DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mbit

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  1. #1
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    Frage Obwohl neuer Router und DSL 6000 Anschluss nur 3,5 Mbit nutzbar, warum?

    Guten Tag und Hallo,
    da ich ein paar Fragen haben, die sich trotz Google und dem weitreichenden Internet und deren Resultate auf meine Fragen sich nicht beantwortet haben lassen, bin ich nun hier im DSL-Forum, mit der Hoffnung, meine Fragen hier von Professionellen Usern beantwortet zu bekommen.

    Sachverhalt:
    Ich bekam 2005 mein DSL noch zu Zeiten von Freenet (gibt's ja nicht mehr). Damals bekam ich (bis einschließlich diesem Wochenende 05.09.2015) eine FritzBox SL WLAN. Damals - wie heute auch noch - nutze ich einen analogen Telefonanschluss der Deutschen Telekom. Den Internetanschluss und die dazugehörige Flatrate beziehe ich jedoch über 1und1 (ehemals Freenet). Und damals bis einschließlich diesem Wochenende hatte und habe ich den Vertrag: DSL 2000 + Speedoption auf DSL 3000 (was jetzt seit einiger Zeit laut Rechnung DSL 6000 ist).
    Wird wohl ein "Special-Fall" sein, weil es solche Anschlüsse wohl schon lange nicht mehr gibt, aber funktioniert - in Maßen!

    Angeschlossen habe ich meine Fritzbox über einen Splitter (klein, viereckig, links unten der Anschluss zur TAE Dose und rechts unten der Anschluss zur Fritzbox (DSL). Das Telefon (ein schnurloses Telefon von Panasonic steckt im Splitter mittig.

    Jetzt habe ich mir eine Fritzbox 3390 gekauft, diese unterstützt sowohl ADSL, ADSL 2, WLAN, ADSL 2+ und - für zukünftige Anschlüsse - auch VDSL. Den Splitter habe ich - noch - nicht ersetzt.


    Problemsituation:
    Mein aktueller Vertrag bei 1und1 ist ein:

    DSL BASIC 2000 (2 MBIT DSL)
    +
    Zusatzoption auf "Speed-Option" 6000

    dafür zahle ich etwas unter 20,00 €.


    Sicherlich - wird jetzt annähernd jeder sagen - wäre ein Komplettangebot für 19,99 oder 24,99 € weitaus günstiger mit Telefonflat usw... - ABER - das Problem oder die Ausgangssituation ist, dass ich annähernd gar nichts telefoniere übers Festnetztelefon, meistens bekomme ich Anrufe oder telefoniere eben über Mobilfunknetz (Handy). Ich brauche den Anschluss zu Hause hauptsächlich fürs Internet. Bei dem neuen Vertrag - der wieder 24 Monate laufen würde - hätte ich dann wohl die Möglichkeit auf DSL 16.000, wäre aber ein IP Anschluss und.....ich telefoniere ja eh zu wenig, dass sich die 5,00 € mehr lohnen würden.

    Aber hier habe ich auch die Probleme, bzw. Unverständnisse bzw. die Fragen an euch.

    Ich habe jetzt aktuell einen DSL 6000 Vertrag, kann aber - selbst nach dem Umstellen auf meine aktuelle Fritz!Box 3390 nur nutzen:

    => Laut Fritz!Box Weboberfläche: DSL 3,5 Mbit
    => laut Speedtest im Netz (2-3 verschiedene): ca. DSL 2,9 - 3,05 Mbit
    => maximale Downloadrate laut nativen Netspeedmonitor: 378,99 kbit/s

    Die maximale DL-Rate von 378,99 kbits/s entspricht ja etwa einem DSL 3000 (3 MBIT).
    Bei guten Seiten oder Youtube oder Streaming erreiche ich auch immer die knapp 380 kbyte / s.

