ALL0333CJ Modem mit Fritzbox 7390 - Verbindungsabbruch!
Hallo,
an meinem Annex J-Anschluss hatte ich mit der Fritzbox 7390 Probleme mit der IP-Telefonie (DSL bricht bei ankommenden Anrufe ab). Durch die Herabsetzung des Störabstandes war das Problem zwar bereinigt, aber die Download-Geschwindigkeit war danach statt 6500kbit/s nur noch 3000kbit/s. Ich habe mir nun das ALL0333CJ Modem gekauft und es vor die Fritzbox geschaltet und nun wieder die 6500kbit/s bekommen und keine Probleme mit der IP-Telefonie.
Allerdings bekomme ich nun in der Fritzbox so ca. alle 1-2 Stunden (und manchmal auch häufiger) eine Unterbrechung der Internetverbindung mit der Meldung "Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung".
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Moin!
Kannst du mal Screenshots deiner DSL-Informationen aus der Fritzbox hier einstellen? Dann können wir die Leitungswerte sehen und evtl. mehr zu deiner Situation sagen.
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Nach der Umstellung auf externes Modem gibt es in der Fritzbox keine DSL-Informationen mehr, da die DSL-Verbindung vom Allnet-Modem hergestellt und gehalten wird.
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Dann kann man auch wenig dazu sagen, wie viel deine Leitung bestenfalls hergibt, ob sie fixed oder adaptiv eingestellt usw.
PPP- oder auch PPPoE-Fehler liegen ursächlich in den allermeisten Fällen am Verteiler, sodass der Provider für Abhilfe sorgen muss.
Wenn du mit dieser Aussage eine Störungsmeldung machst, wird wohl deine Leitung weiter verlangsamt, bis die Verbindung stabil gehalten wird.
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Zitat von Schrippe
... wird wohl deine Leitung weiter verlangsamt ...
Diese "Medizin" hilft nicht gegen die PPPOE-Fehler, und von Synchronisationsverlust (in dessen Folge solche Fehler auftreten können) ist im Screenshot nichts zu sehen.
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Na wie ist denn deine Lösung/Antwort auf das Problem? Komischerweise verschwinden nun mal PPP- oder PPPoE-Fehler in den allermeisten Fällen, wenn der Provider die Leitung runterschraubt...
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Moin!
Also, die Leitungswerte, die die FB angibt, passen mit der Synchronisation. Bei rund 30 db Dämofung bekommst du um die 4 MBit im Downstream stabil rein. Auch die Störabstandsmarge ist noch im grünen Bereich.
Dass Annex J funzt sieht man am deutlich erhöhten Upstream.
Und dass Speedtests nicht wirklich was taugen, sieht man ebenfalls sehr deutlich. Der Downstream ist um 25 % unterschätzt, der Upstream sogar noch viel mehr.
Ohne das vorgeschaltete Modem ist also nicht mehr aus der Leitung zu holen, als jetzt. Dabei kann es gut sein, dass während der hoch frequentierten Zeiten des WWW noch etwas weniger Speed übrig bleibt.
Wo dann mit vorgeschaltetem Modem noch die Aushandlungsfehler kommen, kann ich dir auch nicht sagen (vllt. hat scolopender ja noch eine Idee dazu?).
Wie gesagt sind das Fehler, die seitens des Provider am Port auftreten und behoben werden müssen. Mit dieser recht klaren Aussage würde ich mich noch mal an den Support wenden.
Ansonsten kannst du da nicht viel tun, denke ich.
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Hallo Leute,
ich wollte mich nochmal melden und euch sagen, dass das Problem gelöst ist.
Ich habe mir das neuere Modell also die Fritzbox 7490 bestellt und angeschlossen und habe seit 5 Tagen eine vollkommen stabile Verbindung mit 8200 kbit/s Downstream.
Auch bei Anrufen bleibt die Internetverbindung stabil und bricht nicht ab.
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Deine 7390 wurde vermutlich bereits angeschoßen.
Die 7390 ist ohne Überspannungsschutz im Splitter heute nach einpaar Monaten meistens immer Schrott.
Am schnellsten ist sie heute an Splitterlosen Anschlüßen zerstört.
Bei meiner 7490 wurde auch garkeiner eingebaut, aber ist ja noch Garantie drauf.
Solange während der Garantie die 7490 einschicken bis die Ingenieure bei Fritz endlich auch etwas dazulernen.
Ist oft sehr schwierig jemandem etwas beizubringen von dem er glaubt es zu wissen, aber doch nichts davon weiß.
Oder selbst für den Schutz sorgen, macht deutlich weniger Stress, und kompensiert die Wissenslücken von Ingenieuren.
Eine 7390 darf niemals ohne Überspannungsschutz ~700Volt direkt an TAE Dosen angeschloßen werden.
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Quatsch! Du kannst jetzt mal damit aufhören. Es gibt eine Unzahl von Fritzboxen und anderen Routern die schon Jahre- und Jahrzehntelang an Anschlüssen ohne Splitter fernab der Telekom laufen, und die sterben mitnichten wie die Fliegen an Überspannung.
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Ist eigentlich falsch, in gewissen Regionen wurden fast alle 7390 von Fritz ab und angeschoßen, war glaube sogar in Berlin und durch technische Schwierigkeiten bei der Telekom.
Teilweiße wurden 5-10 7390 Boxen von Fritz innerhalb 3-4Jahren dort an den gleichen Anschlüßen beschädigt, alle ohne einen Überspannungsschutz.
Deshalb ganz große Warnung vor der 7390 von Fritz, sie scheint eines der empfindlichsten Modems überhaupt zu sein, mehr als 3000Volt zerstört ihr Modem, oder es spinnt und zeigt Kraut und Rüben an.
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Das Phone Line Interface in der 7390 schlägt erst ab 3000Volt durch.
Was sind aber schon 3000Volt auf der Telekom Telefonleitung, eigentlich garnichts.
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Zitat von Johann60
Das Phone Line Interface in der 7390 schlägt erst ab 3000Volt durch.
Was sind aber schon 3000Volt auf der Telekom Telefonleitung, eigentlich garnichts.
3000 Volt auf ner Kupferlitze sind einen Eintrag in das Guinessbuch wert -)
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Was soll der absolute Schwachsinn.
100000Volt sind gar kein Problem, und selbst 1Milliarde Volt.
Stichwort Elektrostatische Aufladungen.
Nix wissen aber mitreden wollen.