bin seit mehr als 10 Jahren bei 1&1 und habe seit ca. 4 Jahren die 16.000er Leitung. Anfang September 2010 hatte ich von einem Tag auf den anderen minütliche Verbindungsabbrüche, die mit einer Störungsmeldung behoben wurde.
Seit dem jedoch ist meine 16.000 er Leitung futsch. In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder Speedtests oder größere Downloads gemacht, die mit 1,8 mb/sek bzw. tatsächlich gemessenen Geschwindigkeiten bei ca. 15.000 lag. Egal ob zu Tages- oder Nachtzeit.
Jetzt habe ich zur Tageszeit nur 3.000 - 5.000 kbits, und Nachts wenns gut läuft mal 12.000 kbits.
Ich ärgere mich darüber sehr, weil es Jahrelang ging und durch irgendeine Veränderung nun meine schöne Leitung dahin ist!
Weiter 2 Störungsmeldungen verliefen immer nur im Sande. Es wurde was gemacht, keine Ahnung was, und das Problem ist nicht behoben.
Meine Verbindungsdaten der Fritzbox wurden vom Kundenservice immer als perfekt und Optimal bezeichnet!
Störabstandsmarge = 10 / 13
Leitungsdämpfung = 12 / 7
Leitungskapazität = 17.700 / 17.700
Aktuelle Datenrate = 16125 / 1149
Vermittlungsstelle ist fast um die Ecke
keine Zusatz-Telefondosen (EInfamilienhaus mit einer direkten Leitung vom Hausanschluss zur Telefondose)
immer aktuelle Firmware
Fritzbox 7240
keine häuslichen oder systemtechn. Veränderungen vor oder nach der Störung im Haus
Ich bin nun nicht mehr bereit meinen vollen Preis zu bezahlen, aber auch nicht bereit, auf eine 6.000 er Leitung tariflich runter zu gehen, weil es Jahrelang ohne Probleme ging.
Was kann ich denn nur machen? Bin darüber echt traurig
ääähhm, übrigens, diesen DSLAM, so wie ich das Bild bei Wiki sehe, habe ich direkt an meinem Haus stehen- also wirklich direkt an meiner Hauswand meines Einfamilienhäußchens. Ich wohne in einem 13.000 Seelen-Städtchen und in meinerm Viertel gibt es nur wenige junge Leute. Ich könnte jetzt also nicht behaupten, dass realistisch viele Leute an diesem Kasten angeschlossen sind, die dann auch noch das DSL-Netz in hohem Maße auslasten.
Naja, man weiß ja nie, was alte Leute so hinter verschlossenen Türen veranstalten
Dein Problem liegt nicht am DSLAM, den du vor dem Haus hast, sondern dahinter. Dieser DSLAM ist irgendwann mal an einem Rechenzentrum angebunden, dass die Daten anfordert, verteilt, weiterleitet etc.
Mit dem Tracert-Befehl kann man ja sehr schön sehen, um wie viele Ecken so eine Anforderung gestellt wird. Und an einem dieser Knoten reicht zu den Stoßzeiten die Rechenleistung oder Bandbreite der Kabelverbindung nicht mehr aus, daher kommt es zu deinen Einbrüchen. Daran lässt sich auch schwerlich etwas machen außer neue Kabel zu verlegen und/oder den Knoten auszubauen. Das sind dann ganz schnell ein paar hunderttausend Euro und mehr, und wozu?
Willst du, der du doch eigentlich nur dein 16000er stabil haben willst, für das Surf- und Downloadverhalten der Poweruser mitbezahlen? Ich habe irgendwo in einem Thread hier im Forum schon mal so jemanden gelesen, der hatte VDSL25 und Entertain und das stabil, jedoch ware es ihm nicht genug, weil wenn sie zu dritt HD-Filme betrachten wollen (jeder auf einem anderen Gerät und jeder einen anderen Film) und gleichzeitig surfen, dann ginge das nicht. Und solche Leute bekommen auch so einen Knoten sehr schnell dicht, weil sie kein Maß und kein Ziel kennen. Willst du da dann auch mitbezahlen müssen? Damit für solche Kunden erweitert und ausgebaut wird? Ich glaube nicht.
im übrigen hat sich der User "1und1internet" bei mir gemeldet.
Bleiben wir mal gespannt - ich setze große Hoffnungen in ihn, auch wenn ich am Ende mit der Gegebenheit bis zum Vertragsende leben muß, dass es möglicherweise mit den hier im Thread gebrachten Argumenten nicht mehr anders funktionieren sollte.
Auf dem Bild ist einmal ein KVz und daneben ein Outdoor-DSLAM abgebildet.
In dem Bild Links ist der KVz. Daneben ist der Outdoor-DSLAM abgebildet.
Welches der beiden Gehäuse steht denn bei dir?
so schauts aus, 3 m daneben ist dann so ein ganz kleiner Kasten 15cm x 15 cm, in das ein dickes schwarzes Kabel aus der Erde reingeht, und ein dünnes in mein Haus läuft
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45grisu
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AW: 16.000er Leitung - Geschwindigkeitsprobleme
Ja, das sind aber nur KVz.
