ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

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  1. #1
    Avatar von georg91
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    Standard ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Hallo,

    ich hänge hier gerade an einer (gebuchten) 6000er VF Leitung wo ständig netto nicht mehr as 3Mbit ankommen. - Bin daher gerade verständlicherweise schon läger in Anbieterwechselstimmung. Ich möchte hier aber fairerweise zu Anfang schon mal klarstellen, dass ich noch nicht weiss ob der Anbieter Telekom sein wird und ich zurzeit nur recherchiere.

    Da mir aber klar ist dass die technische Infrastruktur wohl Telekom gehört, möchte ich mich hier in dem für Telekom zuständiges Forum schon mal im Voraus mit Wissen wappnen, was wie wo zu machen und nachzufragen ist, sollte ich im Rahmen einer Bestellung in solche Diskussion kommen.

    Bin davon bisher ausgegangen, dass mehr technisch bedingt an meiner Leitung gar nicht möglich ist.

    Nach einigen Recherchen bin ich dann darauf gestoßen, dass die Anbieter gerne mal eben auf diese 3 Mbit "zurückfallen" lassen. Was dafür Spricht dass es sich hierbei tatsächlich nicht um die "Leitungskapazität" handeln "könnte"

    Ein weiteres Problem schein in der Sache zu sein, dass das Modem nur mit "normalem" ADSL geschweige denn mit ADSL2/2+ synchronisiert. (Gerücht: bei ADSL2+ soll sich allgemein die Auswirkung der Dämpfung "verringern" und die Werte verbessern was nochmal mehr Bandbreite ermöglicht)

    (Die gemessenen Dämpfungswerte aus der Box werde ich morgen nachliefern)

    Telekom Verfügbarkeitsabfrage, sagt für meine Adresse auch max. 6 Mbit.

    Schön wären natürlich erstmal überhaupt die 6 Mbit klar.

    Aber das ist nicht wirklich in meinem Sinne, schon ein Wechsel stattfindet, möchte ich das bestmögliche DSL Profil rausholen um auf Werte um 10-15 Mbit Aussichten zu haben und nicht wegen "Risikoszenarien" auf 3 oder 6Mbit gedrosselt zu werden obwohl die Leitung theoretisch mehr hergibt, habe an verschiedenen Stellen dazu von verschiedenen Leuten gelesen, dass auch bei hoffnungslos "gedämpften" Leitungen und ähnlich weiten Strecken, solche vorher nicht denkbaren Werte nach Aufschaltung von ADSL2+ durchaus realistisch sind

    (auch unter Anderem nach dem Tausch der Häuslicher Verkabelung) wo oft auch der erheblicher Störfaktor liegen "kann", wenn zu alt etc. - bin also zu solchen Maßnahmen durchaus bereit wenn sich das Ziel damit erreichen kann.

    ---------

    Wie würde es also in solch einem Fall ablaufen

    Müsste von der Seite der Telekom meine Leitung physisch auf ADSL2+ umgesteckt werden; wickelt das der Anbieter selber ab oder muss ich das vorher persönlich beantragen? - Oder handelt es sich da um eine rein logische Profilumschaltung?

    Wird da generell die Grenze gleich bei 6 MBit (Oder halt dem jeweiligem offiziellem Ortslimit) gesetzt damit das Modem ja nicht höher synchronisiert oder wird dies "offen" gelassen damit der Kunde seine Leitung voll nutzen kann? (Je nach dem was das Modem halt gerade selber aushandeln kann)

    Danke schon mal für jede Hilfe/Antwort, und die derzeitigen Dämpfungswerte folgen noch.

  2. #2
    Avatar von Hardwaremensch
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Wenn die Telekom an deiner Adresse4 maximal 6MBit sagt, dann bekommst du von der Telekom auch nicht mehr. Die richten sich nach den Datenbankwerten in denen deine Anschlußleitung mit einer bestimmten Dämpfung eingetragen ist, tut mir leid.

  3. #3
    Avatar von georg91
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Die Abfrage lief erstmal nur automatisiert ohne jeglichen Kontakt ab. - Und ich weiss nicht wie diese Pauschalwerte zustandekommen oder wie alt die sind.

    Man liest nämlich allerlei Erfahrungsberichte über unerwartet plötzlich mehr Bandbreite nach Anbieterwechsel und anderen Aktionen, im umgekehrten Fall kanns natürlich auch in unerwartet negativen Bereich fallen als erwartet.
    Ist bei DSL wohl mehr so ein Glücksspiel.

