Kniffliges Problem mit Versatel Vertrag!Wer hat ne Idee??
Hallo zusammen,
hab ein wirklich kniffliges Problem und noch keine Lösung,
aallsoo:
Ich habe einen DSL-Telefon Versatel Vertrag in meinem Elternhaus für meine Mutter gemacht, aber auf meinen Namen. Damals wohnte ich noch selbst dort. Seit einem Jahr bin ich jedoch in eine andere Stadt gezogen und habe dort eine Wohnung mit einem T-online anschluss.
Meine Mutter verkauft nun das Haus und zieht in eine kleine stadt wo es kein Versatel Leistungen gibt. Ich würde nun natürlich gerne den Vertrag kündigen, da dieser nicht mit umziehen kann.
Versatel fordert von mir nun eine Abmeldung(aus meiner alten Stadt) wo auch dann die neue Adresse (die Adresse des kleinen Ortes wo meine Mutter hinzieht,aber ich ja nicht wirklich)
Was kann ich nun machen?Soll ich mich in meiner jetzigen Stadt abmelden,wieder in meinem Heimatort anmelden, und dann direkt mich wieder abmelden und in dem kleinen Ort anmelden (halt um diese Bescheinugung zu bekommen) und dann in dem kleinen Ort wieder ammelden und wieder in meine jetzige Stadt`???
Gibt es da keine einfachere Lösung?Vielleicht etwas mit Zweitwohnsitz oder so??Dazu sagen muss ich noch das ich selbststädnig bin und ein wenig angst habe wegen den vielen ummeldungen Probleme zu bekommen.
Die Orte liegen alle im gleichen Bundesland (NRW) und auch relativ nah bei einander.
Jemand eine Idee?
Für jeden Tipp wäre ich sehr dankbar!!
Gruß,
Alex
Na wenn am neuen Wohnort keine Versatelleitungen gibt, Versatel also nicht liefern kann, dann müsstest du doch einfach nur einen normalen Umzug an den neuen Wohnort deiner Mutter beauftragen. Dann prüft Versatelt, ob sie dort schalten können und wenn nicht kommste doch ohne Probleme aus dem Vertrag raus, oder nicht!?
Ja so ganz unlogisch klingt das ja nicht.
Aber dann bekomm ich ja ein Schreiben von meiner jetzigen Stadt wo Versatel möglich ist,das ich in das kleine Dorf gezogen bin. Machen die dann nicht Probleme das ich vorher in der jetzigen Stadt gewohnt habe wo es möglich war? Eigentlich können Sie nicht,oder?
Also einfach in meiner jetzigen Stadt abmelden und in dem Dorf anmelden,das schreiben vorlegen und danach wieder ummelden?
Gibt es da irgendwelche Probleme mit den Behörden?
Vielleicht auch im Hinblick auf Selbststädnigkeit?
Vielen Dank nochmal!!!!!!!
Eigentlich sollte es möglich sein, den Vertrag auf ein andere Person (also hier die Mutter) um zu schreiben.
Das hätte natürlich idealer Weise schon vor einger Zeit passieren können.
Danach kann die Mutter nach der von Schrippe beschreibenen Methode umziehen.
Bei 2 Jahren Laufzeit lohnt sich das ja selbst, wenn Versatel für die Umschreibe-Aktion etwas verlangen würde.
Die "Ummelde-Orgie" würde ich mit tunlichst verkneifen!
Denn auch wenn für Dich die Ummeldung nur ein Gang zur Behörde ist, so bedeutet jede Ummeldung auch eine Nachricht an das Finanzamt.
Und somit bekommst Du mit jeder Ummeldung einen neue Steuernummer!
Damit verbunden ist dann ein erheblicher zusätzlicher Aufwand für die Umsatzsteuervoranmeldung, Du wirst ggf. mehrere Steuerbescheide von mehreren Finanzämtern bekommen.
Hast Du einen Steuerberater, dürften die dort dadurch entstehenden Mehrkosten, die Kostenersparnis für Versatel um ein Vielfaches auffressen.
Und auf eine Steuerprüfung würde ich mich dann auch schon mal einstellen!
Übrigens verlängert sich der Vertrag meines Wissens nur um 12 Monate!
(AGB Punkt 12.1)
Nur ist das Problem ja, dass nicht er, sondern seine Mutter umzieht, der Vertrag aber auf ihn läuft!
Na ja, ist das wirklich ein Problem? Ich meine, ich kann doch Verträge abschließen für wen ich will, oder nicht!? Wenn er seiner Mutter diesen Vertrag sponsort und diese umzieht, dann kann er doch diesen Vertrag umziehen lassen. Dorthin, wo die gesponsorte Person hinzieht. Oder gibt es eine Bindung zwischen Vertragspartner und Anschlussort??
schonmal vielen dank. für die rege Anteilnahme!!!
Das mit dem umziehen, kommt das wohl nicht in Frage,oder?
Glaubt ihr das Versatel jetzt noch den Vertrag umschreiben lässt?
andere Lösungen?
Mut macht mir das ganze noch nicht!
Oder gibt es eine Bindung zwischen Vertragspartner und Anschlussort??
Exakt!
