Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

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  1. #1
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    Standard Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Hallo Forum,

    ich möchte meine DSL Anschluss umlegen. Meine TAE Dose der Telekom und meine Fritz.Box befinden sich im Flur. Ich möchte gerne den Roter in die Nähe des Fernsehers im Wohnzimmer meine Fritz-box platzieren. Mit welchem Kabel bekomme ich das VDSL Signal von meinem Hausanschluss möglichst verlustfrei zum Router? Das Cat 7Kabel im Moment "State-of- the-Art" ist ist mir bekannt. Wie sieht es mit dem Kabel vom PAL zur ersten Dose, die ich jetzt im Wohnzimmer haben möchte. Früher wurde für ein Telefonanschluss J(St)Y 2x2x0,6 für einen einfachen Anschluss genommen. Reicht die Schirmung? Meine alte TAE (Original Telekom) Dose ist nicht geschirmt oder die Anschlussklemmen sind nicht gekapselt, also für Funkstörungen offen wie ein Scheunentor. Die Kabellänge ist ca. 25m.

  2. #2
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Ein J(St)Y Kabel ist für DSL aufgrund der Impedanz nicht gut geeignet.

    Geeignete Kabel wären zum Beispiel ein J-YY oder ein J-2Y(St)Y Kabel. Eine Schirmung wird bei dem Kabel von APL zur Dose auch nicht benötigt.

  3. #3
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Sind denn 25 m Kabellänge noch OK mit diesem Kabel mit dem J-2Y(St)Y Kabel. Dürfte ich auch ein CAT7 Kabel verwenden und statt die Telekom TAE eine Cat 6a Dose verwenden? Macht irgend wie mehr Sinn finde ich, weil das System dann vollständig vom PAL bis zur CAT 6a Dose geschirmt ist.

  4. #4
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Wie willst du deinen Router an eine CAT 6a-Dose anschließen? Das Teil hat nämlich einen TAE-Stecker. Du kannst sicher ein CAT7-Kabel verwenden, du hast dadurch aber keine Vorteile. Und was bitte soll ein PAL sein?

  5. #5
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    25m sind mit den Kabel gar kein Problem.
    Bevor das Kabel in dein Haus kommt läuft es mehrere Hundert Meter ungeschirmt, also brauchst du dir bei den letzten 25m keine Gedanken machen solange die Impedanz stimmt.
    Eine Schirmung kann je nachdem wie sie Angeschlossen ist sogar Kontraproduktiv sein.
    Ein Cat 7 Kabel kannst du theoretisch auch nehmen aber eine Cat 6a Dose wäre für die Anwendung vollkommen unnötig.

  6. #6
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    In der Nachbarschaft nutzt jemand Powerline für seine "Netwerkverkabelung". Ich will auf jeden Fall verhindern, dass mir Powerline irgend welche Störungen verursacht. Gibt es eine spezielles Telefonkabel, dass wie 2Y(St)Y 2x2x06 aber Aderpaaare und der Mantel auch geschirmt ist? Da DSL nur ein Aderpaar verwendet wäre ein 1 oder 2 paariges, verdrilltes (Sternvierer)Kabel geschirmt mehr als ausreichend. Eine Art Cat7 light sozusagen. Eine TAE Dose ist offen, ungeschirmt. Eine UAE RJ-45 Cat 6a macht eine besseren Eindruck. Geschlossen und geschirmt, da verlässt kein Signal die Dose und es kommt keine Störung rein. Falls ich irgend wann meinen VDSL Anschluß auf 100 oder mehr Mbit upgrade, reicht da ein J-2Y(St)Y auch noch? Laut Telekom Verfügbarkeitsprüfung sollten bei mit bis zu 176 Mbit möglich sein.