    Mir kommt's aber so vor, als ob ich limitiert werde, entweder Seitens des (noch) uralten Splitters (den ich natürlich nicht ausgetauscht habe, hatte ich den ja aktuell, habe aber womögliche Leistungs-Bremsen nicht bedacht) ODER Seitens 1und1 oder Seitens der Telekom, ich weiß es einfach nicht.

    Ich habe bei der Fritzbox eine Diagnose machen lassen, alles grüne Häckchen, keine Probleme.
    Ich habe aktuell eine Leitungsdämpfung im Emfang von 24 db und im Senden von 19 db.
    Ping-Tests ergeben ca. 51-55 ms.


    Speedmeter.de Ergebnisse:
    Download 2878 kbit/s
    Upload: 97 kbit/s
    Ping: 64 ms
    Verbindungen: 612

    Speedtest Connect (Zeitschrift):
    Downlaod: 2906 kbit/s
    Upload: 331 kbit/s
    Ping: 54 ms

    Computerbild-Speedtest:
    Downlaod: 3042 kbit/s
    Upload: 340 kbit/s
    Ping: 267ms

    AVM ZACK Speedtest:
    Ping: 71,17 ms
    Download: 2901 kbit/s (0,363 Mb/s
    Jitter: 0,35 ms

    Provider
    p54AA9C73.dip0.t-ipconnect.de (heisst das, dass ich mit Telekom verbunden bin und nicht mit 1und1 ? Ich suggeriere mit "T-ipconnect.de" die Telekom).

    Hops
    15

    Übertragungsrate gemessen
    2,901 MBit/s


    Jetzt ist es jedenfalls so, dass ich die gleiche Geschwindigkeit habe wie vorher auch, nämlich irgendwas mit 3 Mbit.
    Mein Vertrag ist aber ein DSL 6000 Vertrag.
    Der Nachbar gegenüber (1 Straßenbreite nicht doppelspurig) (Neubaugebiet auf dem Land) hat DSL 16000 von der Telekom und bekommt effektiv DSL 13 MBIT.
    Der Nachbar 1 Haus neben mir hat 1und1 DSL 16.000 mit Telefon und Internetflat und bekommt effektiv "nur" DSL 9 MBIT, ebenfalls 1und1 wie ich auch.
    Ich habe halt noch den analogen Telefonanschluss der deutschen Telekom und gehe via Splitter und 1. TAE Dose im Haus mit DSL 3 MBIT online, obwohl mein Vertrag ja nen DSL 6000 ist.

    Jetzt frage ich euch - die Community - an was das denn liegen kann?
    Sollte ich den Splitter austauschen, ist der vielleicht zu alt? Oder ist die verbaute TAE Dose in der Wand zu alt? Oder was kann ich denn noch tun?

    Gibts irgendwie die Möglichkeit seine Leitung ausmessen zu lassen und wenn ja , an wen wende ich mich da? An meinen Telefonanschluss-Anbieter (Deutsche Telekom) oder an meinen DSL Anbieter (1und1) ?

    Nützt es irgendwas oder anders gefragt:
    Kann man irgendwie dieses DSL RAM aktivieren lassen?
    Und wiederum:
    Wo beantrage ich diese DSL RAM Umstellung? Bei der Telekom, die mir den Festnetzanschluss zur Verfügung stellt (Auf der monatlichen Rechnung von der Telekom erscheint ausschließlich nur der Standard Anschluss, nix von DSL) oder bei 1und1, bei denen ich meinen DSL Tarif habe?

    Was kann ich sonst noch machen?
    Ich habe mal was gelesen gestern im Netz, man könnte versuchen, seine Fritzbox neu "kalibrieren" zu lassen oder etwaige Einstellungen in den Verbindungseinstellungen zu ändern, dass man höher priorisiert wird oder man letztlich eine höhere Internetgeschwindigkeit bekommt.

    Oder sollte ich meine Fritzbox direkt im Keller an die Leitung ranhängen (Einfamilienhaus), habe dann aber das problem, dass ich wohl vom keller in den 1. OG kein WLAN Signal mehr bekomme, dort auch keine Steckdose ist, die ich mittels Strom-Netzwerk-Technik ansteuern könnte um dann in meinem Zimmer im 1.OG das DSL Signal wieder zu meinem Notebook zu leiten.

