sporadische DSL-Verbindungsabbrüche, Fritzbox 7490, Magenta Zuhause M, 50MBit/s

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  1. #1
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    Böse sporadische DSL-Verbindungsabbrüche, Fritzbox 7490, Magenta Zuhause M, 50MBit/s

    Hallo zusammen,

    ich habe o. g. Konfiguration jetzt seit Oktober 2018. Anfangs kann ich mich eigentlich nie groß an Verbindungsausfälle erinnern, aber seit etwa einem halben Jahr kommt es immer wieder zu spontanen DSL-Abbrüchen.
    Die DSL-Leuchtdiode an der FB 7490 geht dabei aus, blinkt, dann dauert es ca. 5-10 Minuten, dann ist das Internet wieder verfügbar. Und das Ganze sporadisch über alle Tageszeiten verteilt, manchmal mehrmals am Tag und auch im kurzen Abstand hintereinander.

    Die FB steht bei mir im Dachstudio, vom Telefonanschluß im Keller ist ein Kabel mit TAE-Buchse nach oben verlegt, wie ich es von den Vorbesitzern des Hauses übernommen habe. Bei der Umstellung auf DSL mit 50MBit im Oktober 2018 wurde diese auch nicht verändert.

    Es war bereits 2x ein Techniker der Telekom im Haus, der sich den Anschluß angesehen und für gut bzw. funktionstüchtig befunden hat, jedenfalls waren bei einer Leitungsmessung keine Auffälligkeiten zu erkennen. Vorsorglich hat er sich am Schaltkasten in unserer Straße auch noch mal den Port (?) angeschaut und da etwas getauscht bzw. einen Restart durchgeführt.

    Leider besteht das Problem aber nach wie vor, ich bin echt langsam am Verzweifeln. Auf der Fritzbox ist das aktuelle FritzOS 7.12 installiert, die Schieberegler der Störsicherheit bei DSL-Informationen habe ich auch versuchsweise schon mal von max. Performance auf max. Stabilität gestellt, aber keine relevante Änderung bemerkt. Auch mit anderen Einstellungen immer wieder DSL-Abbrüche.

    Wer kann mir hier helfen bzw. vielleicht noch irgendwelche Tipps geben, was ich noch tun könnte?

    Lg Elmar

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  2. #2
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    Hallo Elmar,

    in deinem Bericht fällt mir aus, dass du vom Schaltkasten in deiner Straße schreibst, aber die FB gibt eine Entfernung von 564 m an, ist deine Straße so lang?
    Die Werte sprechen für eine stark eingestellte Dämpfung. Nimm die erst Mal zurück. Mit welcher Leitung ist deine Technik an der FB angschlossen. Wie lang ist die Leitung vom Keller zur TAE/FB. Ist da unterwegs noch eine Dose und was dran?

  3. #3
    Avatar von 45grisu
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    Standard AW: sporadische DSL-Verbindungsabbrüche, Fritzbox 7490, Magenta Zuhause M, 50MBit/s

    Hallo

    Kannst du evtl. irgendwelche Geräte bei dir ausschließen, die genau zu dem Zeitpunkt der Störung anspringen.

    Das können auch Geräte bei Nachbarn sein.

    Evtl. auch SAT-Receiver oder ähnliches.

  4. #4
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    Hallo Kiko,

    danke für die Antwort. Der Kasten ist vorne bei uns in der Straße. Und ja, auf dem Land sind die Straßen bisweilen laaaaang.

    Die Leitungslänge vom Keller zur FB im Dachgeschoß wird in Summe so ca. 15m lang sein, schätze ich. Sie klemmt unten direkt am Telefonanschluß und führt im 1. Stock zu einer TAE-Dose. Von dort einfach über ein Kabel mit TAE-Stecker auf der einen Seite und Buchse auf der anderen Seite verlängernd hoch ins Dachgeschoß. Wie gesagt, die Verdrahtung ist noch von den Hausvorbesitzern mal gemacht worden.

    Habe hier ein Foto von dem Anschluß der Fritzbox im Dachgeschoß:
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    Hier noch der Anschluß im Keller, falls von Belang:
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    Gruß,
    Elmar









    in deinem Bericht fällt mir aus, dass du vom Schaltkasten in deiner Straße schreibst, aber die FB gibt eine Entfernung von 564 m an, ist deine Straße so lang?
    Die Werte sprechen für eine stark eingestellte Dämpfung. Nimm die erst Mal zurück. Mit welcher Leitung ist deine Technik an der FB angschlossen. Wie lang ist die Leitung vom Keller zur TAE/FB. Ist da unterwegs noch eine Dose und was dran?