    Die richten sich nach den Datenbankwerten in denen deine Anschlußleitung mit einer bestimmten Dämpfung eingetragen ist, tut mir leid.
    Und das wäre doch sicherlich möglich nochmal nachzuprüfen oder nicht?
    (Evtl. sind solche Werte auch von dem DSL Nutzungsverhalten in der Nachbarschaft abhängig?)

  4. #4
    Avatar von scolopender
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Zitat Zitat von georg91
    Und das wäre doch sicherlich möglich nochmal nachzuprüfen ...
    Theoretisch ja, praktisch nicht. Die Datenbankwerte nicht durch eine Messung ermittelt worden, sondern aus den Eigenschaften (u.a. Länge, Querschnitt) der verlegten Leitungen berechnet. Die Telekom weiß, was sie wo und wie verlegt hat (genau das steht als Haupteintrag in der Datenbank, alles andere ist abgeleitet).

    Zitat Zitat von georg91
    ... Nutzungsverhalten in der Nachbarschaft ...
    Das kommt an Deinem Anschluss höchstens verschlechternd hinzu.

    G., -#####o:

  5. #5
    Avatar von georg91
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    @scolopender
    Ok, angenommen ich bestelle jetzt bei einem Anbieter der lediglich die vorhandene Telekomleitung nutzt, wird da persönlich ein Techniker von dem Drittanbieter hingehen und die Leitung durchmessen um die endgültige Bandbreite zu bestimmen? - Oder richten sie sich eher nach den Aussagen von Telekom? - Muss ich bei der Telekom persönlich was klären zwecks Aufschaltung von dem ADSL 1 Port auf ADSL2+, oder macht dies (hoffentlich) der Drittanbieter selber?

    Man liest dass allerei Zeugs machbar ist nur sofern man die "richtigen" Leute erwischt und nicht das Pecht mit nem Bürokraten hat. Daher würde ich auch bei Sowas immer gern direkt mit dem Techniker reden als mit einem Callcenter Mitarbeiter. (Erwarte auch keine VDSL 50Mbit Wunder, um das mal klarzustellen )

    Ich denke der einzige weg wird sowieso sein, das einfach zu probieren und sich ein Angebot einzuholen.

  6. #6
    Avatar von Hardwaremensch
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Nicht ganz. Zum Verständnis: Nur die Telekom hat diese Datenbank und sitzt drauf wie eine Glucke auf dem Ei. Vor bereits längerer Zeit hatten die Mitbewerber Zugriff darauf und konnten genauere Aussagen über die Geschwindigkeit machen, können sie eben nicht mehr und deshalb gibt es bei denen die "Bis Zu" Tarife.
    Die Telekom schaltet nach Datenbankwert und in den meisten Fällen unterhalb von DSL16k als fixed-Schaltung mit festgelegtem Up- und Downstream. Mitbewerber, die nicht die Technik der Telekom nutzen, also alles, was Technik von Vodafone, QSC, Telefonica o.ä. verwendet haben da ein Profil mit maximalen und minimalen Werten im Up- und Downstream und überlassen es Router und DSLAM die höchst mögliche Geschwindigkeit selber herauszufinden. Nennt sich bei der Telekom RAM, gibt es unter adaptiver Schaltung bei allen Mitbewerbern schon erheblich länger. Es kann also durchaus auch sein, dass du bei gleicher Leitung zu deinem Haus/Wohnung über den Mitbewerber mehr Bandbreite bekommst, oder auch weniger, wenn deren Technik weiter von deinem Haus/Wohnung entfernt ist.

    War es in ungefähr das, was du wissen wolltest?

  7. #7
    Avatar von Klemmleiste
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Zitat Zitat von georg91
    wird da persönlich ein Techniker von dem Drittanbieter hingehen und die Leitung durchmessen um die endgültige Bandbreite zu bestimmen?
    Hallo, um noch zu ergänzen, das läuft eher nach dem Motto, der Kunde testet, ist es instabil wird gedrosselt. Messen kommt da keiner, ausser es geht nichts.

    BG

  8. #8
    Avatar von georg91
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    War es in ungefähr das, was du wissen wolltest?
    Ja da ist schon mal eine Unklarheit beseitigt, denn das:

    Nur die Telekom hat diese Datenbank und sitzt drauf wie eine Glucke auf dem Ei.
    ..wusste ich z.B. nicht, dachte der Drittanbieter muss vor der Schaltung Auskunft bekommen.

