Hilfe zu Teledat 301

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  1. #1
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    Standard Hilfe zu Teledat 301

    Hallo Freunde,

    ich mußte bei einer Freundin eine abgestürtzte Windows-Maschine neu installieren. Die Maschine läuft mit einer Verbindung an DSL über eine Teledat 301. Leider sind die Informationen zu diesem Modem sehr spärlich. Wie lauten die Default-Angaben zur Netzwerkeinstellung am PC?

    IP: 192.168.0.2
    Netzmask: 255.255.255.0
    Gateway: 192.168.0.1

    oder kann ich alles auf DHCP stellen?

    Ich habe keinen blassen Schimmer, was die default-Einstellungen des Modems sind!
    Kann man diese Ding resetten (Falls jemand andere Netzangaben gemacht hat)?

    Grusz

  2. #2
    Avatar von Snowman
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    Hmh,

    wie war das nochmal, ich glaube bei einem Einzelplatzrechner der direkt mit einem Modem verbunden ist braucht man keine IP Daten einzutragen. Es wird alles irgendwie als DFÜ, bzw. Breitband Verbindung gemacht. Und irgendein Protokoll kann man sogar ganz deaktivieren, ich weiss nur grad nicht mehr welches.

  3. #3
    Avatar von Max Muxe
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    Danke für Deine Mühe.

    Ich glaube auch, dass es in diese Richtung geht. Nur: Ich muss morgen dort hin und möchte nicht unvorbereitet sein. Also könnte ich es etwas genauer brauchen.

    Grusz aus der Enklave

  4. #4
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    Durchstöbere halt z.B. mal die Seiten von Congster. Dort habe ich gesehen dass die Beschreibungen haben wie man DFÜ Verbindungen einrichtet.

  5. #5
    Avatar von Max Muxe
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    Standard Danke für den Tip

    Ich habe hier etwas gefunden:
    https://www.netzwelt.de/news/67335_1-...er-window.html

    Danke, es wird schon gehen.
    Ich finde diesen ganzen Windowskram immer etwas nervig, denn die Redmonder kreieren immer ihre eigenen Termini und die haben dann oft nichts mit der Aufgabe zutun. Die Linux-Leute haben für ihren Kram wenigsten Kreativität: Man kann sich in deren Begriffen wesentlich mehr vorstellen und Zusammenhänge besser erkennen.

    Danke und Grusz, mit der Hoffnung, dass sich die richtig guten Betriebssysteme durchsetzen!

  6. #6
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    Standard Re: Danke für den Tip

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Danke und Grusz, mit der Hoffnung, dass sich die richtig guten Betriebssysteme durchsetzen!
    Diese Hoffnung habe ich wohl schon zusammen mit meinem Amige 4000 / 060 begraben.

  7. #7
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    Standard Re: Danke für den Tip

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Danke und Grusz, mit der Hoffnung, dass sich die richtig guten Betriebssysteme durchsetzen!
    Für jeden ist "richtig gut" etwas anderes. Wir können

    Code:
    ifconfig $if 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0 up
    route add default 192.168.0.254
    vi /etc/resolv.conf
    noch so gut finden -- bei der breiten Masse setzt sich weitgehende automatische und/oder vereinfachte Konfiguration (funktioniert einfach irgendwie oder ergibt sogar für einen Laien irgendwie Sinn) durch. Deshalb werden die diversen Unix Derivate Windows hier nie überholen. "Unix is userfriendly. It's just picky who it's friends are!"

    Ich selbst setze Unix überall dort ein wo es passt. Das ist für mich hauptsächlich der Server- und Netzwerk-Bereich (Router, AccessPoint). Am Client verwende ich selbst fast ausschließlich Windows garniert mit freier Software (meist gibt es aber nebenan noch eine Partition mit einem Unix), weil es in vielerlei Hinsicht "praktisch" ist. Auch wenn ich mich manchmal darüber ärgere, dass man bei gewissen Problemen nicht genug "Handlungsspielraum" hat, so finde ich es doch gut, dass ich mir nicht merken muß (ja, "man" existiert, ich weiß), wie man ifconfig sagt, dass es die WLAN Karte so oder so konfigurieren soll. Andererseits finde ich es natürlich genial, dass unter Unix einmal konfigurierte Sachen eigentlich immer funktionieren (wenn nicht, findet man nach einigem Suchen den Fehler und kommt drauf, dass man doch wieder selbst schuld war).