    Alles sehr verquert, wenn ich das mal so sagen darf.

    Ach ja, die neueste Fritz OS 6.30 ist bereits installiert und bei den Verbindungseinstellungen mittels Vorwahl "Anbieter: 1und1" kann ich nicht wirklich viel einstellen, leider. Früher bei meiner FritzBox SL WLAN konnte ich noch VPI und so Sachen einstellen...für was auch immer.


    Kurzum:
    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, die ich allein zu Hause bewerkstelligen kann zwecks Austausch Splitter (neueste Version von 2015, wenn es sowas gibt...) oder Austausch TAE Kabel oder Dose oder Einstellungen der Fritz-Box oder sollte ich mich an die Anbieter wenden und dort meine Leitung messen lassen (wie geht man da vor), oder diese DSL RAM Technik aktivieren lassen oder oder oder....

    Ich stehe einfach gesagt auf dem Schlauch und weiß nicht weiter....

    Ich bin wirklich auf all eure Hilfe angewiesen und sehe Hoffnung...
    Ich beantworte euch sehr gerne irgendwelche offenen Fragen oder zu irgendwelchen Einstellungen oder Konfigurationen zur FritzBox oder der Verkabelung etc.

    LG
    Marc

  2. #2
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Du hast einen analogen Telefonanschluß der Telekom mit aufgesetztem DSL von 1&1. In diesem Fall wird via Telekom als Netzpartner geschaltet. Und die schalten dir bei deinen Leitungswerten DSL3000, und kein Bit mehr. Das liegt daran, dass du DSL mit maximal 6000 hast, und nicht 16000. Hättest du einen Komplettanschluß genommen, also komplettt 1&1 ohne deinen analogen Anschluß hätte es mehr gegeben, das gleiche bei Komplett Telekom (wobei du dann aber wahrscheinlich auch VoIP bekommen hättest) wäre auch mehr drin gewesen. DSL RAM gibt es nur und ausschließlich für Telekom-Kunden, das kannst du gar nicht aktivieren lassen.

    Wenn du also mehr willst, würde ich bei 1&1 auf einen Komplettanschluss mit bis zu 16000 upgraden, das sollte problemlos möglich sein, denn nach deinem Wechsel auf 6000 hat deine Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren neu begonnen, und aus dem Vertrag kommst du auch nicht raus.

  3. #3
    Avatar von fribous
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    @Silverhead

    Wenn du deinen Anschluss auf einen Komplettanschluss umstellen läßt, könnte es sein das dir ein Annex J Anschluss mit RAM 6000 zur Verfügung gestellt wird. Dann hast du eine höhere Geschwindigkeit als die 3000. Dein Anschluss hat dann ein flexibles Profil. Deine neu gekaufte Fritzbox 3390 könntest du wohl verwenden, allerdings geht damit keine Telefonie.

  4. #4
    Avatar von Silverhead
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Hallo Hardwaremensch und Fribous,
    ich denke ihr beide missversteht mich.

    Mein Problem ist, dass ich einen DSL 6000 Vertrag habe, meine Fritzbox bei der Leitungskapazität 7632 kbit/s anzeigt, ich eine um - 12db geringere Dämpfung habe wie noch bei der FritzBox SL WLAN und somit nicht verstehe, warum ich weiter mit DSL 3000 rum surfe bzw. "angebunden" bin.

