Ich bedanke mich nochmals für die kontrovers, aber interessant geführte Diskussion.

Grüße

Hallo,

das stimmt so nicht. ich verweise auf meinen Post #1.

Grüße

Hallo,

1und1 hat mich angerufen und gesagt, dass an jenem Freitag ein Bautrupp kommt. Auf meine Frage wann, hieß es, im Laufe des Tages.

Hatte übrignes schon ca. 6 Störungstickets online unter dem Punkt Support geöffnet. 1und1 hat diese mit dem Verweis, dass ein Bautrupp benachrichtigt sei, immer wieder danach geschlossen. In der Regel hatte man mich hierzu angerufen.

Hab heute ein neues Ticket eröffnet.

Grüße

Zitat von dslthaler

1und1 hat mich angerufen und gesagt, dass an jenem Freitag ein Bautrupp kommt. Auf meine Frage wann, hieß es, im Laufe des Tages.

Ich kann mir deinen Frust durchaus vorstellen, als dann nichts geschah, das Problem dabei ist nur, dass 1&1 den Bautrupp nicht selbst beauftragen kann und sich somit auf das verlassen muss, was ihr die Telekom sagt. Und das die Termine bei/für Mitbewerber nicht einhält gehört eigentlich schon fast zur Normalität

Hallo,

1und 1 ist mein Ansprech- und Vertragspartner. Wie immer gilt auch in der Telekombranche: Interessiert mich nicht, genauso würden es auch die Anwälte interpretieren - aber dann geht es erst los, also keine zügige praktikable Alternative. (Jeder Berufsstand hat seine Bestimmung.)
Ich wiederhole mich: dann muss 1und 1 die Zusammenarbeit mit der Telekom ändern bzw. im eigenen Interesse nachschärfen.
Aber kein Druck, keine Verhaltensänderung, wir sind alle nur Menschen.

Grüße

Oh wie könnte es auch anders sein als dass die Telekom gar keine Schuld daran hat. Was sind schon acht Wochen? Hätte 1&1 eben mehr bezahlt, dann wären es nur sechs geworden, sapralott!

Tut mir leid, der kleine Ausflug in die Ironie mein Feuerwehrdrachenfreund, aber auch unter einer langsameren Entstörung stelle ich mir einen kürzeren Zeitraum vor, und da braucht man nicht für die Unfähigkeit oder den Unwillen der Telekom anderen Providern, dann sein Nachbar ist ja auch betroffen, den schwarzen Peter des "Nichtzahlenwollens" zuschieben.

Fassen wir den Sachverhalt einfach mal zusammen:
- Es besteht seit über acht Wochen eine Störung bei DSL/Telefon. Diese Länge ist keinesfalls hinzunehmen
- Die Störung wurde lokalisiert, allem Anschein nach handelt es sich um eine mechanische Beschädigung der TAL, welche in den Verantwortungsbereich der Telekom fällt. Angesichts der Länge der Störung ist es irrelevant ob für "schnelle" Entstörung seitens des Providers bezahlt wurde oder nicht.
- Die Telekom kommt ihren Pflichten zur Instandsetzung der TAL ganz offensichtlich nicht nach, obwohl der Provider dies angefordert hat.

Was kann jetzt der Kunde tun:
- Eine Frist von 14 Tagen zur Behebung der Störung setzen, anschließend kündigen.
Nur ist ihm damit nicht geholfen, da bei einer schadhaften Leitung auch kein anderer Provider liefern kann. So hat er wenigstens einen Surfstick zur Überbrückung der Zeit bekommen.

Was 1&1 tun kann:
- Die Telekom nochmals zur Entstörung auffordern. Nur zweifle ich daran, dass die Magentajungens sich davon beeindrucken lassen
- Beschwerde/Anzeige bei der BNetzA. Hört sich zwar gut an, bringt dem TE aber rein gar nichts, da so ein Vorgang Wochen oder Monate benötigt bis eine Reaktion kommt.
- Schadensersatz von der Telekom fordern.

So gesehen sind die Möglichkeiten so lange begrenzt, wie die Telekom die Leitung nicht instand setzt.

