Kein Vertrag mit 1&1, dennoch Mahnungen und Inkasso - Betroffene?

gibt es ne kostenlose Hotline von 1&1 ?
Dann würde ich erst einmal nachfragen ob du da im System bist, (Kundennummer ?) und was da los ist. Das wäre erstmal die billigste Möglichkeit die Lage zu analysieren...

Ich bin mit meinen Eltern so verblieben, dass sie veranlassen, dass auf alle Briefe, die mich an diese Adresse erreichen, mit "Empfängerin verzogen" vermerkt werden.

Außerdem habe ich nun einen Termin bei der Verbraucherzentrale, das ist ersteinmal preiswerter als einen Anwalt zu konsultieren.

Die Hotline werde ich nicht anrufen. Angeblich habe ich eine Kundennummer und auch Login-Daten, aber irgenwo habe ich gelesen, dass ich diese auf keinen Fall eintippen solle.

Vielen Dank für die Tipps und Hinweise!

Zitat von Anna123

Ich bin mit meinen Eltern so verblieben, dass sie veranlassen, dass auf alle Briefe, die mich an diese Adresse erreichen, mit "Empfängerin verzogen" vermerkt werden.

Außerdem habe ich nun einen Termin bei der Verbraucherzentrale, das ist ersteinmal preiswerter als einen Anwalt zu konsultieren.

Die Hotline werde ich nicht anrufen. Angeblich habe ich eine Kundennummer und auch Login-Daten, aber irgenwo habe ich gelesen, dass ich diese auf keinen Fall eintippen solle.

Vielen Dank für die Tipps und Hinweise!

Wäre es nicht das naheliegendste gewesen, sich gleich zu Beginn der "Geschichte" schriftlich mit 1&1 in Verbindung zu setzen.
Vllt. wäre dann alles schon geklärt

Zitat von Guenter24

Wäre es nicht das naheliegendste gewesen, sich gleich zu Beginn der "Geschichte" schriftlich mit 1&1 in Verbindung zu setzen.
Vllt. wäre dann alles schon geklärt

Die Geschichte ging ja erst vor vier Wochen los - und da hielt ich es für ein Missverständnis. Da ich davon ausgehe, dass dieser Verein mich abzocken möchte und wahrlich äußerst unseriös scheint, erscheint mir ein Anruf bei ihnen als die letzte Option.
Die Inkassosache habe ich vorgestern - an meiner Hochzeit! - überreicht bekommen: "Hier euer Geschenk, achso, da war noch ein Brief!" Wirklich klasse so etwas!!!

Zitat von Schrippe

Ich würde auf solche Briefe überhaupt gar nicht reagieren.

Wenn nie ein Vertrag bestand - da musst du dir aber sicher sein! - dann stehst du auch in keiner Pflicht. So einfach ist das....

Ganz sicher! Meine Frau und ich haben uns genauestens über alle Anbieter informiert, Angebote verglichen und vor allem Erfahrungsberichte gelesen. Und da war klar: Finger weg von 1&1! Außerdem lasse ich alles aus Bequemlichkeit per Lastschriftverfahren bezahlen - und vor allem: alles über die Hauptwohnsitzadresse!

Naja, ich wollte nur wissen, ob es noch jmd so etwas passiert ist - sonst hört man ja nur: "Vertrag gekündigt, trotzdem Mahnung und Inkasso."

Zitat von Anna123

Die Geschichte ging ja erst vor vier Wochen los - und da hielt ich es für ein Missverständnis. Da ich davon ausgehe, dass dieser Verein mich abzocken möchte und wahrlich äußerst unseriös scheint, erscheint mir ein Anruf bei ihnen als die letzte Option.

Anrufen würde ich nicht, denn da fehlt dann später jede Dokumentation.
Daher alles nur schriftlich. Bei mir wäre das die erste Option und nicht die letzte.
Nebenbei, ich habe 1&1 als seriöses und kulantes Unternehmen erfahren dürfen.
Probleme können immer nur durch Kommunikation gelöst werden.

Zitat von Anna123

Die Inkassosache habe ich vorgestern - an meiner Hochzeit! - überreicht bekommen: "Hier euer Geschenk, achso, da war noch ein Brief!" Wirklich klasse so etwas!!!

Also da kann ja nun wirklich niemand was dafür.
Weder 1&1 noch das Inkassounternehmen dürften gewußt haben, daß bzw. wann Du geheiratet hast.
Das war nun wirklich Zufall oder willst Du da Absicht unterstellen?