    Mitbewerber, die nicht die Technik der Telekom nutzen, also alles, was Technik von Vodafone, QSC, Telefonica o.ä. verwendet haben da ein Profil mit maximalen und minimalen Werten im Up- und Downstream und überlassen es Router und DSLAM die höchst mögliche Geschwindigkeit selber herauszufinden.
    Es kann also durchaus auch sein, dass du bei gleicher Leitung zu deinem Haus/Wohnung über den Mitbewerber mehr Bandbreite bekommst, oder auch weniger, wenn deren Technik weiter von deinem Haus/Wohnung entfernt ist.
    Naja z.Zt. kommen halt von VF 3 Mbit an, also ist wohl aus nem Grund vor schon längerer Zeit auf 3000 zurückgefallen und blieb dort "hängen".
    Zumal laut dem Speedtest egal an welcher Tageszeit tatsächlich immer fast schon pingelig genau 3,00 Mbit ankommen. (ist ja zumindest stabil das muss man lassen ) Das spricht aus meiner Sicht für einen fest eingestellten 3 Mbit Profil und kein RAM denn da würde die Bandbreite doch Nachts oder so steigen, selbst wenn es um 0,50 Mbit wäre. - Neustarts bringen auch nix.

  9. #9
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Durchaus Möglich, dass VF keine eigene Technik vor Ort hat und dich via Telekom geschaltet hat, dann sind auch die den Schaltungsregeln der Telekom unterworfen und können nichts dagegen machen. 3000 ist eine Rückfalloption der Telekom im DSL6000-Tarif als es ihn noch gab

  10. #10
    Avatar von georg91
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Das wär möglich, obwohl ja laut Telekom 6 Mbit bei mir verfügbar sein sollten.

    Gibt es denn Mittel und Wege herauszufinden welche Anbieter in dem DSL Vetrteiler in meiner Stadt mit eigener Hardware präsent sind?

  11. #11
    Avatar von Kurt_Wuffner
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Nach einigen Recherchen bin ich dann darauf gestoßen, dass die Anbieter gerne mal eben auf diese 3 Mbit "zurückfallen" lassen. Was dafür Spricht dass es sich hierbei tatsächlich nicht um die "Leitungskapazität" handeln "könnte"
    stimmt. Oft ist da was ganz schön im argen. Und anstatt ein telekomtechniker rauszuschicken wird erstmal gerne gedrosselt.

    Ein weiteres Problem schein in der Sache zu sein, dass das Modem nur mit "normalem" ADSL geschweige denn mit ADSL2/2+ synchronisiert. (Gerücht: bei ADSL2+ soll sich allgemein die Auswirkung der Dämpfung "verringern" und die Werte verbessern was nochmal mehr Bandbreite ermöglicht)
    es arbeitet etwas anders! deswegen ist oft, nicht immer, etwas mehr rauszuholen.

    (Die gemessenen Dämpfungswerte aus der Box werde ich morgen nachliefern)
    kannst du gerne tun. Anhand dieser Werte wird dir aber keiner hier sagen können was der nächste Anbieter dir tatsächlich liefert. Ich vermute jetzt mal, dafür brauch ich keine werte. Wenn du schon immer 3mbit hattest, also keine nachträgliche drosselung wegen irgendwelcher Probleme, könnten in etwa es doppelte mit Annex j drin sein.

    Aber das ist nicht wirklich in meinem Sinne, schon ein Wechsel stattfindet, möchte ich das bestmögliche DSL Profil rausholen um auf Werte um 10-15 Mbit Aussichten zu haben und nicht wegen "Risikoszenarien" auf 3 oder 6Mbit gedrosselt zu werden obwohl die Leitung theoretisch mehr hergibt, habe an verschiedenen Stellen dazu von verschiedenen Leuten gelesen, dass auch bei hoffnungslos "gedämpften" Leitungen und ähnlich weiten Strecken, solche vorher nicht denkbaren Werte nach Aufschaltung von ADSL2+ durchaus realistisch sind
    halt ich für ein Gerücht, sorry.
    Es ist jedoch folgendes Szenario denkbar: der künde ist bei Anbieter a und hat 3mbit. Ist unzufrieden, wechselt zu Anbieter b und hat plötzlich 12000. a) er wird auf einen anderen Port geschaltet. Eventuell war der Port des Anbieter a einfach nur defekt, was nie ermittelt wurde B) aus irgendeinem Grund wird eine andere Leitung genommen, und plötzlich kommen mehr an. Eventuell war hier die Leitung auf der Anbieter a lag, defekt, und die neue Leitung ist einwandfrei. Oder c) die tae war defekt und der Techniker hat beim Besuch diese ausgetauscht. Es gibt mit Sicherheit noch mehr Szenarien. Aber ich denke mal die gehören zu den häufigsten.

