Hallo,

da ich mir nicht mehr weiter weiß, suche ich nun mal hier um Rat.

Folgendes Problem die TAL bis zu meinem Haus beträgt ca. 5.8 km. Ok, das DSL nicht mit 16Mbit läuft dürfte jedem klar sein. Aus diesem Grund habe ich bei einem der mittlerweile größten Telekomanbieter Bayerns mir den gesamten Telefonanschluss mit DSL bestellt. Ich habe mir extra vor per Mail bestätigen lassen, dass DSL geht. Ich habe vollstes Verständnis, wenn es keine 2MBit-Leitung ist. Somit hat man mir 1MBit geschaltet. Dies lief soweit so gut, bis es das erste Mal ausgefallen war. Ausfallzeit ganze zwei Tage, bis der bayerische Anbieter mal in die Puschen kam (Portreset -> 2 Tage). Dann habens die Leitung auf die Werte 928kbit/256kbit gesetzt. Das lief dann bestens -> absolut keine Ausfälle.
Den größten Fehler habe ich wohl gemacht, als ich am 01.06.2006 mein Komplettpaket (DSL-Flat+Telefon-Flat) bekommen habe. Hier wurde die Bandbreite wieder rauf gesetzt und auf wundersame Art und Weiße lief es einen ganzen Monat -> man beachte: keine Aussetzer, keine langen Unterbrechungen usw. Ok, also habe ich beim TK-Anbieter angerufen (die haben übrigens am Wochenende keine Hotline, somit sitzt man völlig auf dem Trockenen). Es wurde entstört und ich wurde auf die lange TAL hingewiesen. Somit habe ich die auf Übertragungswerte vor der Umstellung hingewiesen und gebeten, dass die die Werte bitte wieder einstellen mögen. Ok, gesagt u..n..d nicht getan ... . Aber es lief wieder einen Monat bis zum 31.07.2006. Wieder Ausfall für zwei Tage und dieses Mal wurde wieder etwas gemacht (was, wissen die Götter) ... jedenfalls lief die Leitung wieder. Die Leitung wurde zwei Tage gescannt und es fiel nichts auf. Wieder habe ich meinen Wunsch nach Leitungsdrosselung bekannt gegeben ... "ok, wir machen das" und ich solle es beobachten. Wurde die Leitung gedrosselt? Natürlich nicht!
Nun kam es zur Eskalation ... Es war mal wieder ein Monat rum, und das DSL funktionierte wieder nicht. Ich möchte hier noch mal beschreiben, dass es zwischendrin, also in den vergangenen 4 Wochen, absolut keine Ausfälle der leitung gab, keine Probleme, keine Störung. Am letzten Samstag (mal wieder Wochenende), ging nichts mehr. Also habe ich bei der Hotline angerufen und denen auf's Band gesprochen. 30 Minuten später ging die Leitung wieder, aber mit sehr komischen Werten: 600/300 kbit -> HÄ? Ok. Ich woltle bis zum Montag warten und es dann mit der Hotline klären. Es ist Sonntag früh ... und was geht mal wieder nicht -> DSL! Ich habe wieder bei der Hotline angerufen, allerdings am Sonntag keine Reaktion.
Am Montag früh habe ich gleich bei der ... na? ... richtig! ... Hotline angerufen und das erste war: Ich solle mich im Ton zügeln und zweitens, man räume mir ein Sonderkündigungsrecht ein. HÄÄÄ?
Ich habe mich ja nur aufgeregt, weil dieses Spiel nun zum weiß der Geier wievielten Mal passiert ist und die Hotline nichts tut. Dann will ich kein Sonderkündigungsrecht, sondern eine funktionierende DSL-Leitung.
Ok, der Mitarbeiter, hat dann nach 10 Minuten Diskussion meinen Wunsch auf Senkung der Geschwindigkeit "erkannt" und diese auch gleich mal gesenkt: 768/128 kbit. Super.
Zum Abschluss habe ich über das Anbieter-Forum noch den Eintrag bekommen, dass es wohl an den Spitzenzeiten liegen würde und auf Grund der TAl kann dann ein Ausfall schon mal passieren.
Ich fragte mich hier ernsthaft, ob ich hier im falschen Film bin.
Der hat kein Wort verstanden von dem was ich ihm runtergebetet habe.
Der Ausfall tritt eben nicht zu Spitzenzeiten auf, sondern entweder früh morgens (zwischen 2 und 5) oder morgens zwischen 7 und 8 AM WOCHENENDE und vor allem aller ca. 4 Wochen!!! Wo ist hier die Spitzenzeit???
Die letzten Worte von dem angeblichen Techniker waren: Mit der Leitungsgeschwindigkeit kann nichts mehr passieren, da sind sogar noch Ressourcen drin ..... hmmmm ... am nächsten Tag ist die Leitung so häufig wie noch nie zusammen gebrochen. Und die erzählen mir, dass es an der TAL liegt!?!?

Könnt ihr mir hier weiterhelfen? Im Forum des Anbieters sieht man nur, dass ich etwas "negatives" poste und somit werden die Kommentare/Anworten teilweise unter der Gürtellinie.
Ich würde den Ganzen Schmonz verstehen, wenn es abends, wie hier auch schon einige gepostet haben, zwischen 19 und 23 Uhr ausfällt.
Aber ein Ausfall zwischen 2 und 8 Uhr am Wochenende aller ca. vier Wochen .... ;-( nicht wirklich oder?

Auf meinen Hinweis, mich doch mal auf einen anderen Port zu schalten, fing der "Techniker" sogar fast des Lachen an. Ist das wirklich so unrealistisch? Es war bis jetzt von diesem Verein noch keiner da, der sich mal die Dose angeschaut hat oder die Leitung gemessen hat. Bis jetzt immer nur dumme Sprüche. Die Ausfallzeit liegt in dem halben Jahr, bei denen ich bin, bei mehr als 6 Tagen. Sie selbst schreiben in den AGBs 1,5% darf ausfallen. Was nun?
Wenn ich beruflich DSL nicht so dringend bräuchte, hätte ich dem Laden schon längst Adios gesagt.

Wäre schön, wenn mir jemand sachlich und objektiv antwortet. Dumme Sprüche wie im Anbieter-Forum habe ich in der letzten Woche genug gelesen. Danke!

/Alex