  7. #7
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    Standard AW: Welches Kabel von APL zum Router, Altbau, Umbau

    Hallo Forum, hallo Hardwaremensch. Ich schildere hier meine persönlichen Erfahrungen die Ich bei der Installation von zwei verschiedene Kabeln für die Zuleitung des VDSL Signals zur Fritzbox gemacht habe. Einmal ein billiges Ich hatte zuerst ein billig J (St) Y 2x2x0,6 aus dem Baumarkt installiert. Da ich Probleme hatte, habe ich es durch ein Cat 7 Kabel von gleicher Länge ersetzt

    Es kam beim J (ST)Y zu heftigen Störungen. Daher habe ich beim Reiter die Störsicherheit bei allen Einstellungen auf Maximum gesetzt und die Syncrate "DSL Syncrate begrenzen auf verfügbare Bit-rate" eingestellt, was zu eine leichten Verbesserung geführt hat. Ich konnte mit 63,28 MBit Down und 12,79 MBit Up-Load Synchronisieren. Das war in Ordnung. Ich hatte aber das Erlebnis, dass ein Telefongespräch plötzlich abgebrochen war. Ich Vermute, das ein Fehler auf der Leitung dazu geführt hatte.

    Deshalb habe ich vom APL zur Fritzbox ein CAT7 Kabel verlegt und die Telekom TAE durch eine Cat6a Dose ersetzt. Der Unterschied ist gewaltig. Ich habe nur noch maximal 2 Fehler pro Minute, die alle korrigiert werden können. Das Kabel ist scheinbar kürzer geworden. Mit dem J (ST) Y wurde das Kabel auf 379m geschätzt, jetzt auf 333m obwohl es genau so lang ist. Macht einen Unterschied von 46m. Was mich wundert ist, dass das Frequenzspeckturm nicht bis zum oberen Ende bei 17,644 MHz nicht ausgereizt wird? Für Cat7 Kabel sollte das ein Klax sein

    Was mir auffällt ist, das ich mit dem Original Telekomkabel eine höherer Syncrate hatte. Da wurde ich mit 105 MBit bei voller Performance synchronisiert. Jetzt bekomme ich nur maximal 90 MBit. Kann ein Kabellängen Unterschied von 15 m zu so großen Effekten führen oder wäre das Ergebnis besser bei der Verwendung eines J-2Y(St)Y 2×2×0,6 ?

    Habe noch ein paar Anhänge von Screenshots dran gehängt. Leider hat der Fehlerberichte haben beide Fehlerberichte nicht mehr dran gepasst.

    Noch Mal zu Info, ich bezahle für einen DSL 50 Anschluss.
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  8. #8
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Schön, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Sicher, ein ordentlich geschirmtes Kabel kann einiges bewirken, bei mir hatte es den gleichen Effekt, nachdem ich ganz simpel die TAE-Dose gewechselt habe, gegen ein neueres Modell, dessen Kontakte noch blank und ohne Korrosion waren. Es muss also nicht dein CAT7-Kabel sein, dass den großen Unterschied verursacht, zumal zwei Dinge gelten:
    - Netzwerkkabel als Telefonkabel zu verwenden kann kontraproduktive Auswirkungen haben. Die ersten merkst du am geringeren Synch.
    - Du hast am APL so rein garnichts verloren. Da hast du nicht mal reinzuschauen, der gehört der Telekom und du hast die Finger davon zu lassen. Da dürfen nur Mitarbeiter der Telekom ran.

    Aller Wahrscheinlichkeit nach hätte es ein J-2Y(St)Y 2×2×0,6 auch getan, gepaart mit einer besseren, weil neueren TAE. Du hast nämlich zwei Maßnahmen getroffen:
    - Auswechseln des Kabels
    - andere Anschlußdose

    nur leider lässt du die Anschlußdose komplett außen vor und schiebst alle erzielten Effekte ausschließlich auf dein Kabel. Das solltest du nicht tun, sondern es ist alles zu berücksichtigen. Im übrigen sind die von der fritzbox geschätzten 333m auch schon eine Ansage

  9. #9
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Ich habe Mal bei der Telekom nach nach möglichen maximalen Anschluss Wert. Laut Telekom könnte ich bis zu 176 MBit Download bekommen. Ist das realistisch? Mit dem 17a Profil habe ich ja nur maximal einen 90Mbit Sync? Warum nutzt die Fritzbox nicht den obersten Bereich des Spektrums nicht aus? 2as ich bekomme Bericht mir. Ist rein theoretisches interesse.
    Wegen dem APL. Er war nicht verplombt. Ich bin gelernter Elektriker. Daher weiß ich wie man an unter Spannung stehenden Anlagen arbeitet. Erst alles ankommen und ganz zum Schluss die Zuleitung auflegen und einen Kurzschluss ausschließen. Was passiert eigentlich bei einem Kurzschluss auf einer Telefonleitung?

