FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

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  1. #1
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    Standard FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Moin Moin,


    Freenet möchte ja bei einem Umzug direkt nen neuen 2-Jahresvertrag abschließen, das ist ja bekannt. Nun finde ich dieses Formular zum Umzug auf der Freenet Seite mit folgendem Inhalt:

    *********************************************

    Umzug mit freenet DSL Anschluss /

    Umzug mit freenetKomplett DSL-Telefonanschluss

    freenet.de Logo


    Bitte senden Sie das vollständig und leserlich ausgefüllte Formular unterschrieben an die unten angegebene Adresse / Faxnummer. Sobald wir Ihr Umzugsformular bearbeitet haben, werden wir Sie kontaktieren um die weitere Vorgehensweise mit Ihnen abzustimmen.


    Ihr freenetDSL / freenetKomplett-Vertrag wird nicht vorzeitig gekündigt.

    etc.
    *********************************************
    Der letzte Satz ist interessant. Das heißt ja für mich als Kunden, dass mein laufender Vertrag an die neue Adresse "umzieht", zu laufenden Vertragsbedingungen. Von einem neuen 2 Jahresvertrag steht da nichts und von Gebühren für den Umzug auch nicht ( Auch in den AGB, Preisliste und auf der Freenet Homepage kein Hinweis auf Gebühren). Ebenso das der Tarif teuerer werden soll.

    Freenet möchte nun das ganze Programm: neuer 2 Jahresvertrag, 50€ Umzugs-Gebühren und 5€ mehr pro Monat für Leistungen, die ich nicht nutzen werde und haben will.

    Hier mal der Link zum Formular:

    Umzugsformular freenetDSL / freenetKomplett

    Eure Meinungen dazu?

    Danke

    Gruß, Frekase

  2. #2
    Avatar von Jan2208
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Wenn du weiter bei freenet bleiben willst und auch einen neuen Vertrag abschließen willst mach das am Besten online in deinem Kundencenter.

    Wenn du keinen neuen Vertrag willst schicke freenet einen Brief in dem du deinen Umzug und die neue Adresse mitteilst und klar sagst, dass du keinen neuen Vertrag willst.

    Sobald du deine Ummeldebescheinigung zu freenet geschickt hast werden sie deine Kündigung annehmen und dir dafür 50% der restlichen Grundgebühren in Rechnung stellen.

  3. #3
    Avatar von frekase
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Moin Jan,

    nee, ich möchte nicht kündigen. Der jetzige Tarif ist ok so. Daher möchte ich den Vertrag behalten und an der neuen Adresse geschaltet haben. Steht ja im Prinzip auch so auf dem Formular, oder? ( und in den AGB, siehe Anhang)


    Gruß, Frekase




    Auszug FreenetKomplett AGB ( mehr steht da nicht von Pflichten meinerseits, das Wort Umzug gibt es nicht in den AGB und "ortsgebunden" auch nicht )


    4.5 Der Nutzer hat sämtliche in seine Betriebssphäre fallenden Voraussetzungen zu

    schaffen, welche für die ordnungsgemäße Erbringung der Leistungen durch freenet notwendig

    sind. Hierzu zählt, außer in den Fällen der Ziffer 6.9, die Bereitstellung eines handelsüblichen

    betriebsbereiten PC, über den sich die Konfiguration der Telefonanlage

    steuern lässt sowie die Konfiguration der Verbindungs- und Telefoneinstellungen.

  4. #4
    Avatar von MariaR
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Der Vertrag wird nicht auf Deinen Namen geschaltet - sondern auf Deine Adresse - bzw. auf die Leitung, welche zu Deiner Adresse geht.

    Wenn Du umziehst, begehst Du sogar Vertragsbruch - da Du Freenet die Möglichkeit entziehst, eine Leistung zu erbringen.

  5. #5
    Avatar von frekase
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Moin,

    hmm. Auf meine Adresse. Ok.

    Analog dazu:

    Du schließt nen Handyvertrag im Internet ab. Da gibts du ja auch im Prinzip nur Namen und Adresse an. Jetzt ziehst du irgendwann um. Ich als dein netter Provider komme nun und verlange nen neuen 2 Jahresvertrag, 50€ Gebühr und obendrein bekommste noch nen neuen Tarif. Hast ja deine Adresse geändert und die war ja Vertragsgegenstand, wenn ich dich richtig verstehe. Der Name spielt ja keine Rolle. ( Selbe AGB´s wie FreenetKomplett AGB; achso und ich als Provider habe ja nun in neue Funkmasten investiert, da so viele Leute in deinem Stadtteil nen neuen Vertrag abgeschlossen haben)

    Also ich glaube nicht wirklich, das die Adresse alleine eine Rolle spielt. Die AGB spielt da auch ne Rolle. Und wenn man die mal liest, ist mein Pflicht ne Dose zu stellen. Wo diese Telefondose genau ist, steht da nicht.