    (auch unter Anderem nach dem Tausch der Häuslicher Verkabelung) wo oft auch der erheblicher Störfaktor liegen "kann", wenn zu alt etc. - bin also zu solchen Maßnahmen durchaus bereit wenn sich das Ziel damit erreichen kann.
    hier wage ich mal folgendes zu behaupten: bei Störungen am dsl Anschluss liegt die Ursache zu 80% auf der Strecke zwischen hauptverteiler (Apl) im haus und Router. Das beruht Auf meine ganz persönliche Erfahrung.

    Müsste von der Seite der Telekom meine Leitung physisch auf ADSL2+ umgesteckt werden; wickelt das der Anbieter selber ab oder muss ich das vorher persönlich beantragen? - Oder handelt es sich da um eine rein logische Profilumschaltung?
    wahrscheinlicher ist Annex j, also noch höherer Upload.

    Wird da generell die Grenze gleich bei 6 MBit (Oder halt dem jeweiligem offiziellem Ortslimit) gesetzt damit das Modem ja nicht höher synchronisiert oder wird dies "offen" gelassen damit der Kunde seine Leitung voll nutzen kann? (Je nach dem was das Modem halt gerade selber aushandeln kann)
    da wird keine grenze gesetzt. Zumindest nicht zu Beginn. Bei Problemen machen das diverse Anbieter. Die telekom setzt solche drosselungen nicht ein, meines Wissens. Die grenzen setzt die leitung. Weder Anbieter noch telekom schalten heute noch fixed Anschlüsse, ganz selten. Also alles RAM. Und wenn der Anschluss in dem Korridor nicht synchronisieren kann, ist was faul.
    Zum Schluss sage ich mal, aus der Erfahrung her, wirst du ohne Anbindung an einem Outdoor nicht mehr als 7 oder 8 Mbit bekommen. Aber in solchen Fällen irre ich gerne.

    Zitat Zitat von scolopender
    Die Datenbankwerte nicht durch eine Messung ermittelt worden, sondern aus den Eigenschaften (u.a. Länge, Querschnitt) der verlegten Leitungen berechnet. Die Telekom weiß, was sie wo und wie verlegt hat (genau das steht als Haupteintrag in der Datenbank, alles andere ist abgeleitet).

    G., -#####o:
    die Leitung wird tatsächlich vor Inbetriebnahme vor Ort eingemessen. Kann mir vorstellen, dass vor 50 Jahren werte von benachbarten schon eingemessenen Leitung auf Leitungen einfach kopiert wurden oder durch Formeln der Wert berechnet wurde. Heute wird jedes neu gelegte Kabel eingemessen. Durch die heute aufgebaute Outdoor Technik ist ein genauer dämpfungswert wichtiger denn je. Um mich kurz zu halten, möchte ich als Stichworte nur Esel und dpbo nennen.

  12. #12
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Zitat Zitat von georg91
    Ja da ist schon mal eine Unklarheit beseitigt, denn das:



    ..wusste ich z.B. nicht, dachte der Drittanbieter muss vor der Schaltung Auskunft bekommen.
    Natürlich bekommt der Anbieter Auskunft. Es muss ja irgendein Profil am Anschluss eingestellt werden. Und das geht nur mit entsprechenden leitungswerten. Ich weiß nicht wie genau das vonstatten geht. Hab mir das immer so vorgestellt, dass der Anbieter der telekom sagt, Hey ich hab einen Kunden an dieser Adresse. Bitte schick mir ein paar Daten bezüglich der dort von euch bereitgestellten Leitung, damit ich den Anschluss entsprechend einstellen kann.

  13. #13
    Avatar von georg91
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    @Kurt_Wuffner

    Hier könnte tatsächlich die Hausverkabelung ne Rolle spielen. (Sollten übrigens mindestens 2 "Anschlüsse" ankommen da es hier mal 2 Wohnungen mit jeweils eigenem Telefonanschluss gab, also könnte man da evtl auch noch schauen ob es da in den Werten ein Unterschied gibt?)