  5. #5
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    Hallo Elmar,

    1.) diese Kabellänge (knapp 600 m) hat bei mir auch Probleme gemacht, nach einer Umschaltung auf einen näheren Kasten mit Glasfaserleitungen war alles gut.
    2.) Die Verdrahtung im Keller mit 3 Kabeln solltest du überprüfen, ich halte solche Verbindungen immer für störanfällig.
    3.) Bedenke auch die von @45grisu angesprochenen Störfelder, die eine bedeutende Rolle spielen könnten, vielleicht etwas das seit einem halben Jahr neu vorhanden ist.

  6. #6
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    Hmm... komplett ausschließen kann ich das natürlich nicht. Aber selbst, wenn es so wäre, könnte ich ja nichts gegen irgendwelche Gerätschaften in der Nachbarschaft unternehmen, sondern letzendlich nur meinen Anschluß bzw. Equipment störsicherer machen. Da es aber zu den unterschiedlichsten Tageszeiten auftritt, fällt eine Eingrenzung sehr schwer.

  7. #7
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    Das ist klar. Ich würde die Verkabelung total neu vornehmen. Möglichst wenig Unterbrechungen und gut abgeschirmt. Wo geht eigentlich das zweite Kabel aus dem Keller hin?

  8. #8
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    Hallo Kiko,

    1. Soweit mir bekannt ist, gibt es bei uns leider keinen näheren Kasten, deswegen kommen bei mir ja auch "nur" noch 50MBit/s nach Verfügbarkeitsprüfung an. Beim Nachbarn, also ein Haus weiter Richtung Kasten, sind es noch 100MBit/s (sagt zumindest der Verfügbarkeitscheck der Telekom).
    2. Der erste Telekom-Techniker, der bei uns war, hat sich die Verdrahtung im Keller genau angesehen und genau diese Leitungsführung etwas "geordneter" gemacht. Vorher war es, gelinde gesagt, ein Drahtverhau. Aber verbessert hat das auch nichts.
    3. Schon klar, aber gegen Störfelder aus der Nachbarschaft habe ich ja kaum was in der Hand, letzendlich kann ich nur meine eigene Anlage und Verdrahtung störsicherer machen. Vielleicht wirklich mal versuchsweise die FB näher an die allererste TAE bringen (aber wer stellt sich seine FB schon dauerhaft in den Keller, um da ein starkes WLAN zu haben??). Bei Neubauten ist das klar, da kann man den Router unten an den Hausanschluß legen, ordentlich Kabelkanal vorsehen und in alle Zimmer LAN legen. Aber bei bestehender Infrastruktur der 90er-Jahre ist das schwierig...

    Grüße
    Elmar

  9. #9
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    1.) Das ist auch genau meine Erfahrung, da bringen 100 m viel.
    2.) sagt mir immer noch nicht, wo das 2. Kabel hin geht, vielleicht kommt die Störung von dort.
    3.) Versuchsweise würde ich die FB näher ran bringen, könnte ja neue Erkenntnisse bringen.

  10. #10
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    Hallo Elmar

    Wenn man im Haus alle Möglichkeiten ausgeschlossen hat, kann man über den Provider eine Messung der BNetzA anstoßen, die fehlerhafte Geräte ermitteln und außer Betrieb (auch beim Nachbarn) nehmen dürfen.

    Aber dazu muss erst der Provider weitere Entstörmaßnahmen durchführen.

    Ich würde den Router mal probeweise im Keller betreiben, um zu schauen, ob dort die Unterbrechungen auch auftreten.

  11. #11
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    Das 2. Kabel geht ins Erdgeschoß hoch. Dort war auch einmal eine TAE-Dose an der Wand, diese wurde aber abgeklemmt und die Leitungen im inneren der Dose "offen" gelassen (Blindkappe drauf).

  12. #12
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    Ich würde das 2. Kabel abklemmen, um alle störenden Eventualitäten auszuschließen und dann, wie von @45grisu und mir empfohlen, den Router dort unten anschließen und die Werte prüfen.

  13. #13
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    Ok, danke für Eure Beiträge. Ich werde tatsächlich mal die Fritzbox versuchsweise möglichst weit unten anschließen und schauen, ob es dann besser wird mit den Verbindungsabbrüchen. Wenn ja, stellt sich nur die Frage, wie ich dann eine LAN-Leitung zu meinem PC (Tower) im Dach hochziehe - in einem Haus der 90er sind da nämlich wenig freie Kabelkanäle zu finden. Grundsätzlich denke ich halt, daß eine FB im 1. Stock oder unterm Dach eine wesentlich bessere WLAN-Reichweite für andere Geräte hat als ganz unten im Keller - da komme ich dann vielleicht nicht mehr in den Garten raus mit dem WLAN...

    Welche Zielwerte bzgl. Dämpfung und anderer Parameter wären denn da idealerweise anzustreben, oder welche Werte sind denn da so "üblich"?

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