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Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

55Antworten
  1. #1
    Avatar von rakloe
    rakloe ist offline
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    Standard Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Ich will hier mal so einer Art Tagebuch unserer DSL- Störung erstellen. Wir warten bis jetzt 13 Tage auf die Behebung der Störung. Jeder kann sich daraus selber seine Meinung zu 1und1 bilden.

    Chronologie der DSL- Störung:

    Montag 11.10.2010
    Störung DSL das erste mal bemerkt
    Dienstag 12.10.2010
    Anruf bei 1und1 Störungsaufnahme
    Mittwoch 13.10.2010
    Anruf bei 1und1 Technikertermin am 15.10.2010 zwischen 14-19 Uhr
    Donnerstag 14.10.2010
    Kein Internet kein Telefon
    Freitag 15.10.2010
    Urlaub genommen, Warten auf Techniker, Techniker kommt nicht
    Samstag 16.10.2010
    Anruf bei 1und1 man wird vertröstet
    Sonntag 17.10.2010
    Kein Internet kein Telefon
    Montag 18.10.2010
    Anruf bei 1und1 Neuer Technikertermin am 21.10.2010 zwischen 14-20 Uhr
    Dienstag 19.10.2010
    Kein Internet kein Telefon
    Mittwoch 20.10.2010
    Kein Internet kein Telefon
    Donnerstag 21.10.2010
    Urlaub genommen, Warten auf Techniker, Techniker kommt wieder nicht
    Freitag 22.10.2010
    Anruf bei 1und1 habe mich richtig Aufgeregt, bringt alles nichts, neuer Technikertermin am 28.10.2010 zwischen 14 und 20 Uhr. D.h. mindestens 6 weitere Tage kein Internet kein Telefon.
    Kündigungsschreiben, mit Fristsetzung 8.11.2010 per Einschreiben rausgeschickt.
    Samstag 23.10.2010
    Kein Internet kein Telefon
    Sontag 24.10.2010
    Kein Internet kein Telefon

    Wird forgesetzt...

    Nachtrag:
    Das wir schon 2 mal versetzt worden sind, mag ja auch die Schuld der Telekom sein. Aber was mich am meisten stört ist, das 1und1 dann nicht mehr Druck bei der Telekom macht, damit man schnellstmöglich das Problem behebt. Stattdessen wir zur 08/15 -Routine zurückgegangen und dem Kunden ein neuer Technikertermin in 6 Tagen angeboten. D.H wieder 1 Woche ohne Internet und Telefon. Das ist in meinen Augen sehr schlechter Kundenservice von 1und1!

  2. #41
    Avatar von Anbei
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Den letzten Absatz des Briefes finde ich lustig.

  3. #42
    Avatar von 45grisu
    45grisu ist offline

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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Zitat Zitat von Anbei
    Den letzten Absatz des Briefes finde ich lustig.
    Da haben die Anbieter richtig Angst vor.

  4. #43
    Avatar von Bernard.Sheyan
    Bernard.Sheyan

    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Und ich dachte schon, das wär ein Erdbeben. Dabei bebt es nur, weil die Provider zittern......

    Der Brief ist sein Porto nicht wert.

  5. #44
    Avatar von Wydo
    Wydo ist offline

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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Naja, ich vermute es ist nicht das dümmste in dem Beschwerdebrief damit zu drohen, über die Unzuverlässigkeit des Unternehmens zu reden. Zumal der Erfolg rechtlicher Schritte stark bezweifelt werden kann.

    Bevor ich einen Vertrag abschließe, höre ich mich grundsätzlich in meinem Umfeld um, welcher Anbieter empfehlenswert ist. Ich gehe davon aus, dass macht ein nicht unerheblicher Anteil genauso. Ein negatives Image tut einem Unternehmen überhaupt nicht gut.

    Erhält die Telekom eine gewisse Anzahl von Beschwerdebriefen, sollte Ihnen das schon Kopfschmerzen bereiten....

    Ich jedenfalls schließe zukünftig keinen Vertrag bei der Telekom ab. Das Prozedere in den letzten beiden Monaten mit dem Telekom-Techniker hat mir völlig ausgereicht.

  6. #45
    Avatar von Bernard.Sheyan
    Bernard.Sheyan

    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Jaja, sicher. Pappa und Mama sagen, 1&1 ist der letzte Laden. Der Onkel kommt daher, er würde nie mehr bei Vodafone abschließen und die Nichte wettert über die unfähige Telekom. Kommt noch die Cousine, die mal Ärger mit O² gehabt hat, und wohin gehst du dann?