    Bei 1und1 habe ich nun erfahren, dass diese eine einmalige Fixierung vornehmen, wenn man eine Störung meldet. Diese Fixierung der Leitungsgeschwindigkeit ist dann fest, unabhängig, welchen Tarif man gebucht hat. Diese Fixierung soll "angeblich" dafür sorgen, keine oder nur noch marginal geringe Fehler-Pakete beim surfen zu haben, heisst, keine Verbindungsabbrüche etc.
    Aber diese Fixierung ist - meine letzte Störung war mit DSL wohl vor 2 Jahren in dem Dreh - eben 2 Jahre alt.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass mein Splitter, der ca. 10 Jahre alt ist, evtl. nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten nützlich erscheint. Ich werde mir wohl jetzt bei der Bucht oder bei Amaz*n einen "aktuellen" ADSL2/VDSL Splitter kaufen für wenig Geld (so im Dreh 10-15 Euro).
    Auch das TAE Kabel von der 1. Dose zum Splitter werde ich vorsichtshalber mal ersetzen, ist mir dies mit 40cm eh zu kurz.

    Und ich habe eine DSL Störung provoziert bei meiner Fritz-Box, weil ich nämlich sonst nicht an diese zusätzliche "Diagnose-Seite" von meiner FritzBox gekommen wäre, nämlich:

    Wenn ich unter Diagnose auf Diagnose gehe, wird mir ja meine Verbindungssachen geprüft und angezeigt, also LAN Anschlüsse, ob DSL funktioniert, Leitung ok, IPv4 angeschlossen usw usw usw.
    Ziehe ich aber den DSL Stecker vom Splitter heraus, warte 5 Minuten (die 5 Minuten werden von der FritzBox erwartet, dass da kein DSL Signal anliegt, sonst kommt diese spezielle "Seite" nicht) und drücke dann auf "Diagnose", kann ich einen sogenannten "DSL-Leitungstest" und eine "DSL-Kalibrierung" durchführen, was ich - wenn ich den DSL Stecker vom Splitter nicht gezogen hätte - gar nicht hätte aufrufen können.

    Find ich schon ne schwache Leistung seitens AVM, seinen FritzBox Kunden diverse "Registerkarten" nicht zur Verfügung zu stellen und man da erst über "gewollte Störungen" hinkommt !

    Na ja, jedenfalls habe ich die DSL-Kalibrierung durchgeführt und dann meine DSL Leitung durchmessen lassen seitens der FritzBox.
    Hier kommt dann auch ein Fehler von wegen "...bei 12 Meter Länge wurde ein Defekt festgestellt, dieser kann ein Hinweis auf eine defekte Verkabelung in der TAE Dose oder eines Kabelbruches oder einer Interferenz zwischen XYZ (keine Ahnung mehr wie sich das nannte) sein.

    Aber zum Beitrag Hardwaremensch möchte ich noch anmerken:

    Ich habe einen analogen Telefonanschluss bei der deutschen Telekom, das ist richtig. 1und1 wird via Regio-Technik wohl aufgesetzt. Daher will wohl auch niemand von denen meine DSL Probleme hören. Rufe ich bspw. bei der Telekom an und melde eine DSL Störung, heisst's bei denen am Telefon, ich hätte ja meinen Anschluss DSL bei 1und1 und ich solle mich mit dem Problem an meinen Provider wenden.

    Gut!
    Wende ich mich nach dem Gespräch mit T-Com an 1und1 drehen die den Spieß um, ich solle mich doch bitte an die T-Com Leute wenden, sie würden nur den DSL Tarif zur Verfügung stellen, für die Leitungen sind die Leute von der Telekom verantwortlich.
    Alles ein "ich schieb dir den schwarzen Peter zu...." Spiel! Servicewüste Deutschland sag ich da wiederholt!

    Fakt ist, dass ich keine Mindestvertragslaufzeit mehr habe von 2 Jahren, da das mit den DSL 2000 + Speedoption auf DSL 6000 (früher DSL Speedoption 3000) schon seit ca. 1 Jahr habe und das einfach so umgestellt wurde seitens 1und1. Ich habe keinen Tarif gewechselt, ich bin nicht aufgestiegen, der Vertrag, den ich zu Zeiten Freenet's hatte, habe ich immer noch, zu gleichen Konditionen. Klar hätten die mir von 1und1 schon längst von mir verlangen können, auf einen Komplettanschluss zu wechseln - vielleicht von wegen..."wir schalten ihren analogen Anschluss ab zum xx.xx.15 und blah...", aber das haben die nicht gemacht. Klar surfe ich hier im Umkreis von meinen Nachbarn mitunter beachtlicher Minderleistung herum, aber im Grunde genommen habe ich - wie ich schon hier in meinem Beitrag oben geschrieben habe:

    DSL Vertrag mit Tarif "DSL 6000"
    Leitungskapazität laut AVM FritzBOX 7632 kbit/s oder so ähnlich, jedenfalls über 7000 kbit/s und
    eine Leitungsdämpfung von 24db im Empfang und im Senden 19db.

    Ach ja und angebunden bin ich via ADSL !
    Meine Nachbarin - heute abend mich informiert habe und kurz bei der auf der Fritzbox lokal war - hat dort bei DSL Information stehen: ADSL2

    Heisst also, irgendwer ob jetzt die von 1und1 oder die von der T-Com limitieren meinen Anschluss auf DSL 3000, obwohl ich wohl auch auf ADSL2 angebunden werden könnte und obwohl meine Leitungskapazität über 7000 kbit/s beträgt.

    Daher war ja auch die Frage an euch, was ich "technisch" noch machen kann, ob ich vielleicht die TAE Dose auswechseln sollte oder das Kabel von der TAE Dose zum Splitter, den Splitter selbst oder vielleicht unten im Keller da irgendwas an dem weißen kleinen Telekom-Kästchen schauen soll, was ich da machen kann?

    Ich habe jetzt 1und1 mal geschrieben, ob die mich bitte zu DSL RAM aufschalten lassen können (explizit die Informationen bei Service DSL "Technisches" gefunden habe, dass wohl 1und1 auch DSL RAM bereitstellt.
    Desweiteren habe ich eine Störung gemeldet und einen "Auftrag" eröffnet, mit der Bitte meine Leitung komplett durchzumessen und meine DSL Geschwindigkeits-Fixierung neu zu messen, da ich komplett über neue Hardware verfüge und mein DSL Modem sowohl über ADSL- ; ADSL2- ; ADSL2+- und auch VDSL - Technik Beherrschung finden kann und ich eine um zu 19db geringere Leitungsdämpfung im Gegensatz zu meiner Uralt-Asbach FritzBox SL WLAN habe.

    Ich werde abwarten müssen, weil ja - leider - aus Erfahrung her, beim Service die Mühlen auch langsam drehen.

    Grüße

  5. #5
    Avatar von 45grisu
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Hallo Marc

    ich würde mal behaupten, das deine Nachbarn einen neueren Tarif haben und deshalb auch auf einer anderen Technik geschaltet sind als dein Anschluss.

    Vermutlich wurde in deinem Anschlussbereich neue Technik aufgebaut, die näher an deinem Haus steht und die Nachbaranschlüsse sind auf diese neue Technik geschaltet.

    Einen schnelleren Anschluss wirst du nur bekommen, wenn du deinen Anschluss auf IP umstellt und den Tarif auf einen aktuellen Tarif upgradest.

    Zumal du dann einiges sparst.

    Der analoge Anschluß bei der Telekom ( ca. 17 € ?) würde wegfallen und du müsstest nur noch einen Komplettanschluss bezahlen.

  6. #6
    Avatar von Hardwaremensch
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    Du hast einen analogen Telefonanschluß und somit ist die deutsche Telekom der Technikpartner von 1&1. Und die Telekom schaltet solche Anschlüsse nicht adaptiv, also dass Router und Gegenstelle selbst die Geschwindigkeit aushandeln, sonder fix. Entweder 3000 oder gar nichts. Dabei geht die Telekom nach Werten ihrer Datenbank vor, reale Dämpfungswerte gehen ihr hier komplett und vollendet am Arsch vorbei.

