VDSL: Nach Telefonat und Tarifwechsel Zusagen nicht eingehalten! Vorsicht

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  1. #1
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    Aloa,

    dies ist mein erster Beitrag und gleich ein ärgerlicher.

    Ich will mir ein wenig Luft machen und andere Nutzer warnen, dass diese nicht den gleichen Fehler machen wie ich. Aber vielleicht ist euch bereits das gleiche passiert.

    Kurz meine Geschichte:
    Im Juli wäre mein DSL Vertrag bei der Telekom ausgelaufen (6 MBit, gab aber nur 3 MBit). Somit habe ich überlegt, dass ich doch VDSL nehmen könnte. Alternativen zur Telekom gibt es ja auch einige 1&1 etc. aber da die Telekom bisher immer gefunzt hat und ich nie Abbrüche hatte, sind es mir die paar Euro mehr wert gewesen.

    Bei der Telekom angerufen, mit einer netten Frau gesprochen und alle Kosten für VDSL erfragt. Da ich mich online vorher informiert hatte, habe ich natürlich auch gefragt, wie es mit den Konditionen, die ein Online-Abschließer erhält aussieht.

    Das wären 10% Rabatt über ein Jahr auf die Grundgebühr (also einmalig ca. 1 Monat kostenlos) und 6 Monate den Media-Receiver gratis. Nach zähen (nicht wirklich) Verhanndlungen hat sie mir dann zugesagt, dass ich die gleichen Konditionen erhalte. Dies war, nur einmal angemerkt, auch meine Voraussetzung für die telefonische Bestellung. Schwupps hatte ich VDSL 50 als Entertain Paket für ca. 64 Euro im Monat (inkl. Endgeräte).

    Auftragsbestätigung etc. habe ich dann erhalten und ich muss gestehen, wohl nicht 100%ig alles im Detail durchgegangen. Dann kam jetzt die erste Rechnung und ich habe eine Gutschrift über die 6 Monate für den Media-Receiver erhalten aber was ist das, die Grundgebühr ganz normal berechnet.

    Direkt Kontakt mit dem Service aufgenommen und was wird mir gesagt, in der Auftragsbestätigung steht das so drin. Da ich immer die Mitschnitte von den Telefonaten bejae habe ich darauf verwiesen und gesagt, dass das doch so vereinbart war.

    ABER:
    Anscheinend interessiert es bei der Telekom niemanden was telefonisch von den Mitarbeitern zugesagt oder vereinbart wird. Das typische Bild was ich bisher hatte, das alles glatt läuft, ist wohl nun dahin. Man könnte auch nach Durchsicht nicht erkennen, dass da irgendwas abgemacht wurde (dazu sag ich mal nix).

    Auch wenn ich eine Aufträgsbestätigung erhalten habe, finde ich, gehört es nicht zum guten Ton langjährige Kunden am Telefon anzulügen (Eine Monatsgutschrift) und dann später zu behaupten, da wäre nie etwas vereinbart worden.

    Somit mein Hinweis:
    Achtung vor eventueller Abzocke am Telefon. Man geht davon aus, sowas passiert nur bei den "schwarzen Schafen", aber das ist wohl nicht so. Ich fühle mich auf jeden Fall abgezockt, auch wenn es "nur" 50 Euro oder so sind. Da geht es mir doch ums Prinzip.

    Wie sieht es bei euch aus, habt ihr sowas auch schon erlebt, eventuell bei der Telekom und wie seit ihr damit umgegangen?

    Schon einmal danke für eure Erfahrung

    Gruß

  2. #21
    Avatar von Sonicwave
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    Standard AW: VDSL: Nach Telefonat und Tarifwechsel Zusagen nicht eingehalten! Vorsicht

    Ein Online Vorteil ist nur ein Online Vorteil. Wenn es online gebucht wird ist der Heimvorteil auch in der Bestätigung enthalten.

    Werden an der Hotline oder im Shop ähnliche Zusagen gemacht wird vom Mitarbeiter eine manuelle Gutschrift über den Gesamtbetrag veranlasst. Diese manuelle Gutschrift taucht nicht in der Autragsbestätigung auf.

    Daher der TE keinen Online Auftrag erteilt hat sondern telefonisch muss eine manuelle Gutschrift erstellt werden die nicht auf der Bestätigung steht. Anders ist es nicht möglich.

    Diese Gutschrift wird dann als separate Position auf einer der drei folgenden Rechnungen ausgewiesen und wirkt somit als Rechnungsendbetragsminderung.

  3. #22
    Avatar von FragMal
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    Standard AW: VDSL: Nach Telefonat und Tarifwechsel Zusagen nicht eingehalten! Vorsicht

    Hi.

    Danke für den Hinweis.

    Zwischenstand:
    Nachdem sich der User TelekomTeam dem Problem mal angenommen hat gab es jetzt auch ein Feedback.

    Es soll eine Gutschrift angewiesen worden sein, die dann auf der Rechnung ersichtlich sein wird. Wenn dies erfolgt ist, gebe ich gerne noch einmal Feedback.