  10. #10
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    Ist egal, ob er verplombt war oder nicht. Du hast da nichts dran zu suchen. Punkt. Auch gelernte Elektriker dürfen das nicht. Es dürfen nur und ausschließlich Telekom-Mitarbeiter oder von ihr beauftragte Firmen irgend etwas dran machen. Hättest du als gelernter Elektriker aber wissen müssen. Brauchen wir auch gar nicht darüber zu diskutieren. Im Übrigen: Lächerlich. Ist Schutzkleinspannung, von daher "unter Spannung" arbeiten (was von Haus aus verboten ist, die fünf Sicherheitsregeln stets gekonnt ignoriert?).....


    Und warum hast du "nur" 90MBit Synch? Hmmm. Leitungslänge? Leitungsdämpfung? Leiterquerschnitt? Rechnen kannst du doch sicher, und das Tabellenbuch für Elektrotechnik hat auch heute noch Gültigkeit.

  11. #11
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Nach über einer Woche wird er Sync besser. Statt 90 MBit werde ich jetzt mit 110 Mbit Down und und 32 MBit up synchronisiert. Bei dem alten Kabel waren nie mehr als 105 Mbit drin, obwohl es nur halb so lang oder kürzer war. Offenbar hat das DSLAM die Fehler der Letzten Woche gesammelt und die Syncrate automatisch erhöht. Da könnte ja theoretisch auch ein 100MBit Down auch buchbar sein und zu fast 100% effektiv zu empfangen sein. ich werde im Monet von meinem DSL Anbieter auf 55 Mbit Down und 11 Mbit gedrosselt.

    1) Aber warum wird mit 32 Mbit up synchronisiert?
    2) Wird nicht bei 100 Mbit ein Upload von 40 Mbit angeboten?
    3) Warum wir das DSL Spektrum nicht bis 17664 Khz ausgenutzt? Siehe Anhang.

    Habe noch den Reiter DSL eingefügt in zwei Screenshots eingefügt.
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  12. #12
    Avatar von TechnikfreakTV
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Um das genau zu beantworten wäre ein Screenshot des Reiters DSL interessant.
    Aber Grundsätzlich kann es sein, das aufgrund der Leitungslänge usw... einfach nicht mehr möglich ist.

  13. #13
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    Standard AW: Welches Kabel von PALzum Router, Altbau, Umbau

    Zitat Zitat von Totti-20
    ich werde im Monet von meinem DSL Anbieter auf 55 Mbit Down und 11 Mbit gedrosselt.
    Was wollen wir wetten, dass er bei 1&1 einen 50MBit-Vertrag hat? Na? Wer macht mit bei der Wette? Angaben dazu macht er ja nicht, er schwärmt ja nur von seinem neuen Kabel.

  14. #14
    Avatar von scolopender
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    Zitat Zitat von Totti-20
    Noch Mal zu Info, ich bezahle für einen DSL 50 Anschluss.


    G., -#####o:

  15. #15
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    Standard AW: Welches Kabel von APL zum Router, Altbau, Umbau

    Und wie kommt er dann dazu zu sagen, er würde "gedrosselt"? Er bekommt was gebucht wurde. Im Übrigen: geändert am 23.05., stand also ursprünglich nicht drin. Macht seine Synchversuche nur noch absurder.

  16. #16
    Avatar von Totti-20
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    Standard AW: Welches Kabel von APL zum Router, Altbau, Umbau

    Richtig getippt. Ich bin ein 1und1 Kunde. Ich bekomme ein wenig mehr als ich erwartet habe. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie viel ich Overhead haben muss um netto 100 MBit Down und 40 Up zu bekommen, einfach theoretisch gefragt.