    Jetzt könnten wir die Sache noch komplizieren, der Onkel ist jetzt bei 1&1 und mehr als zufrieden, Mamma ist jetzt glücklich bei der Telekom mehr zahlen zu dürfen, die Cousine nennt jetzt Vodafone ihr Eigen und die Nichte ist jetzt bei O²


    Merkst du was?

  7. #46
    Avatar von 45grisu
    45grisu ist offline

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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Zitat Zitat von Wydo
    Ich jedenfalls schließe zukünftig keinen Vertrag bei der Telekom ab. Das Prozedere in den letzten beiden Monaten mit dem Telekom-Techniker hat mir völlig ausgereicht.
    Und hast doch bei jedem Anbieter mit der Telekom zu tun!

  8. #47
    Avatar von Acronos
    Acronos ist offline

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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Zitat Zitat von Schrippe
    Falsch! Die Preise diktieren die Verbraucher!

    Oder warum rennen die DSL-Kunden den Billig-Anbietern die Tür ein, um von der (etwas) teureren Telekom wegzukommen?

    Klar herrscht ein hoher Konkurrenzdruck. Das Ergebnis sind niedrige Preise. Nur, dass diese Preise schon so niedrig sind, dass die Provider an gewissen Stellen sparen müssen. Und das kann bei einer Dienstleistung nur der Service sein.

    Es heißt immer "Service-Wüste Deutschland" - in meinen Augen absolut lächerlich. Service ist immer so gut, wie die Leute bereit sind zu bezahlen.
    Gehe ich zu Alice, 1&1 oder o2 brauche ich mich doch nicht zu wundern, dass das nur alle Nase lang ein Techniker zur Verfügung steht. Wären die Leute bereit, einen angemessenen Preis für DSL zu bezahlen, gäbe es a) mehr Techniker, b) eine höherwertige Infrastruktur und c) insgesamt eine besser ausgebaute Infrastruktur.

    Aber nein, 20 EUR pro Monat für eine Internet- und Telefon-Standleitung ist ja deutlich zu viel....
    Das hast nicht zu ende gedacht.

    Die "Service-Wüste Deutschland" ist kein Produkt der Masse, sondern eindeutig ein Produkt der Arbeitgeber! Und der Arbeitgeber (in diesem Fall 1&1) will möglichst günstige Mitarbeiter anstellen. Bei 10Euro, oder was auch immer die zahlen mögen, bekommen sie natürlich keine Qualität.

    Oder nehmen wir als Beispiel die Hotlines (Callcenter). Dort arbeiten sie für 7 Euro die Stunde- Qualifikation nebensächlich. Die Fluktuationsquote ist dementsprechend extrem hoch. Kein Wunder also, das man sich an diesen Stellen mit der Inkompetenz der Mitarbeiter rumschlagen muss. Dort arbeiten viele, die sonst nichts anderes finden...

    Warum sollte ein Kunde für einen solchen Service bereit sein mehr zu zahlen?
    Als Verbraucher hat man doch (fast) keine Wahl. Die Unternehmen arbeiten alle mit ähnlichen Strukturen und billige Arbeitskräfte beschäftigen beide.

    Im Grunde genommen entscheidet hier der Preis, da sich alles andere miteinander vergleichen lässt.

    Hier wäre mal eine neue Strategie gefragt, wie z.B. Unternehmensintern einen (höheren) Mindestlohn einzuführen und mit Gerechtigkeit zu werben.

    Soll auch bei mir heissen, das ich bereit bin mehr zu zahlen, wenn das Geld auch nachweislich sinnvolle Anwendung erfährt. Was sind schon ein paar Euro im Monat, wenn man dadurch eine Firma mit zufriedenen Mitarbeitern unterstützt und so vielleicht eine Lawine ins Rollen bringt?

    Es muss endlich ein Mindestlohn her! Dann stabilisieren sich auch die Preise und die Anbieter sind eher zur Zusammenarbeit bereit.
    Allerdings ist das in weiter Ferne wenn man sich schon bei Gesprächen um 8-8,50Euro an die Gurgel geht. 12 Euro wären eher angebracht und sicherlich auf lange Sicht auch machbar.