    Bei der enormen Energie, die du bis jetzt in deinen Vertrag gesteckt hast frage ich mich, warum du nicht einfach, wie dir geraten wurde, in Komplett wechselst. Du zahlst ja zweimal, einmal den DSL-Anschluß an 1&1 und das andere Mal den analogen Telefonanschluß der Telekom. Und ehrlich gesagt kann ich es nicht nachvollziehen, dass hier in der Welt herumtelefoniert wird bei Telekom und 1&1 wärend man das Problem durch einen einfachen Klick im Kundencenter ad acta legen könnte. Würde im Endeffekt auch weniger kosten. Tut mir leid, fehlt mir das Verständnis für deine Handlungsweise

  7. #7
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Was viele Leute Einfach nicht verstehen ist, das es keine 6000er Verträge gibt, das sind schlicht nur Tarifbezeichnungen. Geschaltet wird immer bis zu 6000, 16000, 50000. Was du da hast, ist ein DSL 6000 Anschluss mit Rückfalloption auf 3072 kbit/s. Diese Anschlüsse wurden geschaltet, wenn die Dämpfung zu schlecht war für einen Anschluss mit 6000er Geschwindigkeit.

    Eine höhere Geschwindigkeit gibt es nur, wenn man in ein Komplettpaket wechselt, dann wird mit ziemlich Hoher Sicherheit ein Anschluss mit flexiblem Profil und Annex J geschaltet. Der wird dann mit irgendwas zwischen 5000 und 6000 kbit/s synchronisieren, so meine Vermutung.

  8. #8
    Avatar von Silverhead
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Sooooo,
    heute habe ich stolze 45 Minuten mit 1und1 telefoniert. Erst mit einem Vertragsmenschen (höhere Privilegien wohl hatte, kam mir so vor, wurde dahin verbunden) und später per Verbindung in die Technik.
    Der Vertragsmensch meinte, dass es sehr wohl möglich ist, dass 1und1 meine Leitung neu ausmessen könnte und aufgrund der Messung dann mein DSL Anschluss neu fixiert werden würde.
    Die letzte Fixierung fand 2008 statt, seitdem surfe ich mit DSL 3000 und bin auch auf diese DSL 3000 fixiert (Download 379 kbyte/s, also DSL 3000).
    Merkwürdigerweise zeigt mir meine niegelnagelneue Fritz!Box 3390 eine Leitungskapazität von 7632 Kbit/s an, verbunden bin ich "komischerweise" seit neusten bei der neuen FritzBox mit DSL 3,5 Mbit, sprich DSL 3500 ???

    Nun gut, er (dieser Vertragsmensch von 1und1) schrieb dem Techniker alles (eine Notiz) mit der Bitte um Leitungsmessung und Neufixierung meines DSL Anschlusses aufgrund des DSL 6000 Anschlusses.
    Ich wurde verbunden und sprach ab jetzt mit dem Techniker vor Ort.

    Dieser resignierte aber, sprich, er gab mir zu wissen, dass eine Leitungsmessung Seitens 1und1 gar nicht möglich wäre, ferner eine "Neufixierung" auch überhaupt nicht möglich wäre.
    Er gab mir zu verstehen, dass die Telekom 1und1 Werte zukommen lässt in dem steht, dass in meinem Fall nur DSL 3000 möglich wäre. Und dass nur alleinig die Telekom die Leitung ausmessen könnte.
    Auf meine Frage ob er denn aktuell jetzt gerade diese Werte aktuell bei der Telekom erfragt hätte, verneinte er. Das wäre seitens 1und1 nicht möglich.

    Nun....der Vertragsmensch, der sich mit der technischen Materie überaus gut auskannte, auch in Verbindung zu meinen Fragen in Bezug dessen, dass ja 1und1 auch die DSL RAM Technik einsetzen würde und eine Leitungsmessung wohl durchführen könnte, weil die Leitung zu mir ja angemietet wäre "bis zum Schaltungskasten" gab mir komplett andere Informationen wie der Techniker aus der 1und1 Abteilung.