    Und ich habe auch schon überlegt dem Techniker zu sagen er möge doch bitte nur vom APL aus messen, da ich für den einen DSL Anschluss dann sowieso ein komplett neues Kabel im Haus legen wollen würde. Das werde ich evtl. auf eigene Faust tun (sofern erlaubt) um Kosten zu sparen und dann nur kontrollieren (messen) und samt neuer Dose anschliessen lassen wenn der Techniker kommt.

    Weiss nur nicht inweifern der jeweilige Techniker dann solche Extrawünsche von mir mitmacht

    er wird auf einen anderen Port geschaltet. Eventuell war der Port des Anbieter a einfach nur defekt, was nie ermittelt wurde B) aus irgendeinem Grund wird eine andere Leitung genommen, und plötzlich kommen mehr an. Eventuell war hier die Leitung auf der Anbieter a lag, defekt, und die neue Leitung ist einwandfrei.
    Das ist mitunter auch ein Szenario das ich geprüft haben möchte, weiss aber nicht ob das zum Standardverfahren zählt. Wenn ich jetzt von VF zu nem anderem Anbieter wechsle und beide sag ich mal die Telekomhardware nutzen. Wird da ein neuer Port benutzt, oder geht man gar nicht physisch ran und schaltet nur vom Profil her auf das neue Anbieterprofil um? - Auch bei solchen Fragen wird man wohl bei einem Callcenter abgewimmelt. Da stellt sich auch die Frage wird ein Techniker sowas mitmachen?

    Oder c) die tae war defekt und der Techniker hat beim Besuch diese ausgetauscht.
    Das erübrigt sich bei mir sowieso wie oben beschrieben.

  14. #14
    Avatar von Kurt_Wuffner
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Was du so alles geprüft haben willst und was im Ablauf vorgesehen ist, sind 2 paar Schuh. Bei einem anbieterwechsel ist i.d.r. Kein technikerbesuch vorgesehen.
    Du hast m.e. Zwei Möglichkeiten:
    Du wechselst und siehst wie es mit dem neuen Anbieter läuft. Der neue Anbieter schaltet nicht automatisch 3mbit, nur weil der vorherige die geschaltet hat. Er schaltet anhand der leitungswerte der telekom. Wenn der Anbieter die Technik bei der telekom anmietet, macht das gleiche die telekom selbst. (In Bezug auf deine Frage, Ich kenne es nur so, dass bei Wechsel der Port umgeschaltet wird.) Bekommst du wieder nur 3mbit, dann ist definitiv nicht mehr drin. Da kannst du das beste Kupferkabel der Welt im Haus verlegen. Das wird nichts nützen.
    Bekommst du mehr, schön. Sollten Probleme auftauchen, dann könnte ein technikerbesuch sinnvoll sein. Also Störung Melden.
    2. Möglichkeit, du schaffst es dem Anbieter glaubhaft zu machen, dass beim umschalttermin unbedingt ein technikerbesuch erforderlich ist. Frag mich nicht wie, ist deine Sache.
    Das neue Kabel sollte dann aber schon liegen. Ich wüsste nicht, warum der Techniker die Anschaltung des neuen Kabels verweigern sollte. Der Techniker misst bei Inbetriebnahme eines Anbieters kaum was. Bei einem telekomansvhluss kannst du ihn fragen, was er misst. Bei Anbieter gibt es einen Arbeitsablauf, von dem er nicht abweichen wird. Näher erläutert wird es auf deiner Bestätigung des Anbieters, wenn es soweit ist.
    Falls du wirklich Kabel verlegen willst, schau dir meine letzten paar Beiträge an. Da wird nach geeignetem Kabel gefragt.

  15. #15
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Zitat Zitat von Kurt_Wuffner
    Natürlich bekommt der Anbieter Auskunft. Es muss ja irgendein Profil am Anschluss eingestellt werden. Und das geht nur mit entsprechenden leitungswerten. Ich weiß nicht wie genau das vonstatten geht. Hab mir das immer so vorgestellt, dass der Anbieter der telekom sagt, Hey ich hab einen Kunden an dieser Adresse. Bitte schick mir ein paar Daten bezüglich der dort von euch bereitgestellten Leitung, damit ich den Anschluss entsprechend einstellen kann.
    Nein, bekommt er nicht. In die Datenbankwerte kann niemand sonst schauen, denn sonst könnten die Mitbewerber auch genau sagen, was du bekommst und was nicht. Da gibt es keinerlei Auskunft, sondern nur Gut Glück.