    Gruß,

    Frekase

  6. #6
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    Beitrag AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von MariaR
    Der Vertrag wird nicht auf Deinen Namen geschaltet - sondern auf Deine Adresse - bzw. auf die Leitung, welche zu Deiner Adresse geht.

    Wenn Du umziehst, begehst Du sogar Vertragsbruch - da Du Freenet die Möglichkeit entziehst, eine Leistung zu erbringen.
    das ist hanebüchener unsinn.
    eine adresse ist keine juristische person, die verträge abschließen kann. in den agb und auch sonst ist nicht geregelt, daß die leistung an einem bestimmten ort erbracht oder abgenommen werden muß. also gibts da auch keine beschränkungen.
    geht auch gar nicht, denn dann hätten die kaum noch kunden: niemand weiß heutzutage, wo er in 18 monaten wohnen wird.

    fakt ist, daß seitens des providers die durch einen umzug entstehenden kosten nachgewiesen und geltend gemacht werden und dann in rechnung gestellt werden könnten. allerdings muß das sehr konkret geschehen. das wollen aber die provider nicht, weil sie damit ihre preise transparent machen müßten.

    die sache rechnet sich über die menge, ein beispiel.
    freenet arbeitet mit seinem schlechten image und den guten preisen ziemlich clever. ein beispiel:
    10000 kunden jährlich wollen wechseln. das bedeutet, daß man diesen leuten durch die erneuerung der mindestlaufzeit eine (niedrig geschätzte) durchschnittliche vertragsverlängerung für 10 monate zu 25€ pro monat an die backe kleben will. macht 2,5 mio pro jahr.

    wenn das nur bei 50% klappt gibt das 1,5 mio ZUSÄTZLICHE einnahmen (1,25 verlängerung und 250000 für die "umzugsgebühr").
    von den anderen 50% dürften überwiegend die ablöse zahlen (sagen wir mal wieder 50%), das gibt bei einer restlaufzeit von vielleicht 6 monaten den spaß von 31250€. den rest verliert freenet einfach. verlust 62500 an gebühren.
    gesamtrechnung:
    zusätzlich generierter umsatz: +1500000€
    umsatz durch vertragsablösung: +31000€
    umsatzverlust durch auflösung: -62000€

    summe: rund 1,47 mio€

    das alles ist vorsichtig geschätz!
    verstehst du jetzt, daß denen schietegal ist, was hier und anderswo geschrieben wird? es gibt genug leute, die sich einen neuen vertrag aufdrücken lassen, die paar verlorenen kunden sind denen egal.

    dazu kommt folgendes: viele menschen müssen rechnen und da macht eine monatliche zusatzgebühr von 10 oder 15 € viel aus, die kommen eh wieder. oder sie gehen zu 1&1, was zum gleichen konzern gehört.

  7. #7
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    zum thema:

    es gibt für freenet absolut keine rechtsgrundlage, eine umzugsgebühr UND einen neuvertrag zu verlangen.
    umzugsgebühr ja, neuvertrag nein.

    mein weg war folgender:
    rechtzeitig umzug anzeigen. danach kam das angebot neuer vertrag mit schlechteren konditionen und umzugsgebühr.
    das habe ich mit hinweis auf agb etc. abgelehnt und mit fristsetzung erfüllung gefordert. an die fristsetzung habe ich drei wochen vor ablauf nochmal erinnert. natürlich alles ordentlich per einschreiben.
    gestern lief der termin ab und ich habe bisher null komma nichts von denen gehört.

    ergo: freenet ist vertragsbrüchig geworden, weil sie nichts zur erfüllung des vertrages getan haben. damit habe ich ein sonderkündigungsrecht wegen nichterfüllung und das ding ist erledigt.

    sollten sie tatsächlich klagen, freue ich mich drauf. das werden sie aber definitiv nicht tun, weil das mustercharakter hätte und das risiko einer niederlage (auch wegen des image von freenet) viel zu groß ist.

    derjenige, der mir einen prozeß in einem vergleichbaren fall nennen kann, in dem freenet gewonnen hat, bekommt von mir eine kiste sekt.
    ich würde sogar soweit gehen, dieses angebot für alle provider auszudehnen.

    die firmen versuchen es alle, geklagt und gewonnen hat meines wissens noch keiner.

  8. #8
    Avatar von Jan2208
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Naja, man kann sich ja viel zurecht rücken wie man es grad braucht.

    Ein Handyvertrag ist insofern nicht ortsgebunden da das Handy und die dazu gehörige Infrastruktur ja nun die Mobilität vorsieht.

    Zu vergleichen wäre ein Telefonvertrag eher wie ein Mietvertrag für eine Wohnung.

    Niemand würde auf die Idee kommen und seinem Vermieter schreiben dass er in Kürze umzieht und bitte am neuen Wohnort die identische Wohnung weiter nutzen will. Jedem ist klar das man dazu erst die Wohnung kündigen muss und ggf. auch mal einen Monat doppelt zahlt wenns nicht anders geht und dann eine neue Wohnung bezieht die im Zweifel ganz anders aussehen wird.