Das hat nichts mit einem Outdoor-DSLAM zu tun.
In diesen Kästen wird nur das Telefonkabel verteilt.
Ein ankommendes Kabel wird über Schaltdrähte auf mehrere abgehende Kabel verschaltet.
Der Kasten mit der Nr 122 dürfte ein Stromverteilerkasten sein.
///nur für die Akten, da das Thread auch gut als Argumentationshilfe dient.\\\
Aktuell, Mittwoch der 13.10.2010 um 08:20 Uhr komm ich seit mehr als 5 Wochen wieder auf 13.621 kbits.
Gestern Nachmittag gegen 16:30 Uhr erreichte ich nur 1.400 kbits.
Grundlage sind inzwischen immer Downloads aus verschiedenen Quellen (2 Quellen Speedtests, 2 Quellen Downloadmanager) sowie mehrere Tests am Stück!
Die analysierten Ursachen der Forenuser bestätigen sich damit zunehmendst, dass ich entweder "umgeklemmt" wurde oder dass User in meiner Gegend die Leitung überbeanspruchen.
jetzt ist mir doch noch etwas interessantes aufgefallen, wozu ihr mir sicher was sagen könnt.
Seit dem ich das hier beschriebene Problem des Geschwindigkeitsverlustes gegen Nachmittag nach Behebung einer Störung habe, steht bei mir in der Friitzbox die DSL-Version 1.52.50.35 (ab 24.09.2010).
Glücklicherweise habe ich die Fritz-Pushfunktion schon seit Jahren als automatische Mail aktiviert, und konnte so in den Mails die Veränderung erkenne!
Genau, aber wirklich genau VOR dieser Änderung hatte ich die DSL-Version 1.52.40.21.
Auch bei DSLAMs wird ab und zu die Firmware aktualisiert, so wie man es auch mit seiner Fritzbox tun sollte. Und dein DLSAM hat jetzt eben die Firmware 1.52.40.21
Auch bei DSLAMs wird ab und zu die Firmware aktualisiert, so wie man es auch mit seiner Fritzbox tun sollte. Und dein DLSAM hat jetzt eben die Firmware 1.52.40.21
Aber bedingen solche FW-Updates derartige Fehler und sind diese dann nicht wieder auszumerzen?
Eventuell ist was beim Aktualisieren schief gegangen? Oder die FW ist inkompatibel zur bisherigen Fritzbox-FW so wie es bei manchen VDSL-Anschlüssen von Alice war und bei denen AVM erst ne Firmware stricken musste? Wäre ja nicht das erste mal, dass so etwas passiert.
Also 1&1 hat sich nochmal bezüglich des Störungsauftrages gemeldet mit folgender Info:
"Ich habe mich für Sie nochmals mit unserem Technologiepartner in Verbindung gesetzt und Ihren DSL Anschluss eingehend prüfen lassen.
Es konnte kein Fehler auf dem Leitungsweg festgestellt werden. Der Datendurchsatz ist in voller Höhe bis zur FRITZ!Box gegeben. "
Somit ist das schonmal erledigt
Da die Leitung jedoch Nachts (fast) voll FUnktionsfähig ist und tatsächlich auch kein Problem in meinem Haus besteht, hat sich das für mich nun leider auch erledigt.
Ich war bereits im Unitymedia-Shop und werde wohl mit Ablauf des Vetrages nach soooo laaanger Zeit wechseln, schnief
Sehr ungern.
Ich hätte mir gewünscht, dass ein Mitarbeiter selbst vorbeikommt. Ich bin ja bereit, die Kosten zu tragen, wenn der Fehler bei mir gefunden wird. Ich gehe aber eher davon aus, dass 1&1 genau weiß, dass sie wahrscheinlich nicht mehr machen können und das "Problem" unlösbar erscheint.
Sagt wer?
1&1 - weil die Fritzbox das angibt?
DSLAM wurde sicher nicht überprüft.
Die Info der Fritzbox ist auch nicht immer korrekt - dazu hatte ich in diesem Thread schon ein Beispiel verlinkt.
Was aber auch nichts daran ändert, daß zuerst im häuslichen Bereich (Eigenverantwortung) alles ausgeschlossen werden sollte.
Da der TE auf meine dahingehende Frage leider nicht geantwortet hat - gehe ich davon aus, daß er das nicht gemacht hat - sondern nach wie vor nur davon ausgeht, es sei dort kein Fehler vorhanden.
Soweit ich weiß kann man auch am DSLAM auslesen, mit welcher Geschwindigkeit er und die Fritzbox sich synchronisiert haben. Außerdem wurde ja explizit darauf hingewiesen, dass die Überprüfung durch den Technologiepartner erfolgt ist, und dieser scheint gemeldet zu haben, dass alles in Ordnung ist.
Ich persönlich würde jedem Kunden einen Techniker schicken und ihm, im Falle des Eigenverschuldens, eine saftige Rechnung stellen, aber dann wäre das Geschrei darüber wieder enorm groß.