    Auch kam der Techniker von 1und1 nicht auf meine FritzBox...Aussage von ihm: Hätte ich eine schwarze 1und1 FritzBox würde er sicher "drauf" kommen, so weil ich die jetzt eigenmächtig gekauft hätte, hätte er Probleme, er könne nicht verbinden...1und1 !

    Nun, nach 45 Minuten Telefonzeit (und nein ich telefoniere nicht aus dem 1und1 Netz, weil ich ja einen Telefonanschluss der deutschen Telekom habe, aber 1und1 mein DSL Provider ist) habe ich nicht kostenlos telefoniert (egal), aber letztlich stehe ich vor Ruinen meiner Hoffnung.

    Ich solle - und das schlugen beide vor - doch zu einem 16000er Vertrag wechseln, da wären dann "mehr" drin, bis zu 11,5 Mbit so in dem Dreh. Da meine ortsbezogene Situation aber nicht geklärt ist und ich nicht weiß, ob ich am neuen Wohnort überhaupt DSL haben werde, kam für mich ein Neuvertrag bzw. Wechsel in den 16000er Kompletttarif nicht in Frage.

    Ich bin aber glücklicherweise nicht "zurückgestuft" worden, hat ja 1und1 keinen zugriff auf meine Leitung.
    Ich meine:

    Sorry 1und1 !
    Aber was könnt ihr überhaupt für mich tun?
    Der "eine" sagt was von wegen eine Leitungsmessung wäre klar möglich und aufgrund der jetzt niedrigeren Dämpfung wäre es gut vorstellbar, dass ich mit einer höheren Geschwindigkeit fixiert werde.
    Der "andere" sagt was komplett anderes. Und nein, ich vertraue einem Techniker - nur weil er Techniker sich nennt - nicht mehr oder weniger wie anderen.

    Das lustige ist an der Sache:
    Rufe ich bei der Telekom an und sage, ich hätte Probleme mit DSL und ob sie doch bitte meine Leitung ausmessen könnten und mich womöglich neu fixieren könnten, dann wird mir mitgeteilt:

    *trommelwirbel*

    Da müssen Sie sich schon an 1und1 wenden, die sind schließlich der DSL Provider von Ihnen. Wir hier...können gar nichts machen, 1und1 hat die Leitung gemietet, wir können nichts tun!

    Ich komme mir wortwörtlich verars*ht vor, verständlich oder?

    1und1 sagt, ich solle mich an die Telekom wenden, weil die nur leitungen messen können und neu fixieren können.
    Und die Telekom sagt, ich solle mich an 1und1 wenden, weil die Telekom mit meinem DSL Anschluss oder Tarif gar nichts zu tun hätte.

    Bahnhof????

  9. #9
    Avatar von Klemmleiste
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Zitat Zitat von Silverhead

    Heisst also, irgendwer ob jetzt die von 1und1 oder die von der T-Com limitieren meinen Anschluss auf DSL 3000,
    Ja klar, genauso ist es, Du hast einen von 1und1 angemieteten Port der Telekom, der auf 3000 fix eingestellt ist, weil die Dämpfungswerte laut Verzeichnis das so vorgeben. Somit bekommst Du erst mehr, wenn Dein Anschluss umgestellt wird, auf z. B. 1und1 Komplett oder auch Telekom IP.., aber ich wiederhole nur, meine Vorredner haben dies ja auch schon angemerkt.

    BG

  10. #10
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Oh, Du warst wohl schneller...

    Nachdem ich Deinen letzten Beitrag gelesen habe,

    - Ja 1und1 kann nur Leitungen anderer PortAnbieter selber messen.. Telekom nein, einzigst sie könnten das beauftragen

    - Telekom hat recht ist für Dich DSL technisch nicht zuständig

    - Und ja ein Wechsel zu einem Komplettanschluss kann auch nicht klappen, z. B. wenn keine Ports mehr frei sind, sprich angemietet werden können, aber dennoch passiert dann nichts, sprich Dein alter Anschluss bleibt erhalten und bestehen, wenn ein Wechsel nicht möglich ist.