    Bei einem Telefonanschluss hat man den Anbieter beauftragt, einem eine Leitung zur Verfügung zu stellen. Dies natürlich am Wohnort, wo denn sonst. Die Leitung ist doch in der Erde vergraben und direkt in deine Wohnung geschaltet. Da zweifelt man manchmal am gesunden Menschenverstand wenn man hier sowas liest.

    Klar kann man es wie e.h. machen und es darauf anlegen dass der Anbieter keine Klage will weil man vor Gericht nie weiß wie es ausgeht. Letztendlich werden wir bei so einem Verhalten aber irgendwann, wenn dies Schule macht, alle die Zeche in Form höherer Grundgebühren zahlen müssen.

  9. #9
    Avatar von frekase
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Moin,

    ähm ja. Bei ner Wohnung steht ja auch klipp und klar im Mietvertrag was und wo es vermietet wird.

    So abwegig ist das gar nicht mit dem Handyvertrag. Denk mal an O2 Leute mit Homezone. Hatte ich auch mal. Da stand in der PREISLISTE "Umzugsgebühr 29,95 € o.ä.) und in den AGB war das auch klar geregelt mit der Adresse für die Homezone. Da sträube ich mich dann auch nicht , sowas zu zahlen.

    Achja, wenn das noch was ausmacht: Zu Vertragsschluss hatte Freenet KEINE Umzugsgebühr und ich konnte auch noch den gleichen Tarif umziehen lassen. Nur die 2 Jahre halt neu. Das wäre noch ok. Aber Freenet hat das ja zwischendurch geändert auf Grundlage von willkür.

    Gruß, Frekase

  10. #10
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von Jan2208
    Naja, man kann sich ja viel zurecht rücken wie man es grad braucht.

    Ein Handyvertrag ist insofern nicht ortsgebunden da das Handy und die dazu gehörige Infrastruktur ja nun die Mobilität vorsieht.

    Zu vergleichen wäre ein Telefonvertrag eher wie ein Mietvertrag für eine Wohnung.

    Niemand würde auf die Idee kommen und seinem Vermieter schreiben dass er in Kürze umzieht und bitte am neuen Wohnort die identische Wohnung weiter nutzen will. Jedem ist klar das man dazu erst die Wohnung kündigen muss und ggf. auch mal einen Monat doppelt zahlt wenns nicht anders geht und dann eine neue Wohnung bezieht die im Zweifel ganz anders aussehen wird.

    nachtrag: jan, wenn du deine meinung durch einen FAKT (rechtskräftiges/r urteil oder vergleich) untermauern kannst: das angebot für eine kiste sekt steht nach wie vor.
    aber ich bin ganz sicher, daß ich den allein trinken muß...

    Bei einem Telefonanschluss hat man den Anbieter beauftragt, einem eine Leitung zur Verfügung zu stellen. Dies natürlich am Wohnort, wo denn sonst. Die Leitung ist doch in der Erde vergraben und direkt in deine Wohnung geschaltet. Da zweifelt man manchmal am gesunden Menschenverstand wenn man hier sowas liest.

    Klar kann man es wie e.h. machen und es darauf anlegen dass der Anbieter keine Klage will weil man vor Gericht nie weiß wie es ausgeht. Letztendlich werden wir bei so einem Verhalten aber irgendwann, wenn dies Schule macht, alle die Zeche in Form höherer Grundgebühren zahlen müssen.
    ein telefonvertrag wie ein mietvertrag?
    na hauptsache, du weißt bescheid...

    der feine unterscheid besteht darin, daß das eine eine IMmobiliennutzung (sprich: mietrecht) und das andere eine dienstleistung (sprich: dienstleistungsrecht) ist. also vollkommen andere rechtsgrundlagen.

    wo steht, bitteschön, daß die leistung an einem bestimmten ort erbracht werden muß?
    leitungen kann man umschalten und das ist gar nicht so schwer wie mancher isp vorgibt.

    mein zweifel am gesunden menschenverstand taucht an anderen stellen auf: das durchsetzen der kundenrechte ist genauso legitim wie das erwirtschaften von gewinnen durch ein unternehmen. die neutrale und unabhängige rechtsgüterabwägung gehört zu den wichtigsten sicherheiten in unserem land, auch für die firmen.

    die prognose von steigenden preisen ist vollkommen daben, denn sie widerspricht den marktwirtschaftlichen gesetzen. solange es ein überangebot an providern gibt (und das wird noch sehr, sehr lange so sein) schrumpfen lediglich die margen. und solange es auch nur einen euro zu verdienen gibt, wird sich irgendwer diesen euro holen.