  16. #16
    Avatar von bernbayer
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Hast du noch einen Analog- bzw. ISDN-DSL-Anschluß oder schon einen IP-(NGN)-Anschluß?. Oft wird bei der Telekom bei Wechsel zu IP eine höhere Bandbreite auch im Download geschaltet, weil her andere Werte bei den Dämpfungsgrenzen gelten. Bei mir wae es z:B. so, ich hatte einen Analog-DSL-Anschluß DSL 6000 RAM. Durch die Umstellung auf IP bekam ich DSL 16000, (Ziffer 2), geschaltet. Die Bandbreite erhöhte sich dann auf ca. 12000 kbit/s beim Download. Inzwischen habe ich auf Hybrid umgestellt und jetzt noch mehr Bandbreite. Hybrid-Anschluß wäre für dich auch noch eine Möglichkeit, falls dies vor Ort verfügbar ist.

  17. #17
    Avatar von georg91
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    @Kurt_Wuffner
    Bei einem anbieterwechsel ist i.d.r. Kein technikerbesuch vorgesehen.
    2. Möglichkeit, du schaffst es dem Anbieter glaubhaft zu machen, dass beim umschalttermin unbedingt ein technikerbesuch erforderlich ist. Frag mich nicht wie, ist deine Sache.
    Es könnte natürlich sein dass die einfach den VF Anschluss umstöpseln. Mir nen Router zusenden und sagen ich soll anschliessen. - Da werd ich aber von vorne herein darauf hinweisen dass man das vergessen kann, da ich im Rahmen des Anbieterwechsels eben mehr Speed haben möchte und daher auch den vorhandenen Anschluss (Hausintern) für diese eine Dose renovieren möchte. - D.h ein geschirmtes kabel am Stück, ohne mehrfache Dosen und ungeschirmte/gekoppelte Verbindungen dazwischen bevor es überhaupt am Modem ankommt.

    Und danke für die Kabelhinweise, hatte schon sowas in der Richtung mit Patchkabel etc. überlegt, war mir nur nicht ganz sicher ob das evtl. nicht ein overkill ist.
    - Dazu werde ich aber bestimmt noch Fragen haben wenn es soweit ist.

    Hast du noch einen Analog- bzw. ISDN-DSL-Anschluß oder schon einen IP-(NGN)-Anschluß?
    Leider nicht, es handelt sich um ein Annex B Modem mit intergriertem Splitter, daher wird es sich höchstwahrscheinlich auch um einen Annex B (ISDN/DSL) Anschluss handeln. - Das ISDN Signal wird dabei nicht genutzt, da die Telefonie über VoIP läuft so wie es laut der Box aussieht.

  18. #18
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Annex B schließt IP-Anschluß ja nicht grundsätzlich aus. IP-Anschlüsse gibt es auch mit Annex B. Auch die neuen Hybrid Anschlüsse der Telekom, (Kombi-Anschluß DSL/LTE), sind mit Annex B möglich. Du solltest mal prüfen ob bei dir vor Ort Hybrid zur Verfügung steht. Mehr Bandbreite erhälst du damit auf jeden Fall.

    @Webmaster.
    PS. mußte jetzt meinen Beitrag mit dem PC überarbeiten, weil beim Schreiben mit dem Handybrowser, Windows Phone 8, teilweise nur Buchstaben-Salat herauskommt.
    Unleserliche Zeichen halt.

  19. #19
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Wird bei einer Umstellung heutzutage nicht automatisch auf Annex J und ADSL2+ geschaltet?

    Und zu dem Thema Hybrid: LTE ist für mich wirklich der allerletze Ausweg der als mögliche Lösung im Raum steht.

  20. #20
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    Standard AW: ca 2 KM vom DSL Verteiler im 16Mbit Gebiet - was ist machbar?

    Nein, weil Annex J nicht überall zur Verfügung steht. Warum willst du kein Hybrid? Kostet ja nichts zusätzlich bei der Grundgebühr und man bkommt zusätzliche Bandbreite per LTE zum DSL-Anschluß dazu. Das ganze ohne jegliche Drosselungsgrenzen. Lediglich der Router ist teuerer. Bekommt man aber sehr günstig bei Ebay zum Kaufen.

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    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 23.09.2007, 21:30
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