Zitat von Anna123

Ich bin mit meinen Eltern so verblieben, dass sie veranlassen, dass auf alle Briefe, die mich an diese Adresse erreichen, mit "Empfängerin verzogen" vermerkt werden.

Keine gute Idee, denn dann wird "Suchverfahren" über die Meldeämter eingeleitet, dessen Kosten Dir in Rechnung gestellt werden

Das hört sich hier sehr konfus an. Bist du sicher nie einne Vertrag eingegangen zu sein? Auf Mahnungen nicht zu reagieren und die wegzuwerfen ist äußerst ...............
Ein Anruf hätte vieles klären können.
Ich war viele Jahre bis zu meinem Umzug bei 1und1 und habe die als sehr zuverlässig und immer hilfsbereit kennengelernt. Uns wurde sogar ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt mit Rückerstattung von einigen €.

Also mal generell, jegliche Post mit dem Vermerk "unbekannt verzogen" zurück schicken zu lassen war eine ganz schlechte Idee, es könnten ja auch wichtige Briefe darunter sein.

Ansonsten schließe ich mich meinen Kollegen an: Warum hast du keinen Kontakt zu 1&1 gesucht? Die Forderungen müssten ja auf einem Vertragsverhältnis basieren dessen angebliche Daten dir ja übermittelt werden müssten - sofern man denen das sagt. Dann kann man ja entsprechend reagieren. So aber weißt du erst mal gar nichts außer dass die Geld von dir wollen.

Mir ist 1&1 eigentlich als recht kulante und seriöse Firma bekannt, in meiner Zeit, als ich dort Kunde war hatte ich nie Probleme und auch Entstörung und Kündigung gingen problemlos und freundlich vonstatten. Von dubiosen Fällen, in denen Verträge untergeschoben werden sollen ist mir nichts bekannt.

So... die Sache ist geklärt. Danke für die Hinweise!

Hi Anna123 und die anderen,
ich bin auf Deine Anfrage im DSL Forum aufmerksam geworden, weil mir seit einem halben Jahr das gleiche passiert: An meine frühere Adresse (Elternhaus) werden Mahnungen verschickt und mit Inkasso gedroht. Auf den Briefen von 1&1 stehteine Kunden-Nummer, sonst keine weitere Beschreibungen, um was es sich bei dem "Vertrag" handelt. Ich habe selbstredend nie irgendwas mit 1&1 zu tun gehabt bzw. nie in Auftrag gegeben. Telefonisch waren die von1&1 dann sehr kurtz angebunden. Die Erklärung, worum es sich angeblich handelt, hatte ich leider nicht ganz verstanden, wohl kein internet-Anschluss sondern eine "Domäne" (was meine Kenntnisse als Computerspezi jetzt aber schon übersteigt, ich hab das so verstanden, dass mir irgendwie eine Art eigene aber kostenpflichtige homepage eingerichtet wurde).

Ich kam zu dem Schluss, dass entweder eine Verwechslung vorliegt oder ein betrügerischer Vorgang. Diese meine alte Adresse, an die diese Mahnungen gingen, kann man nämlich auch in veralteten Telefonbüchern aus dem internet bekommen. Ich finde die Vorstellung ziemlich gruselig, dass "jemand" sich solche Daten im internet heraussucht und dann damit Verträge abschließt, für die dann andere bezahlen sollen. Ich habe denen von1&1 das dann auch so geschrieben samt Erklärung. Nebenbei verfügt meine alte Adresse über gar keinen Festnetz-Internet-anschluss und in den ersten Anschreiben war mein Name falsch geschrieben, was ich denen als weiteres Indiz für einen Irrläufer nahe gelegt hatte. Geantwortet wurde mit erneuten Mahnungen ohne jeglichen Kommentar von Seiten der Firma zur Sache und mittlerweile erhielt ich Post von einem Inkasso-Unternehmen, was mich zu dem Eintrag hier ermutigt hatte.

Also an Anna123 meine Frage, ob / wie sich die Sache geklärt hat. Was hat die Verbraucherzentrale denn empfohlen? Vielen Dank für Deine/Eure Antwort gustl