  11. #11
    Avatar von Jan2208
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von e.h.
    der feine unterscheid besteht darin, daß das eine eine IMmobiliennutzung (sprich: mietrecht) und das andere eine dienstleistung (sprich: dienstleistungsrecht) ist. also vollkommen andere rechtsgrundlagen.

    wo steht, bitteschön, daß die leistung an einem bestimmten ort erbracht werden muß?
    leitungen kann man umschalten und das ist gar nicht so schwer wie mancher isp vorgibt.
    Vollkommen anders sicher nicht, da alles eine gemeinsame Grundlage hat.

    Der Anbieter bestätigt den Auftrag für eine bestimmte Adresse, dort steht dann etwas wie: Sie haben uns mit der Schaltung Ihres Anschlusses an der o.g. Adresse beauftragt.

    Damit ist der Bezug zur Adresse hergestellt.

    Leitungen umschalten ist technisch gesehen sehr einfach, da hast du recht. Allerdings muss am neuen Wohnort ein DSL- Port und eine freie Leitung verfügbar sein. Das kann in Großstädten problematisch sein. Dazu muss DSL überhaupt am neuen Wohnort technisch möglich sein (Leitungslänge).

    Darüber hinaus muss der Anbieter die Kosten einer zweiten Ab- bzw. Aufschaltung tragen. Diese betragen ca. 150 Euro die dem Anbieter von der Telekom in Rechnung gestellt wird. Dort nicht enthalten sind eventuelle Folgekosten wenn der Anbieter die Leitung oder/und den Port früher als bei der Anmietung angegeben aufgeben muss.

    Ich sehe es als fair an wenn der Nutzer die Kosten seines Umzuges trägt, ob nun in Form eines Neuvertrages oder eines Freikaufs. Schließlich kann nur er abwägen ob sich ein 24- Monats- Vertrag für ihn überhaupt rentiert und sich ggf. für einen Vertrag mit kürzerer Laufzeit entscheiden.

    In Großstädten wird Internet via Mobil ja immer mehr zu einer Alternative.

  12. #12
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von Jan2208
    Vollkommen anders sicher nicht, da alles eine gemeinsame Grundlage hat.

    Der Anbieter bestätigt den Auftrag für eine bestimmte Adresse, dort steht dann etwas wie: Sie haben uns mit der Schaltung Ihres Anschlusses an der o.g. Adresse beauftragt.

    Damit ist der Bezug zur Adresse hergestellt.
    die einzige gemeinsame grundlage ist die vertragsfreiheit i.s. der allgemeinen handlungsfreiheit lt. gg art 2/1.
    konkret ist das alles im bgb, buch 2 und 3 geregelt.

    es gibt eine übereinstimmende willenserklärung (und die agb sind durchaus nicht immer bindend. sie dürfen z.b. keine nicht zu erwartenden einschränkungen oder klauseln enthalten, nicht sittenwidrig gefaßt sein usw.). der inhalt der vereinbarung lautet: funktionierende leitung mit der geschwindigkeit x gegen y euro. ende.
    das ist der inhalt des vertrages und das ist von beiden einzuhalten.

    die details sind dann nebensächlichkeiten, an denen sich beide vertragspartner prima hochziehen können, weil unklar ist, ob es nebenpflichten begründet oder nicht (beispiele: verwendung vorgegebener hardware, serviceaccess, vorgabe einer maximalen datenmenge, wlan-sharing ... also all der dinge, um die man sich so streiten kann).


    Zitat Zitat von Jan2208
    Leitungen umschalten ist technisch gesehen sehr einfach, da hast du recht. Allerdings muss am neuen Wohnort ein DSL- Port und eine freie Leitung verfügbar sein. Das kann in Großstädten problematisch sein. Dazu muss DSL überhaupt am neuen Wohnort technisch möglich sein (Leitungslänge).
    eben. wenn der anbieter nicht liefern kann, weil es keine leitung gibt, kannst du definitiv kündigen ohne etwas zu zahelen.
    und die umschaltung kostet in keinem falle 150€, soviel weiß ich vom dsl-geschäft auch. soweit mir ein insider mitteilte, läuft dies großteils über pauschalen, die die anbieter mit der telekom als träger der "letzten meile" vereinbart haben. eine einzelabrechnung findet da angeblich nicht statt, man nutzt dafür servicekontingente.

    Zitat Zitat von Jan2208
    Darüber hinaus muss der Anbieter die Kosten einer zweiten Ab- bzw. Aufschaltung tragen. Diese betragen ca. 150 Euro die dem Anbieter von der Telekom in Rechnung gestellt wird. Dort nicht enthalten sind eventuelle Folgekosten wenn der Anbieter die Leitung oder/und den Port früher als bei der Anmietung angegeben aufgeben muss.
    auch das stimmt so nur theoretisch. in der praxis bleibt der port oft belegt, weil gerade bei den billigheimern mit großem zulauf und gemieteter telekomleitung die wahrscheinlichkeit groß ist, daß der kunde (nämlich der nachmieter) zu ihnen kommt. vor allem dann, wenn es nicht viele alternativen gibt, wie das in kleineren großstädten oder gar auf dem lande der fall ist.