  9. #48
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    @Acronos
    Du zäumst das Pferd von hinten auf, was das Problem schlichtweg verdreht.

    Es ist nicht so, dass die Arbeitgeber billig Leute einstellen, die dann schlecht qualifiziert sind und dadurch das Produkt nicht teurer verkauft werden kann.

    Es ist so, dass es bloß einen einzigen Anbieter geben muss, der den Leuten das gibt, was sie wollen: billige Preise.
    Erst dann beginnt der Konkurrenzkampf auf preislich extrem niedrigen Niveau. Und um dort mithalten zu können, müssen nach den Preisen auch die Gehälter und die Qualifikationen sinken. DANN entsteht die von den Kunden beschriene Service-Wüste. Aber eben nicht ausgelöst durch die niedrigen Löhne, sondern ausgelöst durch den Geiz-ist-geil-Wahn, sodass ein Billig-Produkt mit schlechtem Service überhaupt erst marktrelevant wird.


    Kurzum: ohne die Geiz-ist-geil-Mentalität könnten die Provider ohne Probleme angemessene Preise verlangen, da die Kunden bereit wären dafür zu bezahlen, weil sie eben ordentlichen Service bekommen.

    Ein Mindestlohn würde da natürlich Abhilfe schaffen, da der "Teufelskreis" an einer Stelle unterbrochen würde.

  10. #49
    Avatar von Acronos
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Zitat Zitat von Schrippe
    @Acronos
    Du zäumst das Pferd von hinten auf, was das Problem schlichtweg verdreht.

    Es ist nicht so, dass die Arbeitgeber billig Leute einstellen, die dann schlecht qualifiziert sind und dadurch das Produkt nicht teurer verkauft werden kann.

    Es ist so, dass es bloß einen einzigen Anbieter geben muss, der den Leuten das gibt, was sie wollen: billige Preise.
    Erst dann beginnt der Konkurrenzkampf auf preislich extrem niedrigen Niveau. Und um dort mithalten zu können, müssen nach den Preisen auch die Gehälter und die Qualifikationen sinken. DANN entsteht die von den Kunden beschriene Service-Wüste. Aber eben nicht ausgelöst durch die niedrigen Löhne, sondern ausgelöst durch den Geiz-ist-geil-Wahn, sodass ein Billig-Produkt mit schlechtem Service überhaupt erst marktrelevant wird.


    Kurzum: ohne die Geiz-ist-geil-Mentalität könnten die Provider ohne Probleme angemessene Preise verlangen, da die Kunden bereit wären dafür zu bezahlen, weil sie eben ordentlichen Service bekommen.

    Ein Mindestlohn würde da natürlich Abhilfe schaffen, da der "Teufelskreis" an einer Stelle unterbrochen würde.
    Dem muss ich teilweise widersprechen.
    Es gibt auf dem Markt einige Unternehmen, die trotz sehr unterschiedlicher Preise nebeneinander existieren können. Das günstigere Unternehmen stellt billige Arbeitskräfte ein und das teuerer eben teurere Arbeitskräfte. Denn man kann schon behaupten, dass sich Preis und Service miteinander verbunden sind, jedenfalls bei den großen Anbietern.

    Nehmen wir ein extremes Beispiel aus der vergangenen Zeit. PIN AG zahlt ihren Beschäftigten ~6-7Euro, während die Post AG ihren Mitarbeitern mindestens 12,30Euro bezahlt.
    Die PIN AG behauptet, sie könne den Mitarbeitern nicht mehr bezahlen. Die Post AG hingegen zeigt, wie man es macht - erfolgreich. Die PIN AG ist pleite und die Post AG steht ganz gut da.

    Der Service ist immer nur so gut wie der Anbieter es zulässt, nicht wie der Kunde es wünscht. Das bedeutet natürlich auch, das der Anbieter mehr Gewinne in das Gehalt von den Mitarbeitern steckt. Auf kurze Sicht in derjenige mit den billigen Mitarbeitern natürlich im Vorteil (deshalb machen es auch so viele!), bloß ich kann mir kaum vorstellen, dass es auf lange Sicht die richtige Strategie ist. Das haben schon andere Beispiele auf ganz anderen Ebenen gezeigt! Eben eine Strategie um mindestens kurzfristig den Erfolg zu sichern.

