Telekom - Unitymedia

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  1. #1
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    Hallo,
    wir sind schon seit Jahren bei Kabelbw/Unitymedia (Tel., TV, Internet) mit 100 Mbit Internet-Speed. Die Telekom baut bei uns schon einige Monate an allen Straßenecken ihre Kästen auf für das Breitband. Jetzt bekomme ich ein Werbeschreiben, dass ich ab Januar über die Telekom mit 100 MBit ins Netz könnte.
    Wieso kann das Kabelbw/Unitymdia schon längst? Ich kann mich nicht erinnern, das wir irgendwann (Reihenhaus) von Kabelbw seperate Leitungen bekommen haben. Ich dachte immer die Leitungen wären von der Post/Telekom von den Netzanbietern angemietet worden.
    Oder nicht - oder wie?

    Danke
    zx81hw

  2. #2
    Avatar von fribous
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    Standard AW: Telekom - Unitymedia

    Hallo

    Telekom und Unitymedia nutzen zur Breitbandversorgung unterschiedliche Technologien. Früher gehörte das Kabelnetz und das analoge Telefonnetz der Deutschen Bundespost. Im Zuge der Privatisierung musste sich die Telekom von einem Netz trennen. Man entschied sich für das Kabelnetz, dieses wird jetzt von Anbietern wie unter anderem Unitymedia betrieben.

    Diese beiden Netze werden getrennt voneinander ausgebaut. Das Kabelnetz hat mit der Telekom nichts zu tun.

    Gruß fribous

  3. #3
    Avatar von zx81hw
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    Zitat Zitat von fribous
    Hallo

    Telekom und Unitymedia nutzen zur Breitbandversorgung unterschiedliche Technologien. Früher gehörte das Kabelnetz und das analoge Telefonnetz der Deutschen Bundespost. Im Zuge der Privatisierung musste sich die Telekom von einem Netz trennen. Man entschied sich für das Kabelnetz, dieses wird jetzt von Anbietern wie unter anderem Unitymedia betrieben.

    Diese beiden Netze werden getrennt voneinander ausgebaut. Das Kabelnetz hat mit der Telekom nichts zu tun.

    Gruß fribous
    In der Zeitung lese ich:
    Magentafarbe zeigt sich an der Ecke von Schwester-Felixina-Straße und Konrad-Adenauer-Ring in Eppelheim. Das hat seinen guten Grund, denn die Telekom beginnt an dieser Stelle mit dem Verlegen neuer Internetkabel zum schnellen Surfen. Es war Zeit für einen Spatenstich beim ersten neuen Verteiler von insgesamt 14 dieser Art.

    ??

  4. #4
    Avatar von fribous
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    Die Telekom baut ihr Netz aus und verlegt fleißig Glasfaserkabel.

    https://www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland

  5. #5
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    Die Telekom bastelt mindestens genauso fleißig am Vectoring, und zwar nur dort, woe sie entweder Geld von der Gemeinde bekommt oder es nach ihrer Meinung rentabel ist. Alle Anderen bekommen Nichts.

  6. #6
    Avatar von fribous
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    Das stimmt allerdings. Bei uns in der Gegend baut die Firma Netcom aus Kassel aus, Telekom beteiligt sich daran nicht. Naja, zum Glück habe ich wenigstens mit dem Hybrid Anschluss Zugriff aufs LTE-Netz.

  7. #7
    Avatar von zx81hw
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    Sorry - auch wenn's nervt, ich verstehe die Sätze nicht

    "Diese beiden Netze werden getrennt voneinander ausgebaut. Das Kabelnetz hat mit der Telekom nichts zu tun.
    Gruß fribous"

    und

    "Die Telekom baut ihr Netz aus und verlegt fleißig Glasfaserkabel."

    ...was stimmt denn jetzt?

  8. #8
    Avatar von 45grisu
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    Beides

    Unity Media stellt Kabelfernsehen, Telefonie und Internet über Koaxialkabel zur Verfügung.


    Die Telekom bietet Telefonie, Internet und Fernsehen (Entertain) über das bestehende Telefonnetz zur Verfügung.

    Die Telekom baut ihr Netz zur Zeit in vielen Kommunen mit Glasfaser aus.

    Zwei komplett voneinander getrennte Netze.

  9. #9
    Avatar von 45grisu
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    Zitat Zitat von Hardwaremensch
    Die Telekom bastelt mindestens genauso fleißig am Vectoring, und zwar nur dort, woe sie entweder Geld von der Gemeinde bekommt oder es nach ihrer Meinung rentabel ist. Alle Anderen bekommen Nichts.
    Vectoring wird dort aktiviert, wo alle Kunden am DSLAM/MSAN einen entsprechenden Router haben.

    Dies muss sichergestellt werden, da wenn Vectoring aktiviert wird, dies nur für alle Kunden des DSLAM passieren kann.

    Reines VDSL und VDSL Vectoring kann nicht gleichzeitig betrieben werden, da bei Vectoring die gleichen Frequenzen verwendet werden.


    Für Vectoring bekommt die Telekom keine Fördergelder.

  10. #10
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    Stimmt so nicht. Vectoring wird ohne Rücksicht auf die am Kabel hängenden Teilnehmer (ALLE Teinehmer auf einem Kabel sind betroffen, nicht nur auf einem DSLAM):
    https://de.wikipedia.org/wiki/VDSL2-Vectoring

  11. #11
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    Alle Kunden die an dem DSLAM/MSAN angeschlossen sind, benötigen ein Vectoringfähiges Modem.
    Wenn Vectoring eingeschaltet wird, dann nur für alle Kunden, die an dem DSLAM/MSAN angeschlossen sind.