    Zitat Zitat von Jan2208
    Ich sehe es als fair an wenn der Nutzer die Kosten seines Umzuges trägt, ob nun in Form eines Neuvertrages oder eines Freikaufs. Schließlich kann nur er abwägen ob sich ein 24- Monats- Vertrag für ihn überhaupt rentiert und sich ggf. für einen Vertrag mit kürzerer Laufzeit entscheiden.
    In Großstädten wird Internet via Mobil ja immer mehr zu einer Alternative.
    es steht überhaupt nicht zur debatte, ob wir etwas fair finden oder nicht.
    ich schrieb es schon andernorts hier: die möglichkeit und das recht, die kosten in rechnung zu setzen, bestehen und persönlich sehe ich es genauso. aber: die isp müßten damit ihre kostenstruktur transparent machen. und das ist nicht gewollt.
    dann würdest du als freier servicetechniker für freenet z.b. plötzlich sehen, daß du intern eine pauschale von z.b. 140 verrechnet bekommst, dir aber für die stunde nur 60 gezahlt werden. oder als kunde kriegst du mit, daß der "neu"anschluß einer bereits portierten leitung nur 10 statt der dem kunden berechneten 50 euro kostet usw usf.

    was die alternativen angeht: es gibt fast keine neuverträge mit laufzeit unter 24 monaten.
    und umts ist in bereichen mit glasfaseranbindung keine alternative. ich hab in genau so einem bereich gelebt und hatte mit keinem der mobilfunkprovider akzeptable verbindungen.

    wir sind durchaus einer meinung, daß es beim umzug kosten gibt, die weitergegeben werden können und sollen. die müssen aber transparent sein. wenn der isp das nicht will, hat er pech und kriegt eine niedrige pauschale.

    er kriegt aber keinesfalls eine pauschale UND einen neuen vertrag zu schlechteren konditionen, weil es dafür absolut keinen grund gibt.
    genau das ist es nämlich, was den leuten stinkt.

    ich für meinen teil hätte den vertrag weitergeführt, und die umzugspauschale gezahlt, weil ich keine probleme mit der leitung von freenet hatte. und ich wäre sicher auch weiterhin dabeigeblieben.
    sie wollten aber zuviel und haben verloren.

  13. #13
    Avatar von Jan2208
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von e.h.
    es gibt eine übereinstimmende willenserklärung (und die agb sind durchaus nicht immer bindend. sie dürfen z.b. keine nicht zu erwartenden einschränkungen oder klauseln enthalten, nicht sittenwidrig gefaßt sein usw.). der inhalt der vereinbarung lautet: funktionierende leitung mit der geschwindigkeit x gegen y euro. ende.
    das ist der inhalt des vertrages und das ist von beiden einzuhalten.

    die details sind dann nebensächlichkeiten, an denen sich beide vertragspartner prima hochziehen können, weil unklar ist, ob es nebenpflichten begründet oder nicht (beispiele: verwendung vorgegebener hardware, serviceaccess, vorgabe einer maximalen datenmenge, wlan-sharing ... also all der dinge, um die man sich so streiten kann).
    Sicher kann man sich an vielem hochziehen wenn man sich vor dem Unterschreiben eines Vertrages weder informiert noch nachdenkt.

    Allerdings sind wir noch nicht in den USA wo der Anbieter dem Kunden quasi das Denken abnehmen muss.

    Ich bestelle für meine Wohnung einen Vertrag mit einer Mindeslaufzeit von 24 Monaten. Da muss einfach jedem klar sein dass es Probleme gibt, wenn ich während der Laufzeit umziehe.

    Zitat Zitat von e.h.
    eben. wenn der anbieter nicht liefern kann, weil es keine leitung gibt, kannst du definitiv kündigen ohne etwas zu zahelen.
    und die umschaltung kostet in keinem falle 150€, soviel weiß ich vom dsl-geschäft auch. soweit mir ein insider mitteilte, läuft dies großteils über pauschalen, die die anbieter mit der telekom als träger der "letzten meile" vereinbart haben. eine einzelabrechnung findet da angeblich nicht statt, man nutzt dafür servicekontingente.
    Nun ja, es kann aber nicht auf Kosten des Anbieters laufen, wenn der Kunde in eine Gegend zieht in der er nicht liefern kann. Ok, in dem Fall beenden fast alle Anbieter den alten Vertrag aus Kulanz, das ist aber wohl eher nur um das Inkasso nicht zu überfordern.

    Servicekontingente hin oder her. Wenn ich für 1000 Aufschaltungen 100000 Euro zahle sind das eben 100 je Aufschaltung. Abschaltung geht extra. Das ist nur für die Schaltung. Telefonica z.B. will sicher auch noch Miete für die Ports.

    Wenn einer umzieht muss im Zweifel ein Neukunde länger warten weil mein Kontingent für den Monat erschöpft ist.