Der Vertag kann nur nach §314 BGB gekündigt werden, wenn der Vertragspartner (und hierbei ist es völlig gleichgültig, wer den Anschluss nutzt!) in einen Ort zieht, an dem die Leistung nicht erbracht werden kann.
Ist er, also der Vertragspartner von Versatel, aber in einen Ort gezogen, wo Versatel eigentlich liefern könnte, ist die Kündigung so nicht möglich!
Und auch jetzt eine Vertragsübertragung durchzuführen, nur mit dem Ziel dann durch einen Umzug aus dem Vertrag zu kommen, mag zwar verlockend klingen, könnte aber durchaus einen Rechtsstreit nach sich ziehen.
aber dort wo ich jetzt wohne habe ich schon einen t-online Vertrag. Ändert wohl nichts an der Sache oder?
Also keine Lösung??Das gibt es doch nicht..???!!!!
In diesem Fall bist Du nämlich schuld, dass Versatel seine Leitung nicht schalten kann und musst bis zum Ende der Vertragslaufzeit zahlen!
Es ist ja nun nicht die Schuld von Versatel, dass Du auch einen Vertrag mit der Telekom abgeschlossen hast.
Der Vertag kann nur nach §314 BGB gekündigt werden, wenn der Vertragspartner (und hierbei ist es völlig gleichgültig, wer den Anschluss nutzt!) in einen Ort zieht, an dem die Leistung nicht erbracht werden kann.
Sieh an, interessant. Ja gut, dann geht das natürlich nicht.
Also wäre es das Sinnvollste, den Vertrag auf die Mutter umschreiben zu lassen und ihn mit der Mutter umzuziehen. Wenn Versatel dann nicht liefern kann, kann man kündigen. Ob Versatel jetzt rechtlich gegen vorgehen kann, stelle ich mal in Frage. Ich meine, Versatel müsste ja beweisen, dass die Ummeldung ausschließlich dem Zweck dient, den Vertrag vorzeitig zu kündigen. Da in diesem Fall aber ein berechtigtes Interesse besteht, den Vertrag auf die Mutter umzuschreiben, um diese "Verwicklungen" (Vertragspartner wohnt woanders, Anschluss wird nicht vom Vertragspartner genutzt) zu lösen. Wenn die Umschreibung und die Kündigung nicht mit einem Brief bei Versatel ins Haus flattern, hätte ich da nicht allzu große Bedenken....
Wobei das natürlich in die Hose gehen kann, da hat jubo Recht. Aber bevor man 2 Jahre zahlt, obwohl es nicht sein müsste, lohnt sich vielleicht auch ein kurzer Termin beim Anwalt, der einem sagt, ob das klar geht oder eben nicht....
ja das habe ich mir ja gedacht.
Aber ändert doch nicht wirklich was an meiner Situation.
Wie schaut das mit Zweitwohnsitz aus?
Was soll ich denn nun machen?
Einfach den Vertrag weiterlufen lassen?Ist ne Menge Geld!
Bitte um Tipps!
Ok,also Vertrag umschreiben??
Was meinen andere dazu?
Falls es in die Hose gehen würde, würd ich im schlimmsten Fall den Vertrag doch einfach weiterzahlen müssen oder`?
Wisst ihr wie ich den Vertrag umschreiben kann?Online oder Schriftlich?
Danke !!!!!
Auch wenn ich mich hier wiederhole, ich sehe hier ein erhebliches Risiko!
Die Umschreibung zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt, auch so von Dir durchaus zugegeben, doch tatsächlich einzig aus dem Grund, damit Du beim Umzug Deiner Mutter aus dem Vertrag heraus kommst.
Hättest Du den Vertrag vor 3 Monaten, nach der verpassten Kündigung, umschreiben lassen, wäre noch alles im "grünen Bereich" gewesen.
Nun aber lässt sich zwischen Umschreibung und Umzugsmeldung ein so deutlicher Bezug herstellen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Versatel nicht auch auf die Idee kommt und Dir dann arglistige Täuschung, bzw. Betrug vorwirft.
Ich würde mir den Stress nicht antun, ordentlich kündigen und die restlichen 10 Monate zähneknirschend zahlen.
Nun aber lässt sich zwischen Umschreibung und Umzugsmeldung ein so deutlicher Bezug herstellen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Versatel nicht auch auf die Idee kommt und Dir dann arglistige Täuschung, bzw. Betrug vorwirft.
Würde ich nicht sagen, der Sachberarbeiter, der Umschreibung macht, hat vermutlich nichts von bisherigen Vorgängen mitbekommen.
Und darauf macht die Mutter ja einen ganz stinknormalen Umzugsantrag, denn Versatel dann nicht erfüllen kann.
Da die Vertragsverlängerung ja gerade eben erst war, hat kann auch gar nicht so viel passieren.
Wenn Versatel den Umzug der Mutter dann nicht als Kündigung akzeptiert, bezahlt sie ja auch nicht allzu lange weiter, wie sie es eh jetzt schon machen würde.
die letzte Zeit wurde der Vertrag von Deiner Mutter genutzt, ich würde auch versuchen es umschreiben zu lassen. Wenn das dann durch ist, erst dann würde ich den Umzug melden.