  11. #50
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Ein Mindestlohn oder überhaupt ein höherer Lohn garantiert keineswegs grundsätzlich besseren Service.
    Natürlich kann Service auch nur so gut sein, wie die Leute arbeiten, die den Service "ausführen".
    Aber ohne die Nachfrage nach billigen Dienstleistungen gäbe es keine derart billigen Dienstleistungen mit entsprechendem Service.

    Es gilt nun mal nach wie vor der Grundsatz, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt, nicht umgekehrt!

  12. #51
    Avatar von MariaR
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Dann sollte man sich aber auch die Frage stellen, warum die Nachfrage nach billigen Produkten stattfindet?!!?

    Kreislauf:
    Arbeitgeber bezahlt Arbeitnehmer schlecht > Arbeitnehmer hat kein Geld und fragt nach Billig-Ware > Arbeitgeber muß seine Produkte billiger anbieten > und wieder von vorne.

    Das ist eine Schraube nach unten - schon seit Jahren.

  13. #52
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Ja gut, wenn so gesamtgesellschaftlich guckt, kann man natürlich alle Missstände mit den seit Jahren sinkenden Einkommen der großen Mehrheit begründen.......

    Das Ding dabei ist, dass sogar die, die es richtig dicke haben, zu den Discountern rennen und alles immer noch billiger haben wollen!

    Wie gesagt, wenn man den Bogen weit genug spannt, kann man sich alles herleiten. Das hat dann aber nichts mehr mit marktwirtschaftlichen Prinzipien zu tun...

  14. #53
    Avatar von chaosteddy
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    Daumen runter AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    So denn werd ich mal meine Erfahrungen posten .
    Seitdem 12.11.2010 sind wir nu bei 1&1. Wenn ich geahnt hätte was kommt, hätt ich niemals gewechselt.
    Also der Tag kam und Dsl war sofort da, alles klappte wunderbar .Anschluss,FritzBox etc. Das einzige was bis heute nicht geht ist die Telefonie .
    Wir haben mehrfach angerufen , Störung aufgegeben am gleichen Abend der freischaltung. Wie ja auch in den Beschreibungen beschrieben .
    Es wurde Montag ,es wurde Dienstag , NICHTS TAT SICH.
    Die Leitung ist tot , einfach richtig tot . DSL geht , mehr schlecht als recht.
    Laut dem Center liege ein Umportionierung fehler vor,dieser aber schnell bearbeiten werden sollte.
    Nu stellt sich die Frage, was versteht man unter schnell.
    Im Geld abziehen ist 1&1 arg schnell gewesen,zack schon die erste Rechnung .
    Also wieder angerufen,wieder alles erklört, diesmal ging der CallAgent schritt für Schritt alles durch , bemerkte das die Telefonnummer noch nicht im CallCenter stehen,tat dieses und meinte, wenn sie zuhause sind, einfach nur noch regiestrieren und es geht. WOW voller Spannung gings heim(muss ja zum telefonieren immer wo anders hin(handykosten sind ja enorm ) .Sofort nach geschaut und nix, keine Nummer im CallCenter da ,die regiestriert werden könnten .
    ALSO nochmal angerufen: nu hies es auf einmal , es läge eine Großstörung vor, man könne auf Telefonnummer nicht zugreifen um diese eben zu positionieren . Man hoffe auf eine schnelle Entstörung.
    Sorry aber nu ist das Mass voll. Eine Woche wieder um und immer noch nichts.
    Nicht mal Notrufe sind absetzbar.Und das bei ner Familie mit Kindern und einer hochschwangeren Frau.Aber wen intressiert das schon , hauptsache Geld bekommen für nicht 100 % Leistung

  15. #54
    Avatar von Cservice
    Cservice

    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Zitat Zitat von Schrippe
    Ja gut, wenn so gesamtgesellschaftlich guckt,
    Jupp, das nennt sich Kapitalismus! Aber dies hier ist nicht die Plauderecke der Jungkommunisten *grins*

    @ chaosteddy, vlt. solltest Du Dir jemanden nach Hause bestellen, der sich damit auskennt PC Service vor Ort - Computer Reparatur - Cervis GmbH die machen auch 1und1

    BG

  16. #55
    Avatar von Acronos
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    Zitat Zitat von Schrippe
    Kurzum: ohne die Geiz-ist-geil-Mentalität könnten die Provider ohne Probleme angemessene Preise verlangen, da die Kunden bereit wären dafür zu bezahlen, weil sie eben ordentlichen Service bekommen.
    Kommen wir zum springenden Punkt der aktuell doch etwas anders ausschaut.