    Zitat Zitat von e.h.
    auch das stimmt so nur theoretisch. in der praxis bleibt der port oft belegt, weil gerade bei den billigheimern mit großem zulauf und gemieteter telekomleitung die wahrscheinlichkeit groß ist, daß der kunde (nämlich der nachmieter) zu ihnen kommt. vor allem dann, wenn es nicht viele alternativen gibt, wie das in kleineren großstädten oder gar auf dem lande der fall ist.
    Fast alle Anbieter mieten den Port bei Telefonica. Denen ist es ziemlich egal wer deren Ports nutzt. Einfach Ports belegen kostet, das kann sich auch kein Anbieter leisten. Daher halte ich eine Bevorratung für unwirtschaftlich.

    Zitat Zitat von e.h.
    es steht überhaupt nicht zur debatte, ob wir etwas fair finden oder nicht.
    ich schrieb es schon andernorts hier: die möglichkeit und das recht, die kosten in rechnung zu setzen, bestehen und persönlich sehe ich es genauso. aber: die isp müßten damit ihre kostenstruktur transparent machen. und das ist nicht gewollt.
    dann würdest du als freier servicetechniker für freenet z.b. plötzlich sehen, daß du intern eine pauschale von z.b. 140 verrechnet bekommst, dir aber für die stunde nur 60 gezahlt werden. oder als kunde kriegst du mit, daß der "neu"anschluß einer bereits portierten leitung nur 10 statt der dem kunden berechneten 50 euro kostet usw usf.
    Die Service- Techniker wissen schon recht gut was bei denen ankommt. Als KFZ- Mechaniker kenne ich doch auch meinen Stundenlohn und weiß. was mein Chef je Arbeitsstunde nimmt.

    Sensibler ist da die Tatsache, dass andere Anbieter der Telekom ggf. weniger zahlen als andere. Somit kann ich mir vorstellen das die Telekom hier sperrt da sie kein Interesse hat ihre Rabattstrukturen offen zu legen.

    Zitat Zitat von e.h.
    was die alternativen angeht: es gibt fast keine neuverträge mit laufzeit unter 24 monaten.
    und umts ist in bereichen mit glasfaseranbindung keine alternative. ich hab in genau so einem bereich gelebt und hatte mit keinem der mobilfunkprovider akzeptable verbindungen.

    wir sind durchaus einer meinung, daß es beim umzug kosten gibt, die weitergegeben werden können und sollen. die müssen aber transparent sein. wenn der isp das nicht will, hat er pech und kriegt eine niedrige pauschale.

    er kriegt aber keinesfalls eine pauschale UND einen neuen vertrag zu schlechteren konditionen, weil es dafür absolut keinen grund gibt.
    genau das ist es nämlich, was den leuten stinkt.
    Naja, freenet nimmt 49 Euro, bei der Telekom waren es schon immer 59 Euro. 1und 1 liegt soweit mir bekannt auch auf Telekomniveau.

    Aus der kaufmännischen Sicht ist es eine Mischkalkulation. Die Umzugspauschale und der neue Vertrag ergibt eine Summe X als fest kalkulierbare Einnahme.

    Man darf ja nicht vergessen das es sowohl Kunden gibt die den Anschluss grad erst neu bekommen haben und schon wieder umziehen, ebenso Kunden die am neuen Wohnort kein DSL erhalten können. So hoch kann die Pauschale gar nicht sein um diese Ausfälle zu kompensieren.

  14. #14
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von Jan2208
    Sicher kann man sich an vielem hochziehen wenn man sich vor dem Unterschreiben eines Vertrages weder informiert noch nachdenkt.
    Allerdings sind wir noch nicht in den USA wo der Anbieter dem Kunden quasi das Denken abnehmen muss.
    Ich bestelle für meine Wohnung einen Vertrag mit einer Mindeslaufzeit von 24 Monaten. Da muss einfach jedem klar sein dass es Probleme gibt, wenn ich während der Laufzeit umziehe.
    was das denken angeht, sind wir einer meinung.
    das ursächliche problem sehe ich ganz woanders: mit der mindestlaufzeit an sich haben ja viele kunden kein problem.
    was eine reine frechheit ist, ist die forderung nach umzugspauschale UND neuem vertrag zu schlechteren konditionen. die von dir unten sicher richtig erwähnte mischkalkulation greift nämlich auch für den bestandskunden.
    eine gebühr für den umzug UND eine vereinbarte neue bindung zu verlangen, ohne eine grundlage zu behaupten, das ginge nur so, darin besteht die dreistigkeit. und dann auch nur schlechtere vertragsbedingungen anzubieten ist schon recht fettig.