    BG

  11. #11
    Avatar von Silverhead
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Zitat Zitat von Klemmleiste
    Ja klar, genauso ist es, Du hast einen von 1und1 angemieteten Port der Telekom, der auf 3000 fix eingestellt ist, weil die Dämpfungswerte laut Verzeichnis das so vorgeben. Somit bekommst Du erst mehr, wenn Dein Anschluss umgestellt wird, auf z. B. 1und1 Komplett oder auch Telekom IP.., aber ich wiederhole nur, meine Vorredner haben dies ja auch schon angemerkt.

    BG
    Und von wann ist dieses Verzeichnis? Von 2008, wie mir der Mensch von 1und1 sagte. 2008 wurde meine Leitung vermessen und fixiert.
    Wie bekomme ich es denn fertig, dass dieses "Verzeichnis" neu generiert wird, sprich meine Daten neu aktualisiert werden. Vielleicht hat sich ja in den letzten 7 Jahren etwas an der Technik oder Leitungsdämpfung getan, so irrsinnig ist das doch nicht.

    Muss ich da bei der Telekom einen Antrag auf "Leitungsmessung" stellen, dass die dann 1und1 womöglich die neuen Werte geben und ich fortan - womöglich - mit höherer Geschwindigkeit surfen kann?
    Ein anderer Nachbar hier in meiner Nachbarschaft (2 Häuser weiter) hat ja auch einen analogen Telefonanschluss und surft mit DSL 6000 (Downspeed ca. 720 kbyte/s, was wiederum knapp DSL 6000 entspricht).

    Was bleibt mir denn noch für Alternativen außer einen neuen Vertrag abzuschließen?
    Wer betreibt denn diese "Leitungsmessung"?

  12. #12
    Avatar von Silverhead
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Zitat Zitat von Klemmleiste

    - Ja 1und1 kann nur Leitungen anderer PortAnbieter selber messen.. Telekom nein, einzigst sie könnten das beauftragen
    Verstehe ich nicht, kannst du mir das näher erklären?

  13. #13
    Avatar von 45grisu
    45grisu ist offline

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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Hallo

    Dieses Verzeichnis kann durchaus von 2008 sein, weil sich an deiner Leitung seit dieser Zeit pysikalisch nichts geändert hat, sind diese Werte noch aktuell.

    Es werden keine Leitungen gemessen, sondern anhand der verbauten Kabel und der verkauten Kabellängen eine Dämpfung berechnet.

    Die Telekom darf nur auf Antrag von 1&1 Änderungen an deinem Anschluss vornehmen. Dies wird sich 1&1 aber schwer überlegen, weil für jede Änderung muss 1&1 an die Telekom bezahlen. Da dies in der Kalkulation nicht vorgesehen ist, würde diese Änderung den Gewinn schmälern.

    Wenn du einen neuen Tarif abschließt ist das etwas anderes. Dann kommen die Kosten durch den geänderten Tarif wieder rein.

  14. #14
    Avatar von Klemmleiste
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    Standard AW: DSL-Router nach 20 Jahren umgestellt, gleiche Geschwindigkeit mit 3Mbit statt 6Mb

    Zitat Zitat von Silverhead
    Verstehe ich nicht, kannst du mir das näher erklären?
    Naja so genau nicht, ich weiß das nur, weil ich öfter mit 1und1 zu tun habe, arbeite ja auch oft in deren Auftrag. Das ist sicher Vertragsbestandteil, da 1und1 ja auch Ports von anderen mietet (z. B. Vodafone) und da drauf kann, also messen und auch Resets z. b. auslösen kann, ist bei technischen Problemen, die auf den Port zurückzuführen sind immer der erste Blick auf den Port Anbieter, ich hatte schon Port Resets (z. B. bei PPPoE Fehlern) da dauerte es 2 Minuten bis es wieder lief oder aber bis zu 48 Stunden wenn der Port von der Telekom war.

    BG

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