    Neues Problem. Ich habe mich mal dem Kabel APL Router und dem mit LAN beschaltet Cat7 mit einem Weltempfänger genähert. Dabei habe ich festgestellt, das es bis zu eine Abstand von ca. 50 cm starke, weiter weg deutlich schwächere Störungen im AM Bereich passieren. Bis jetzt gab es keine Beschwerden von Amateurfunkern. Auf der anderen Seite mach ich mir den AM Empfang im Haus schwer möglich. Ich habe recherchiert im WWW und erfahren, das man zur Schirmung an beiden Enden des Cat7 Kabels geerdet sein muss, um diese Effekte zu verhindern. Hätte ich mehrere CAT7 Dosen im Haus würden alle Netzwerkkabel auf einem Patchpanel enden und das würde sauber geerdet werden, einmal wegen dem Potentialausgleich, Überspannungsschutz und HF Entstörung. Erdet ein PC mit dem Patchkabel zur Dose die Leitung von seiner Seite? muss ich bei einem PC Erden?

    Würde es etwas bringen wenn ordnungsgemäß neben dem APL eine Telekom TAE installiert wäre und ich mit einem Keystone, » TAE Adapter» Cat 7 anschließen würde? Überall habe ich gelesen, dass Cat7 sie auch ein VDSL Signal ohne Probleme verträgt. Aber niemand hat erwähnt, dass HF Störungen auf der Schirmung induziert werden, wenn nicht korrekt geerdet worden ist.

    Muss ich bei dem Anschluss am Router mit einem von einem PC erden und wenn wie wie?

    Wäre das auch mit einem J-2Y(ST)Y 2x2x0,6 auch passiert? Ein Bekannter von mir ist auch noch aktiver Installateur im Beruf. Er sagte mir, dass bei Neubauten die Zuleitung vom APL zum Router in Cat7 ausführen, um bei der Umstellung auf Glasfasser zukunftssicher zu sein.

  17. #17
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    Ja, sicher wäre es dir auch mit dem J-2Y(ST)Y passiert. Du bist ja Elektriker, und demnach weist du ja auch, dass der Strom mit steigender Spannung und/oder steigender Frequenz die Eigenschaft hat an der Leiteroberfläche zu fließen. Diese dient dann als eine Art Antenne, das lässt sich wohl kaum verhindern (DLAN profitiert davon sogar), ist aber irrelevant. Im Übrigen, auch ein handy verursacht solche Störungen, das merkst du, wenn es echt nahe an den Kabeln der Lautsprecher liegt und du hörst, wenn ein Anruf kommt. Also bitte keine Panik bekommen, alles im grünen Bereich. Und was bitte meint dein Freund mit "Zukunftssicher"? Nichts in der IT ist je zukunftssicher gewesen, und es ist um so weniger sicher, als ein Glasfaseranschluß wenn er effektiv sein soll im HJaus endet und mit deinem APL gar nicht in Berührung kommt (FTTH). Dann bekommst du 1GBit (was ich per Kabelinternet JETZT schon habe). Im Moment sicher Luxus wird es später mit hoher Wahrscheinlichkeit recht notwendig werden, schnellere Internetzugänge zu haben. Im Übrigen, Der Bandbreitenkorridor, den die Telekom für VDSL100 nennt, hält 40MBit im Upstream für "normal".....

  18. #18
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    Standard AW: Welches Kabel von APL zum Router, Altbau, Umbau