    Zitat Zitat von Jan2208
    Nun ja, es kann aber nicht auf Kosten des Anbieters laufen, wenn der Kunde in eine Gegend zieht in der er nicht liefern kann. Ok, in dem Fall beenden fast alle Anbieter den alten Vertrag aus Kulanz, das ist aber wohl eher nur um das Inkasso nicht zu überfordern.
    warum denn auf kosten des kunden?
    er kann die leistung einfach nicht abnehmen, obwohl er vielleicht gern wollte.
    in diesem falle hat der isp einfach mal pech, sowas ist ein (kleines) wirtschaftliches risiko. die gewinne aus dem geschäftsbetrieb werden doch auch von isp abgeschöpft und nicht vom kunden.

    Zitat Zitat von Jan2208
    Wenn einer umzieht muss im Zweifel ein Neukunde länger warten weil mein Kontingent für den Monat erschöpft ist.
    naja, ob das jemanden bei den billigheimern interessiert...

    Zitat Zitat von Jan2208
    Fast alle Anbieter mieten den Port bei Telefonica. Denen ist es ziemlich egal wer deren Ports nutzt. Einfach Ports belegen kostet, das kann sich auch kein Anbieter leisten. Daher halte ich eine Bevorratung für unwirtschaftlich.
    die belegung lohnt sich dann, wenn in einem dicht besiedelten gebiet die wahrscheinlichkeit hoch ist, daß ich als isp den port für diese wohnung bald wieder nutzen kann.
    wenn an- und abschaltung teurer sind als das halten der ports über einen zeitraum x, lohnt sich das.

    Zitat Zitat von Jan2208
    Die Service- Techniker wissen schon recht gut was bei denen ankommt. Als KFZ- Mechaniker kenne ich doch auch meinen Stundenlohn und weiß. was mein Chef je Arbeitsstunde nimmt.

    Sensibler ist da die Tatsache, dass andere Anbieter der Telekom ggf. weniger zahlen als andere. Somit kann ich mir vorstellen das die Telekom hier sperrt da sie kein Interesse hat ihre Rabattstrukturen offen zu legen.
    kann schon sein. insgesamt kriegt man jedoch kaum transparente rechnungen hin, weil irgendwer mauert. daher gehts nur über pauschalen, von denen ich glaube, daß sie insgesamt doch halbwegs kostendeckend sind.

    Zitat Zitat von Jan2208
    Aus der kaufmännischen Sicht ist es eine Mischkalkulation. Die Umzugspauschale und der neue Vertrag ergibt eine Summe X als fest kalkulierbare Einnahme.

    Man darf ja nicht vergessen das es sowohl Kunden gibt die den Anschluss grad erst neu bekommen haben und schon wieder umziehen, ebenso Kunden die am neuen Wohnort kein DSL erhalten können. So hoch kann die Pauschale gar nicht sein um diese Ausfälle zu kompensieren.
    das mit der mischkalkulation ist sicher richtig.
    nur stelle ich mir die frage, weshalb der kunde einen unternehmenserfolg zu finanzieren hat, für den keine adäquate gegenleistung ergeht.

    wenn ich als unternehmer nicht in der lage bin, mit gewinn zu kalkulieren, sollte ich das geschäft nicht betreiben. oder andersrum: dann habe ich pech, wenn ich pleite gehe.

    das führt aber vom thema weg: mir ging es darum, daß es keine veranlassung gibt, freenet mehr zu überweisen als nötig.

  15. #15
    Avatar von Jan2208
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von e.h.
    was eine reine frechheit ist, ist die forderung nach umzugspauschale UND neuem vertrag zu schlechteren konditionen. die von dir unten sicher richtig erwähnte mischkalkulation greift nämlich auch für den bestandskunden.
    eine gebühr für den umzug UND eine vereinbarte neue bindung zu verlangen, ohne eine grundlage zu behaupten, das ginge nur so, darin besteht die dreistigkeit. und dann auch nur schlechtere vertragsbedingungen anzubieten ist schon recht fettig.
    Schlechtere Konditionen zu bekommen ist eigentlich selten. Sicher bekommt man nicht immer die Goodies die einem als Neukunde zustehen wie Bonus in den ersten Monaten und neue Hardware.

    Die monatliche Grundgebühr dürfte aber nicht höher sein.

    Wenn freenet 49 Euro nimmt und die Telekom oder 1und1 z.B. 59 Euro kann ich mir vorstellen, dass ein Teil der Kosten eben auch durch die weggefallenen oder gekürzten Goodies finanziert wird.

    Grundsatz ist doch immer die Frage wer umzieht...

    Zitat Zitat von e.h.
    warum denn auf kosten des kunden?
    er kann die leistung einfach nicht abnehmen, obwohl er vielleicht gern wollte.
    in diesem falle hat der isp einfach mal pech, sowas ist ein (kleines) wirtschaftliches risiko. die gewinne aus dem geschäftsbetrieb werden doch auch von isp abgeschöpft und nicht vom kunden.
    Weil der Kunde umzieht?

    Ich kenne Fälle in denen war die Leitung grad geschaltet da zog der Kunde schon wieder um. Teilweise sogar schon vor dem Schalttermin. Oder Kunden beantragen Anschlüsse für Wohnungen in die sie dann doch nicht einziehen...