    Die Leute sind bereit mehr zu zahlen. Nur dafür müssten sich die Unternehmenstrukturen verändern. Denn momentan ist das nichts anderes als ein (unvernünftiger) Preiskampf, auf den Kosten der Kunden und vor allem der Mitarbeiter!

    Sorry, aber als Kunde suche ich nicht die Mitarbeiter des Unternehmens aus. Und zumindest für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum man als Kunde verlassen wirkt, wenn man größere Probleme mit dem Provider hat. Warum sollte ich für eine Leistung zahlen, die nachweisbar nicht vorhanden ist? Da nehmen sich alle Provider nicht sonderlich viel.

    Das ist eben der Nachteil des Systems. Unter dem Preiskampf haben vor allem die Mitarbeiter zu leiden, denn die werden ja nicht gefragt .

    Im Endeffekt ist die Ursache noch weiter oben zu suchen - in der Politik / Wirtschaft. Erschwerend hinzu kommt noch, das Firmen bei den Mitarbeitern teilweise knapp kalkulieren, aber doch mit großen Gewinnen nach Hause gehen. Da wäre sie dann, die alte Gutsherrenart.

    Aber nun gut, zu sowas gehören immer zwei. Jemanden der ausbeutet und jemanden der sich ausbeuten lässt.
    Bedingt durch den Uni-Abschluss war ich bei Arbeitsamt, wo man mir sagte, dass sie absolut keine Probleme hätten vorhandene Niedriglohnjobs (auch 1 Euro) zu vermitteln, die Leute würden die Angebote förmlich überlaufen.
    Da frage ich mich wie man dieses System allen ernstes mit seiner Arbeitskraft unterstützen kann.

    Ich nehme als Beispiel mal die ganzen Supermärkte. Einige haben doch tatsächlich bis 24Uhr geöffnet. Nun fragt man sich ob sich das finanziell überhaupt lohnt, denn um diese Uhrzeiten rennen nur noch vereinzelt Kunden durch den Markt. Bloß wenn man sooo niedrige Löhne zahlt kann man es sich sogar erlauben und macht evtl. noch Gewinn dabei. Sowas muss doch nicht sein. Mir tun diese Leute wirklich Leid. Sie arbeiten hart für ihr Geld und können trotzdem keine Sprünge machen, haben gerade mal ein Minimum zur Verfügung.

    Und trotz Abschluss finde ich es absolut unfair was abläuft. Der arme Kerl der sich mit den Kunden an der Hotline rumschlagen darf, bekommt 1000 Euro im Monat. Der andere, der sich eine Etage höher der "Arsch" beim Denken platt sitzt bekommt dafür 5000Euro. Gerecht? Nein, auch wenn Weiterbildung dahintersteckt. Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Geld für die wenigsten der Ausschlaggebende Punkt für die Weiterbildung ist. Vielmehr ist es eigener Antrieb, den einfach nicht jeder Mensch besitzt. Bloß dadurch wird er nicht schlechter oder weniger Wert wie alle anderen Menschen.

    Bin jetzt ziemlich weit abgekommen .

  17. #56
    Avatar von Schrippe
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    Standard AW: Erfahrungen Störungsbehebung 1und1

    [QUOTEAcronos]Bin jetzt ziemlich weit abgekommen [/QUOTE]
    Stimmt, denn wenn wir jetzt noch ausdiskutieren, warum es gerechtfertigt ist bzw. zumindest sein kann, dass der eine mehr als der andere verdient, dann geht's wirklich zu weit.

    Du vergisst nämlich bei deiner ganzen Ausführung, dass es eben Unterschiede gibt zwischen dem Wert der Arbeit einzelner Menschen.

    Wenn ich als studierter mit Doktortitel einen Job annehme, dann setzt dieser eine höhere Qualifikation voraus. Und die muss entlohnt werden.
    Der, der eben nicht so hoch qualifiziert ist, kann sich nicht beschweren, wenn er weniger verdient (unabhängig vom Job - Müllmänner bspw. verdienen durchaus mehr, als die meisten denken, weil sie einen Sch***job machen und dabei nicht sonderlich hoch qualifiziert sein müssen).


    Es ist unterm Strich also viel zu differenziert, derart pauschale Feststellungen zu treffen wie "der an der Hotline arbeitet schwerer, warum kriegt der weniger"...

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