    Von solchen Effekten habe ich gehört aber vorher noch nie in der Praxis beobachtet. Ich habe halt nur Gleichstrom, 50 Hz Wechsel und Drehstrom kennengelernt. Das reicht ja für die Energieversorgung. BK Anlagen in den 90ern in Mietshäusern haben wir auch installiert. Da wurde immer die Schirmung auf eine Erdungsschiene aufgelegt, damit Spannungen die TVs in das Koaxkabel rein schicken, abgeleitet werden und man am Koaxkabel keinen Stromschlag bekommt. Aber ich hatte geschirmte Leitungen für "dicht"gehalten. Im Vergleich zu HF verhält sich 50 Hz Wechselspannung wie Gleichspannung. Bei 50 Hz sind Abstrahlung mir nicht bekannt. Bei Überlandleitungen mag das anders sein. Bei 50Hz wäre die Wellenlänge 6.000 km. Also praktisch nicht von relevant. Zukunftssicher heißt einfach, dass, wenn irgend wann ein Glasfaser Anschluss in den Keller kommt, könnte man mit Cat 7 direkt auf da Glasfasermodem geheen und sein LAN darüber einspeisen. Wer weiß was kommt. Fibre to Desktop für alle Netzwerkdosen wäre die Königslösung. Ob es kommt... wir werden sehen.

  19. #19
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    Standard AW: Welches Kabel von APL zum Router, Altbau, Umbau

    Sie sind geschirmt, um Außeneinflüsse zu vermindern, aber "dicht" ist was Anderes. Schau mal, trotz mittlerweile dreifacher Schirmung beim Coaxkabel und ordnungsgemäßem Auflegen der Schirmung gibt es immer noch LTE-Einstrahlung, und wenn du dir den Aufbau von Netzwerkkabeln anschaust, so wird da auch von Stufe zu Stufe die Einflußnahme externer Quellen reduziert, aber da ist sie immer noch.

    Das gilt auchfür die 50Hz des deutschen Stromnetzes. Auch wenn dir keine Abstrahlungen bekannt sind, so sind sie doch vorhanden. Das fängt klein bei 240V an, die könnenbereits vortrefflich Fremdspannungen induzieren, und nichts anderes, als diese elektromagnetische Strahlung sind deine Funkwellen. Und gerade im Hochspannungsbereich wird es immer interessanter. Du wusstest sicher nicht, dass Fahrzeuge in 380KV-Anlagen zwingend geeret werdenmüssen? Und dass trotzdem mitunter Lampen zu leuchten beginnen? Fibre to the Desktop wird es wohl nie geben, Glasfaser ist da zu unflexibel und bruchgefährdet. Außerdem gibt es ja bereits (für Normalsterbliche unerreichbares) CAT 8, dass mit 100GBit/s zertifiziert ist. CAT 7 und CAT 6a sind für 10GBit-Netze gedacht und as genau gibts Momentan beim Glasfaser maximal? Soweit ich weiß ist bei 1GBit Schluß. Aber mal sehen, was du überhaupt irgendwann mal per Glasfaser zur Verfügung gestellt bekommst, im Moment sind die Jungens eher geil auf Supervectoring - da kann man Investitionen schön klein halten

  20. #20
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    Standard AW: Welches Kabel von APL zum Router, Altbau, Umbau

    Wie kann ich meine Netzwerk richtig erden? Bei mehreren LAN Kabeln werden das Patchpanel geerdet. Ich habe ja quasi nur ein verlängertes Patchkabel, was unter anderem auch über den Dachboden läuft, da habe ich schon Sorge wegen Blitzschutz. Auf dem Dach habe ich eine Sat-Antenne, die mit mit eine 16mm² direkt an de Poti-Schiene angeschlossen ist. Hier könnte ich einen Netzwerkschrank mit Patchpanel bei einer nächsten Ausbaustufe erden. Wie kann ich ein Einzelkabel erden und wo?

    Wenn der PC über Schukosteckdose am am Stromnetz hängt ist das Gehäuse geerdet, sollte sein. Leider erfährt man über das Netz wenige darüber wie richtiges erden funktioniert. Ich habe gelesen, das man für die elektromagnetischen Verträglichkeit idealer Weise an zwei punkten erden soll. Wie kann ich da praktisch realisieren? Müsste nicht das Kabel vom APL zum Router nicht auch geerdet werden? Auf YouTube habe ich eine Anleitung gefunden, wie man seine Router über SB erdet, um die Abstrahlungen vom Netzteil Ob das für mich ein gangbarer Weg ist weiß ich nicht.

    .

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