    Ich als Kunde habe keine Lust für meinen Anschluss mehr zu zahlen nur weil andere Kunden ihr Leben nicht im Griff haben.

  16. #16
    Avatar von e.h.
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von Jan2208
    Schlechtere Konditionen zu bekommen ist eigentlich selten. Sicher bekommt man nicht immer die Goodies die einem als Neukunde zustehen wie Bonus in den ersten Monaten und neue Hardware.
    sag das nicht: ich hätte in der angebotenen freenet-variante für dieselbe leistung 10€ pro monat mehr zahlen sollen und das ist ja nun nicht eben wenig. hardware oder dergleichen wäre nicht dabeigewesen (aber auch nicht nötig, ich wurde ja schon ausgerüstet).

    Zitat Zitat von Jan2208
    Weil der Kunde umzieht?

    Ich kenne Fälle in denen war die Leitung grad geschaltet da zog der Kunde schon wieder um. Teilweise sogar schon vor dem Schalttermin. Oder Kunden beantragen Anschlüsse für Wohnungen in die sie dann doch nicht einziehen...
    okay, das kommt sicher auch vor. wobei ich ehrlich gesagt nicht glaube, daß jemand freiwillig alle monate umzieht, da gibts bestimmt gründe: jobwechsel, familie oder etwas anderes...)

  17. #17
    Avatar von Jan2208
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von e.h.
    sag das nicht: ich hätte in der angebotenen freenet-variante für dieselbe leistung 10€ pro monat mehr zahlen sollen und das ist ja nun nicht eben wenig. hardware oder dergleichen wäre nicht dabeigewesen (aber auch nicht nötig, ich wurde ja schon ausgerüstet).
    Weil du durch den Umzug den 12-maligen Bonus von 10 Euro in den ersten Monaten verlierst. Es ist also kein teurerer Tarif sondern "nur" der Verlust einer Vergünstigung.

    Seit Sommer 2008 bietet freenet Komplett 16000 für 29,90 und Komplett 2000 für 24,90 an. Davor waren beide teurer, nie billiger.

    Der Unterschied liegt nur in den Vergünstigungen für Neukunden oder Wechselkunden. Die haben sich seitdem mehrfach geändert. Aber bei einem Umzug bist du ja auch kein Neukunde mehr...

  18. #18
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von Jan2208
    Weil du durch den Umzug den 12-maligen Bonus von 10 Euro in den ersten Monaten verlierst. Es ist also kein teurerer Tarif sondern "nur" der Verlust einer Vergünstigung.

    Seit Sommer 2008 bietet freenet Komplett 16000 für 29,90 und Komplett 2000 für 24,90 an. Davor waren beide teurer, nie billiger.

    Der Unterschied liegt nur in den Vergünstigungen für Neukunden oder Wechselkunden. Die haben sich seitdem mehrfach geändert. Aber bei einem Umzug bist du ja auch kein Neukunde mehr...
    der bonus war aber vertragsbestandteil und damit haben sich die bedingungen verschlechtert. das ist (etwas salopp übertragen), als würde dir der autohändler den vereinbarten rabatt plötzlich nicht gewähren, weil du das auto in einer anderen stadt zulassen möchtest.

    klar hat freenet die preise gesenkt. aber sicherlich nicht aus altruismus, sondern wegen des herrschenden verdrängungswettbewerbes am markt.
    und weshalb ich wegen eines umzuges meinen alten vertrag nicht fortführen kann, bleibt weiterhin rätselhaft.

  19. #19
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von e.h.
    der bonus war aber vertragsbestandteil und damit haben sich die bedingungen verschlechtert. das ist (etwas salopp übertragen), als würde dir der autohändler den vereinbarten rabatt plötzlich nicht gewähren, weil du das auto in einer anderen stadt zulassen möchtest.
    Noch "salopper" übertragen wäre es so, als würdest du einen Rabatt für einen Porsche aushandeln und den Rabat dann beim Kauf eines Polo einfordern.

    Du bist dann nunmal kein Neukunde mehr, das du den Bonus überhaupt noch hattest sagt ja auch aus, dass du auch einer derjenigen bist der gern umzieht.

  20. #20
    Avatar von e.h.
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    Standard AW: FreenetKomplett Umzug? Vorgehensweise?

    Zitat Zitat von Jan2208
    Noch "salopper" übertragen wäre es so, als würdest du einen Rabatt für einen Porsche aushandeln und den Rabat dann beim Kauf eines Polo einfordern.

    Du bist dann nunmal kein Neukunde mehr, das du den Bonus überhaupt noch hattest sagt ja auch aus, dass du auch einer derjenigen bist der gern umzieht.
    naja, beispiele hinken eben.

    aber du irrst: den rabatt bekam ich bei vertragsverlängerung.
    ich war seit knapp 3 jahren in derselben wohnung bei freenet.
    was sagste nun?

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