Vectoring - und jetzt?

Hi,

Also zunächst einmal ist vectoring nur eine Erweiterung des herkömmlichen VDSL(2). Vectoring wird folglich nur an VDSL eingesetzt. Wenn du jetzt schreibst vectoring 25000, bin ich erstmal skeptisch, weil ich eher glaube, dass die 25000 durch ein normales VDSL realisiert werden ohne Vectoring. Der kann aber durchaus auf einer vectoring Baugruppe liegen. Aber egal wie, es ist im Grunde nicht relevant m.E., wichtig ist die Geschwindigkeit. Wenn jetzt z.B. Ein Kunde 50000 hatte, dann kann er durch das vectoring nun das doppelte bekommen.
Wenn hier jemand jemand anderes zu etwas zwingen kann, das ist es die Bundesnetzagentur.
Meine Vermutung ist bei dir folgende: die Telekom durfte mit outdoors ausbauen,d.h die Technik physikalisch näher zum Kunden bringen. Dadurch sind höhere Bandbreiten möglich, sowohl mit ADSL als auch mit VDSL. Vorher waren es nur Indoor Schaltungen von Vodafone und von Telekom. Alle diese Indoor geschalteten Anschlüsse können weiterlaufen.
Jetzt kommt's: beauftragt ein Indoor geschalteter Kunde nun schnelleres Internet, wird er auf den Outdoor geschaltet. Ist der Kunde bei Vodafone, mietet Vodafone den Outdoor Port bei der Telekom. Also hat jeder was davon. Will Vodafone dem Kunden VDSL anbieten, muss sie hier am Telekom Outdoor geschaltet werden. Bleibt der Kunde Indoor geschaltet, kann Vodafone ihn weiter versorgen, da es ein ADSL Anschluss ist. ADSL stört das vectoring kaum, anders ein "fremder" VDSL, der nicht über die gleiche vectoring Baugruppe versorgt wird.
Ist deine Frage damit beantwortet oder hab ich etwas übersehen? Ist etwas spät und ich bin müde.