Hallo,
ich habe mich per Internet für ein Doppel-Flat von 1 und 1 entschieden und bin den online Weg gegangen.
Kurz danach habe ich per Post den " Antrag zur Anschluss- und Rufnummermitnahme " bekommen.
Den wollte ich jedoch nicht sofort hinschicken, da ich bei WISO - Ratgeber Recht gesehen habe, dass man bei Onlinebestellung auf einen schriftlichen Vertrag bestehen soll.
Also habe ich da angerufen und den Vertag in Schriftform verlangt. Mir wurde dort gesagt die Bedingungen doch im Internet auf der Webseite stehen, vorauf ich entgegnete, dass man Internetseiten verändern kann. Darauf haben Sie gesagt sie senden mir den Vertrag zu.
Drei Tage später kam wieder nur der Antrag zur Anschluss- und Rufnummermitnahme.
Also habe ich wieder dort angerufen und der freundliche Mitarbeiter hat mir gesagt, dass er es so weiter geleitet hat und hat mir aus seinem Computer meinen genauen Wortlaut auf Wunsch nach einem schriftlichen Vertrag vorgelesen, woraus Preis und Leistung hervor geht.
Zweit Tage später ruft mich ein Mitarbeiter an und fragt mich ob ich den Antrag schon abgeschickt habe. Auch ihm habe ich meinen Wunsch erklärt.
Zeit dem sind zwei Wochen vergangen und ich habe nichts mehr von 1&1 gehört.
Da mag sich Jeder sein Teil selbst dazu denken. Bei mir hinterlässt das nur einen faden Beigeschmack und ich lasse das lieber, nicht dass ich nachher zwei Jahre lang Mehrkosten trage, die aus dem Internetauftritt von 1&1 nicht(offensichtlich) hervor gehen.

Gruß
Larsitsch

sorry, aber dein Problem verstehe ich nicht.
Wenn ich online Verträge abschließe, aus denen sich ein Dauerschuldverhältnis ergibt, z.B. ein DSL-Vertrag auf 12 oder 24 Monate,
dann drucke ich mir immer die AGB, Preislisten und alles was mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheint aus.
Außerdem lege ich auf meinem PC einen neuen Ordner an, den ich entsprechend beschrifte. In diesem Ordner speicher ich zusätzlich diese Dinge und den gesamten Mailverkehr ab.
Was mir besonders wichtig erscheint, wird zusätzlich ausgedruckt und abgeheftet.

Wenn ich eine Zusage bekomme, den Vertrag schriftlich zu bekommen und das nicht passiert, statt dessen nochmals den Antrag mit der Bitte um Unterschrift gefolgt von einem Telefonat, dann frag ich mich, warum will man mir nichts schriftlichen in die Hand geben.
Es ist doch nicht ungewöhnliches einen Vertrag zu verschicken aus dem hervor geht welche Kosten auf mich persönlich zu kommen,das ist ehr die Regel.
Und wenn dann noch im Angebotstext Sternchen auftauchen, die mit "eventuell kommen noch Telekom Telefonanschlußkosten dazu" usw. erklärt werden, dann will ich schwarz auf weiß sehen welche Kosten auf mich zu kommen.

Zitat von Larsitsch

Wenn ich eine Zusage bekomme, den Vertrag schriftlich zu bekommen und das nicht passiert, statt dessen nochmals den Antrag mit der Bitte um Unterschrift gefolgt von einem Telefonat, dann frag ich mich, warum will man mir nichts schriftlichen in die Hand geben.
Es ist doch nicht ungewöhnliches einen Vertrag zu verschicken aus dem hervor geht welche Kosten auf mich persönlich zu kommen,das ist ehr die Regel.
Und wenn dann noch im Angebotstext Sternchen auftauchen, die mit "eventuell kommen noch Telekom Telefonanschlußkosten dazu" usw. erklärt werden, dann will ich schwarz auf weiß sehen welche Kosten auf mich zu kommen.

Warum hat der Gesetzgeber u.a. für Onlineabschlüsse ein 14tägiges Rücktrittsrecht ab Auftragsbestätigung festgelegt?

Bei 1&1 hast Du darüber hinaus auch noch das Recht, alle Produkte ein Monat lang auszuprobiren.
Wenn dir dann etwas nicht gefällt, kannst Du alles innerhalb eines Monats stornieren.
1&1 Hilfe Center
Was für Sicherheiten willst Du denn noch!?

Und... nein, ich bin kein 1&1 Mitarbeiter!

U.a. die Sicherheit, dass der angegebene Preis auch der ist, der dann von meinem Konto abgebucht wird.
Mein jetziger Vertrag ist von Monat zu Monat kündbar. Mit einer Unterschrift auf dem 1&1 Antrag wird mein alter Anbieter gekündigt. Gefällt es mir nicht bei 1und1 kann ich nicht einfach den alten Status Quo verlangen. Denn gekündigt ist gekündigt. Es gibt kein Rücktrittsrecht von einer Kündigung.
Um dieser Ärger aus dem Weg zu gehen will ich Klipp und Klar wissen was auf mich zukommt. Da will ich kein "eventuell" oder "bis zu" sehen.