    Seit Windows XP finde ich es sogar recht stabil. Wenn eine Anwendung abraucht, dann vermutlich weil der Programmierer der Anwendung etwas falsch gemacht hat, Windows stürzt nur mehr ganz selten mit ab. Für die vielen Idioten da draußen, die meinen Programmieren zu können, kann auch Microsoft nichts. Ich will damit aber nicht sagen, dass Microsoft ausschließlich hochqualifizierte Programmierer beschäftigt und selbst keine Fehler macht, aber manchmal sollte man zwischen der Anwendung die nicht das tut was man möchte und Windows selbst unterscheiden (ich weiß, da bleiben noch genug Ungereimtheiten übrig ];-)

    Jedes System hat seine Stärken und Schwächen. Jeder ist seines Glückes Schmied und kann sich das für den angepeilten Zweck passendste System aussuchen. Es ist aber falsch, zu sagen, dass $System besser ist, ohne dazuzusagen worin es besser ist.

    Ciao.
    Markus Mann
    ];-)

  8. #8
    Avatar von Max Muxe
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    Es ist aber falsch, zu sagen, dass $System besser ist, ohne dazuzusagen worin es besser ist
    Ich habe doch geschrieben, was ich an den Unixen besser finde: Ich finde, um nur ein Detail zu nennen, die Namensgebungen oft sinnvoller. Ich komme mit den Bezeichnungen besser zurecht.

    Ein negatives Beispiel aus der Windows-Welt: Was soll man sich zum Beispiel unter DFÜ vorstellen? Werden nicht in allen Netzen Daten über eine gewisse Entfernung übertragen?

    Aber das ist nur ein sehr persönliches Detail. Objektiv gibt es Erhebungen, die deutliche Vorteile in Sachen Sicherheit und Stabilität von Linux aufzeigen.

    Im Übrigen sind die Default-Einstellung bei Auslieferung von PC's mit XP haarsträubend. Linux wird per default gleich mit einem Admin und einem User eingerichtet, dort geht es garnicht anders! Außerdem erlauben die windowseigenen Dateisysteme keine wirklichen Mehrbenutzerbetriebssysteme. Das sieht zwar so aus aber das Handling der Datei-Rechte erfolgt auf einer weit unsicheren Programm-Ebene.

    Die neueren Linux-Derivate sind absolut Desktop tauglich. Es gibt eigentlich nur noch eine vom Marketing gesetzte Hürde. Aber das ist nur eine Frage der Zeit, bis diese fällt.

    Grusz

  9. #9
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    Zitat Zitat von Max Muxe
    Die neueren Linux-Derivate sind absolut Desktop tauglich. Es gibt eigentlich nur noch eine vom Marketing gesetzte Hürde. Aber das ist nur eine Frage der Zeit, bis diese fällt.
    So? Photoshop ist nur Marketinggeblubber? Ich bin auf die Alternative gespannt (Gimp ist es nicht). InDesign? Ich kenne Scribus, aber auch InDesign. Dazu ist Scribus noch keine richtige Alternative. Drucken. Was ich da schon alles erlebt habe... Und da gibt es in vielen Bereichen noch kräftig Nachholbedarf.

    Hinzu kommt, dass der Trend der Hardware-Hersteller dahin geht, dass keine Informationen herausgegeben werden um freie Treiber entwickeln zu können. Schlimmer noch bei WLAN, wo viele Treiber sogar noch eine binäre Firmware für die Karte brauchen. Und ganz zu schweigen davon, dass man sich auskennen muß um brandneue Hardware in Betrieb nehmen zu können. Da reicht es nicht, auf eine .exe Datei doppelzuklicken oder einfach nur eine CD einzulegen und ein paar mal "Weiter" zu klicken.

    "Tauglichkeit für den Desktop" trifft es nur mit Einschränkungen (Jeder, der sich damit auskennt, bekommt auch einen Desktop hin). Erst wenn das alles so einfach ist, wie unter Windows, dann kann Unix auch auf dem Desktop seinen Siegeszug antreten. Nur, ob es dann nicht auch an den gleichen Schwächen krankt, wie Windows? Schließlich müsste dann ja vieles automagisch funktionieren -- mit den bekannten Nachteilen.

    Ciao.
    Markus Mann
    ];-)

    PS: Ich glaube, wir werden hier schön langsam off-topic...

  10. #10
    Avatar von Max Muxe
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    So? Photoshop ist nur Marketinggeblubber? Ich bin auf die Alternative gespannt (Gimp ist es nicht). InDesign? Ich kenne Scribus, aber auch InDesign. Dazu ist Scribus noch keine richtige Alternative.
    Das ist unfair! Diese Windowskompatiblen kosten eine Menge Geld oder sind nur gesetzwidrig zuerhalten (Die Windowjaner sind wohl die mengenmäßig größten Raubkopierer!). Die freie Software der Open-Source-Gemeinde ist kostenfrei! Dagegen ist die Bezahl-Software von Linux absolut vergleichbar!

    Drucken
    Stimmt. Z.B. Canon's Unterstütztung ist schlecht. HP macht es weit aus besser. (Vor dem Kauf Hardwaredatenbank befragen!)

    Hinzu kommt, dass der Trend der Hardware-Hersteller dahin geht, dass keine Informationen herausgegeben werden um freie Treiber entwickeln zu können.
    Das ist falsch: Der Trend geht in die andere Richtung: IBM, HP(SuSE) ... Selbst Microsoft ist in den letzten Jahren auf dem Linux-Tag vertreten und ist von der Open-Source-Idee angetan.

    Schlimmer noch bei WLAN, wo viele Treiber sogar noch eine binäre Firmware für die Karte brauchen. ...
    Wenn man vor dem Kauf vorher die Datenbank nach kompatiblen Hardware abfragt, funktioniert es einwandfrei!

    "Tauglichkeit für den Desktop" trifft es nur mit Einschränkungen (Jeder, der sich damit auskennt, bekommt auch einen Desktop hin).
    Wann hast Du das letzte mal Ubuntu installiert? Die Installation läuft nicht problemloser als anderer Kram.

    Abschließend: Die Linuxer sind keine Frontplatten-Idioten! Sie werden von Anfang an gefordert und nicht, wie bei Windows, wie Minderbemittelte von Klick zu Klick durchgereicht.

    Grusz

  11. #11
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    Zitat Zitat von Max Muxe
    Alternativen zu Photoshop, Indesign?
    Das ist unfair!
    Ich weiß. Aber das sind nunmal Tatsachen. Klar macht es auf den ersten Blick einen Unterschied, ob ich mir die Creative Suite um gut 1600 Euro kaufen muß, oder freie Software verwende. Aber wenn ich die Zeit rechne, die ich mit der Einrichtung meines Unix verbringe, dann schmelzen die 1600 Euro schnell dahin. Und wenn ich dann auch noch vergleiche, welche Abstriche ich machen muß, dann wird klar, was derzeit noch die professionellere Plattform ist. Ich bin damit auch nicht sonderlich Glücklich, aber das lässt sich nicht wegdiskutieren.

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Hinzu kommt, dass der Trend der Hardware-Hersteller dahin geht, dass keine Informationen herausgegeben werden um freie Treiber entwickeln zu können.
    Das ist falsch: Der Trend geht in die andere Richtung: IBM, HP(SuSE) ... Selbst Microsoft ist in den letzten Jahren auf dem Linux-Tag vertreten und ist von der Open-Source-Idee angetan.
    Ja. Sie sind davon angetan. Mehr aber auch nicht. Die meisten verwenden es für das Marketing, indem sie angeblich freie Treiber selbst entwickeln. Wenn man dann genauer hinsieht bemerkt man den Trend, dass nur Open Source Wrapper um ein Blob gestrickt werden. Gerade bei neuerer Hardware ist das zu beobachten. Theo de Raadt hat sich dieses Jahr mal dazu geäußert (damit ist er nicht alleine, diese Diskussion wird auch im Linux Umfeld geführt).

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Schlimmer noch bei WLAN, wo viele Treiber sogar noch eine binäre Firmware für die Karte brauchen. ...
    Wenn man vor dem Kauf vorher die Datenbank nach kompatiblen Hardware abfragt, funktioniert es einwandfrei!
    Ja. Aber ich bin auf eine Auswahl an Komponenten beschränkt. Ich kann nicht immer nehmen, wonach mir der Sinn steht, oftmals muß ich mir den Griff zu brandneuer Hardware verkneifen (naja, mir persönlich fällt das nicht sonderlich schwer).

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Wann hast Du das letzte mal Ubuntu installiert?
    Noch nie. Wenn ich Windows will, dann installiere ich Windows -- aber wahrscheinlich tue ich Ubuntu damit unrecht.

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Die Installation läuft nicht problemloser als anderer Kram.
    Da hast du vermutlich recht. Ich habe gerade keine Hardware und keine Zeit übrig.

    Zitat Zitat von Max Muxe
    Abschließend: Die Linuxer sind keine Frontplatten-Idioten! Sie werden von Anfang an gefordert und nicht, wie bei Windows, wie Minderbemittelte von Klick zu Klick durchgereicht.
    Na also! Nichts anderes wollte ich rüberbringen. Ich habe es nur von der anderen Seite aus dargestellt.

    Ciao.
    Markus Mann
    ];-)

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