    Wo was schief gelaufen ist, ist eigentlich nicht so interessant für mich da ich nur das möchte, was auch vereinbart war und so sieht es dann doch mittlerweile aus.

    Schon einmal an großes Dankeschön an das TelekomTeam für die Bearbeitung des Falls.

    Wie sagt man so schön: Frag nicht jemanden, sondern frag den Richtigen.

    Gruß

  4. #23
    Avatar von Kirschlocke
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    Hallo FragMal

    Schade, dass ich Deinen Beitrag erst jetzt gefunden habe. Mir ist nämlich genau das gleiche passiert. Da Dein Posting vom April ist, weiss ich jetzt nicht, ob Dich meine Details überhaupt noch interessieren. Falls ja, einfach kurz tickern, dann erzähl ich Dir und den anderen Usern die Details.
    Wie ist Deine Sache ausgegangen ?? Ich kämpfe nun seit April mit den Telekomikern herum und ich hab den Eindruck, dass die dort alle nicht lesen können. Wir drehen uns nur im Kreis

  5. #24
    Avatar von FragMal
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    Standard AW: VDSL: Nach Telefonat und Tarifwechsel Zusagen nicht eingehalten! Vorsicht

    Hi.

    Sorry, hab irgendwie vergessen hier Rückmeldung zu geben.

    Durch das Telekom-Team hier im Forum hat sich alles geklärt, hat sich zwar ein bisschen hin gezogen aber letzten Endes bin ich zufrieden.

    Demnächst steht ein Umzug an, die nächste Hürde, die es zu nehmen gilt. Jedoch gehe ich davon aus, dass es gut weiter läuft. Leider steht am neuen Ort wohl kein VDSL 50 mehr zur Verfügung (ärgerlich) aber DSL 16000 sollte es schon sein.

    Gruß

  6. #25
    Avatar von Kirschlocke
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    Hallo FragMal

    Erstmal sorry, dass ich erst jetzt antworte und vielen Dank für Deine Rückmeldung
    Prima, dass sich bei Dir offensichtlich alles geklärt hat. Bei mir sieht es leider nicht so rosig aus. Aktuell habe ich ein Schreiben der Telekom vorliegen mit einer Sperrankündigung mit Schadensersatz und dem Hinweis, dass bei künftigen Aufträgen Sicherheitsleistungen angefordert werden. Grund der Androhung: Ich habe die Rechnungen entsprechend gekürzt und bezahlt, so wie die Konditionen bei dem Tarifänderungstelefonat mit der damaligen Hotline-Dame vereinbart wurde. Die Telekom behauptet weiterhin, dass sie nichts von diesen Konditionen wissen würde und hat dementsprechend noch offene Forderungen verbucht.

    Ich werde nun den ganzen Sachverhalt mal in einer übersichtlichen chronologischen Abfolge zusammenstellen und hier dann posten. Mittlerweile habe ich Antworten von geschätzten 15 (!) verschiedenen angeblichen Telekommitarbeitern und rund 10 verschiedene Ticketnummern, die meinen Fall angeblich bearbeiten!! Ich glaube ehrlich gesagt inzwischen, dass das auch gar keine Mitarbeiter sind, die mir da zurückschreiben, sondern dass da irgendsoein Automat die Antworten schickt, denn das, was in den Emails drinsteht, ist teilweise total am Thema vorbei.

    Vorab schonmal ein Detail: Ich bin seit 30 Jahren (!) ununterbrochen Telekomkunde und die behandeln mich wie einen Lügner und assozialen Rechnungspreller. Unglaublich, aber wahr.

  7. #26
    Avatar von 45grisu
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    Standard AW: VDSL: Nach Telefonat und Tarifwechsel Zusagen nicht eingehalten! Vorsicht

    Hallo Kirschlocke
    Jede telefonische Vereinbarung muss auch schriftlich bestätigt werden, sonst ist diese absolut wertlos. Wenn du aufgrunds einer telefonischen Aussage die Zahlungen kürzt, bist du selbst schuld, wenn dann entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
    Verkaufshotlines versprechen einem das blaue vom Himmel, nur um an den Auftrag zu kommen. Die arbeiten alle auf Provisionsbasis.

  8. #27
    Avatar von Kirschlocke
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    Hallo Grisu

    Grundsätzlich hast Du Recht. Es ist allerdings auch so, dass es weder einen schriftlichen Auftrag von mir gibt noch einen schriftlichen Vertrag, in welchem ich den Konditionen der Telekom zugestimmt habe. Es gibt lediglich eine Auftragsbestätigung mit falschen Konditionen, welcher ich aber sofort widersprochen habe. Es gibt also keine schriftlich fixierte Basis, die die neuen Berechnungen seit April der Telekom rechtfertigt.