Hallo,

und: eventuell dann doch zu LTE mit Aussenantenne wechseln...danke für die Ausführung. Gut präzisiert.

Gruß

Zitat von Bernard.Sheyan

Fassen wir den Sachverhalt einfach mal zusammen:
- Es besteht seit über acht Wochen eine Störung bei DSL/Telefon. Diese Länge ist keinesfalls hinzunehmen
- Die Störung wurde lokalisiert, allem Anschein nach handelt es sich um eine mechanische Beschädigung der TAL, welche in den Verantwortungsbereich der Telekom fällt. Angesichts der Länge der Störung ist es irrelevant ob für "schnelle" Entstörung seitens des Providers bezahlt wurde oder nicht.
- Die Telekom kommt ihren Pflichten zur Instandsetzung der TAL ganz offensichtlich nicht nach, obwohl der Provider dies angefordert hat.

Was kann jetzt der Kunde tun:
- Eine Frist von 14 Tagen zur Behebung der Störung setzen, anschließend kündigen.
Nur ist ihm damit nicht geholfen, da bei einer schadhaften Leitung auch kein anderer Provider liefern kann. So hat er wenigstens einen Surfstick zur Überbrückung der Zeit bekommen.

Was 1&1 tun kann:
- Die Telekom nochmals zur Entstörung auffordern. Nur zweifle ich daran, dass die Magentajungens sich davon beeindrucken lassen
- Beschwerde/Anzeige bei der BNetzA. Hört sich zwar gut an, bringt dem TE aber rein gar nichts, da so ein Vorgang Wochen oder Monate benötigt bis eine Reaktion kommt.
- Schadensersatz von der Telekom fordern.

So gesehen sind die Möglichkeiten so lange begrenzt, wie die Telekom die Leitung nicht instand setzt.

Zitat von dslthaler

Hallo,

und: eventuell dann doch zu LTE mit Aussenantenne wechseln...danke für die Ausführung. Gut präzisiert.

Gruß

Wäre auch eine Möglichkeit. Wenn das funktioniert, wäre das eine Möglichkeit der Sache zu entkommen. Nur LTE ist nicht gerade billig, 7200 kosten da 40€ (50€ nach 24 Monaten), und bei 10GB Inklusivvolumen stellt es mir die Haare zu Berge. Und was ist danach? Wird dann gedrosselt?

Hallo,

Ja ca. 20 EUR mehr als jetzt. Und das Volumen liegt bei diesem Paket mit 21 Mbit/s bei 15 GB, danach wird auf EDGE gedrosselt. Das ist wirklich wenig, aber doppelt so schnell. Hab zwar ein 16 Mbit Vertrag, es kommen aber nur 8 an. Dafür stimmt aber die Upload Geschwindigkeit. Das ist für uns beruflich wichtig.

Ich warte diese Woche noch ab, dann handle ich mit allen Konsequenzen. 2 Jahre LTE wären ca. 500 EUR mehr, aber dann verdient auch die Telekom nichts mehr. Und wer weiß, das LTE Thema wird die Kabel Thematik nachhaltig verändern.

Grüße

Tja, bleibt dir ja wohl nichts anderes übrig.

Ich glaube im übrigen weniger, dass LTE das DSL-Geschäft aufmischen wird, nicht bei diesen Preisen (dafür bekommt man ja schon VDSL50) und bei der Drosselung.

ich versteh hier nicht warum hier immer von kündigung gesprochen wird....

was aber ist wenn der kunde gar nicht kündigen will,sondern den provider auffordert ihm die vertraglich vereinbarten leistungen zur verfügung zu stellen....

was interessiert mich die telekom ob die leitung kaputt ist??? für keine fünf pfennig,denn das ist nicht meine baustelle.

Zitat von kippenschnorrer

ich versteh hier nicht warum hier immer von kündigung gesprochen wird....

was aber ist wenn der kunde gar nicht kündigen will,sondern den provider auffordert ihm die vertraglich vereinbarten leistungen zur verfügung zu stellen....

was interessiert mich die telekom ob die leitung kaputt ist??? für keine fünf pfennig,denn das ist nicht meine baustelle.

Das ist das gleiche Verhalten wie "Wozu brauche ich Kraftwerke und Leitungen? Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose"