als ich nach längerem mal wieder das Ereignisprotokoll meiner Fritze auslas, sah ich, daß sie zwischendurch mal mitten in der Nacht die Verbindung verlor und neu syncte. Dabei fiel mir auf, daß die Datenrate in Senderichtung deutlich höher war, als bisher (meist 900 irgendwas). Auch waren S/N und Dämpfung von Sende- und Empfangsrichtung vorher immer fast gleich (+/- 1 dB), nun sind die Werte in Senderichtung deutlich besser geworden. Ebenfalls hat sich die Leitungskapazität erhöht, seltsamerweise hier in beiden Richtungen. An der max. DSLAM-Rate hat sich nichts verändert, dürfte aber normal sein.
Was kann da passiert sein? Bastelei der T-Com? Bin nur neugierig und keinesfalls unzufrieden darüber, obwohl sich die Verbesserung in der Praxis nicht merklich auswirken dürfte.
Hallo roadam5,
kann es sein, das die Fritz zu dem Zeitpunkt die Zwangstrennung durchgeführt hat?
Das die Werte nachts besser sind, liegt an den geringeren Störfaktoren, da nachts weniger DSl-Aktivitäten (außer bei dir ) stattfinden mit dadurch bedingten geringeren gegenseitigen Überstrahlungen im parallelen Kabel.
Dadurch kann die Fritze höher synchronisieren. Am Tag nimmt sie das dann wieder runter, um im sicheren Bereich zu verbleiben und die synch nicht zu verlieren
Gruß
egon
Nee, die Zwangstrennung ist bei mir zwischen 4 und 5 eingestellt, das war ein kompletter Neusync mit Training etc. so gegen 1.45 Uhr. Zumal bei einer Zwangstrennung ja kein erneuter Sync stattfindet. Im Protokoll habe ich in der Regel nur Zwangstrennungen drinstehen, komplette Verbindungstrennungen mit Neusyncs kommen zwar mal vor, das scheinen mir aber eher kurze Unterbrechnungen aufgrund von Störungen seitens der T-Com zu sein.
Nachdem ich diesen Beitrag heute Nacht gepostet hatte, machte ich noch ein Firmware-Update, was ja einen kompletten Neustart der Box mit sich zieht. Der Sync erfolgte wieder mit etwa den gleichen Werten, die stehen derzeit bei S/N 7/12 und bei der Dämpung 12/9, Datenraten identisch mit der Hardcopy. Achja, Powercutback, der war früher immer bei 0 dB in beiden Richtungen.
Was kann da passiert sein?
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) stattfinden mit dadurch bedingten geringeren gegenseitigen Überstrahlungen im parallelen Kabel.