    Alle Mails, die ich hierzu bisher von der Telekom bekommen habe, sind von Phantommitarbeitern mit erfundenen Namen. Ich finde es ungeheurlich, dass man als Telekomkunde mit Mitarbeitern kommunizieren muss, die alles mögliche über den Kunden wissen. Die wissen, wie man heisst, wo man wohnt, wie alt man ist, ja teilweise kennen sie sogar die Bankkontodaten der Kunden. Aber wir als Kunden bekommen noch nicht mal den richtigen Namen des Mitarbeiters, sondern einen fingierten Namen genannt. Geschweige denn, dass man eine Telefonnummer von dem zuständigen Sachbearbeiter gesagt bekommt, um eine Sache direkt klären zu können. Stattdessen kriegt man Emails, die teilweise total daneben sind. Da platzt mir echt der Hals!

    Das Argument, dass die Mitarbeiter aus Schutzgründen falsche Namen verwenden dürfen, halte ich für einen Vorwand, damit diese Mitarbeiter nach Lust und Laune Konditionen versprechen können, ohne dass man sie hinterher dafür zur Rede stellen kann. Es gibt viele andere Menschen, die einen wesentlich gefährlicheren Beruf ausüben, bei dem sie eventuellen Racheakten o. ä. ausgesetzt sind, aber diese Menschen benutzen trotzdem ihre richtigen Namen. Man denke hierbei nur mal an Polizisten, Richter, Ärzte, ja sogar Buchhalter leben - bezogen auf verärgerte Kunden/Mitarbeiter - um einiges gefährlicher als diese Callcenter-Mitarbeiter der Telekom.

    Ich lass mich jedenfalls nicht über den Tisch ziehen, nur weil ein unehrlicher Callcenter-Mensch provisionsgeil ist und hierfür sogar noch Rückendeckung von der Telekomgeschäftsleitung bekommt.

  9. #28
    Avatar von MariaR
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    Standard AW: VDSL: Nach Telefonat und Tarifwechsel Zusagen nicht eingehalten! Vorsicht

    Ich verstehe Deine Intention.
    Ich setze auch hin und wieder Dinge durch, in denen es mir lediglich ums Prinzip geht.
    Allerdings sollte man dabei weder die Grenzen überschreiten, noch die Konsequenzen außer acht lassen - sondern vielmehr einbeziehen.
    D. h. in erster Linie in so einem Fall:
    keine Rückbuchungen vornehmen -
    korrekte Überweisungen tätigen -
    Widerspruch etc. - Forderung zur Richtigstellung -
    alles schriftlich per Einschreiben/Rückschein klären, am besten zeitgleich mit Mails und Fax - immer mit Hinweis auf das folgende Einschreiben -
    und so lange damit nerven bis die Sache geklärt ist.
    Und wenn die es nur "einfach leid sind". *g*

    Gerade bei Telekom ist es wirklich nicht schwer, solche Dinge in Form von Gutschriften zu klären - es dauert nur.

    Was das Thema Call Center betrifft:
    Die nehmen sich nichts.
    Hier werden solche (sofern es sich wirklich mal einer wagt) sofort abgehängt oder verarscht - je nach Laune.
    Angerufen werden die nur, wenn es gar nicht mehr anders gehen würde.

    Es spricht absolut nichts dagegen, solche Forderungen wie Deine durchzusetzen.
    Du hast nur die falschen Mittel gewählt und somit einen Prozeß in Gang gesetzt, welcher schwer wieder korrigiert werden kann - wenn der Provider das jetzt überhaupt noch möchte.

    Grundsätzlich ist es mit solchen Situationen wie mit Bestellungen:
    Sollte man irgendwie unsicher sein, Fragen haben, etc. -
    ist es immer besser sich im Vorfeld (vor der jeweiligen Aktion) in diversen Foren zu erkundigen.
    Dieses kann oft hilfreich sein.

  10. #29
    Avatar von Kirschlocke
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    Hallo Maria

    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort

    Meine Antwort auf Grisu's Kommentar war ja nur ein kleiner Teil dessen, was bisher in dieser Sache abgelaufen ist. Von daher ist mir klar, dass Du (und andere) einen ganz falschen Eindruck von meiner Vorgehensweise bekommen haben. Natürlich habe ich mich vorab erstmal in Foren schlau gemacht. Ich glaube, insgesamt waren das bestimmt mehrere Tage, die ich damit verbracht habe.
    Rückbuchungen habe ich z. B. gar keine gemacht, da die Telekom keine Einzugsermächtigung von mir hat. Hatte sie noch nie und wird sie auch nie kriegen. Wenn die mal abgebucht haben, dann kriegste das Geld nämlich nie wieder. Deshalb habe ich immer schon einen monatlichen DA eingerichtet und evtl. Differenzen einzeln nachüberwiesen.
    Widersprüche habe ich ohne Ende eingelegt. Bei der Auftragsbestätigung, bei jeder Rechnung, bei jeder Mahnung.

    Ich habe nun, wie bereits am 10.09. angekündigt, den ganzen Ablauf mal in chronologischer Kurzform niedergeschrieben und in diesem Forum als neuen Beitrag gepostet.
    Hier:

    Telekom verspricht telefonisch Konditionen und hält sie nicht ein

    Lies' es Dir einfach mal durch. Dann kannste Dir ein vollständiges Bild von der Sache machen und siehst dann meine Vorgehensweise vielleicht etwas anders.

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