    Unabhängig davon können ADSL-Anschlüsse die an einem anderen DSLAM angeschlossen sind im gleichen Kabel weiter betrieben werden. Diese beeinflussen Vectoring nicht.

    Genauso verhält es sich mit Analog oder ISDN-Anschlüssen. Diese beeinflussen Vectoring ebenfalls nicht.

  12. #12
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    Stimmt wieder nicht.

    Es gilt:

    Ein weiteres Problem des Vectoring liegt darin begründet, dass immer nur ein Provider Vectoring an einem Verteiler einsetzten kann. Der Zugriff und die Kontrolle des angeschlossenen Kupferkabels müssen allein bei einem Unternehmen liegen, damit die elektromagnetischen Störungen erfolgreich herausgefiltert werden können. Dies wiederspricht sich jedoch mit dem Grundsatz des freien Netzzugangs.
    Quelle: billiger telefonieren

    Auch gilt folgende Aussage:
    Auch beim Ausbau der Infrastruktur für schnelleres Internet in Deutschland hilft die Politik der Telekom: Die Bundesnetzagentur zwingt Telekom-Konkurrenten, einen Teil ihrer Infrastruktur in den Ortsnetzen abzubauen. Die neue Vectoring-Technik der Telekom für schnelleres Internet funktioniert nämlich nur, wenn keine Konkurrenten im Telekom-Ortsnetz die Datenübertragung stören
    Quelle: Wirtschaftswoche

  13. #13
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    Zitat Zitat von Hardwaremensch
    dass immer nur ein Provider Vectoring an einem Verteiler einsetzten kann.
    VDSL Vectoring darf nur von einem Provider eingesetzt werden. Alle anderen Techniken sind weiterhin möglich, da hierfür andere Frequenzen verwendet werden.

    Dein Zitat aus billiger telefonieren steht dieser Aussage nicht entgegen, da hier nur auf VDSL eingegangen wird.


    Zu deine, Zitat aus der Wirtschaftswoche:

    Jeder Provider darf VDSL Vectoring ausbauen. Dazu wurde ein Verfahren, der sogenannte Handtuchwurf eingeführt.
    Jeder Provider kann KVZ zum Ausbau anmelden. Nach 3 Tagen bekommt der Provider mitgeteilt, ob er den KVZ innerhalb der nächsten 12 Monate ausbauen darf.

    Sollte er das nicht schaffen, muss er Strafe zahlen. Hier muss die Telekom 1000 € pro KVZ Strafe befürchten, andere Provider nur 375 € pro KVZ.
    Außerdem darf er dann 1 Jahr diesen KVZ nicht ausbauen und muss evtl. anderen Providern den Vortritt lassen.

    Jeder Provider muss außerdem einen Bitstreamaccess für andere Provider anbieten.

    Schau dir mal diesen Beitrag an, da ist das alles erläutert.

  14. #14
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    Hast du übersehen, dass der Telekom Exclusivrechte beim Vectoring-Ausbau von der BNetzA zugeschanzt wurden, gegen die momentan geklagt werden?
    Das würde nämlich bedeuten:
    Alle VDSL-Anschlüsse anderer Anbieter müssten aus dem Kabel verschwinden, bei dem die Telekom Vectoring aktiviert wird. Sie "dürfen" dann entweder ein Vorleistungsprodukt der Telekom über ihren bisherigen Anbieter nehmen, sofern dieser das überhaupt anbietet. Bislang wurde nur festgelegt, dass die Telekom dies anbieten MUSS, aber nicht zu welchem Preis und in welchem Umfang. Sie können aber auch gleich zur Telekom wechseln, nachdem sie von ihrem bisherigen Anbieter gekündigt werden müssen.

    Beides kommt einem staatlich eingeführten Monopol der Telekom gleich. Schön, dass du und deiN Beitrag das komplett verschweigt.

    Im Übrigen ändert das gar nichts an meiner Aussage, die ich getroffen habe. Es gibt genügend Gemeinden, in denen die Telekom den Ausbau für unrentabel hielt, und in denen alternative Anbieter ausbauten und nun gut verdienen, denen war es anscheinend nicht unrentabel genug. Oder meine ganz eigene Gegend. Angeblich eine große Kreisstadt. VDSL verfügbar, sofern man am Bahnhof wohnt. Bei uns? Bislang DSL1500 von Telekoms Gnaden. Jetzt hat ein lokales Unternehmen ausgebaut, Outdoor-DSLAMs und Glasfaserleitungen. Und was macht die Telekom? Hat sie sich daran beteiligt? Nö, hat sie nicht, aber sie ist sofort von Haus zu Haus gerannt und hat freudestrahlend verkündet, "sie" hätten jetzt auch schnelle Leitungen und VDSL. DAS haben sie sofort hingebracht, sonst aber NICHTS.
    Die Telekom betreibt CherryPicking, dort wo genügend ausgebaut ist und Bandbreiten zur Verfügung stehen, von denen viele Gegenden nicht mal zu träumen wagen, da buttert sie zusätzlich noch kräftig rein. Alle Anderen haben die Arschkarte gezogen, sofern nicht die Gemeinde mit Fördergeldern lockt, dann ist die Telekom nämlich auch ganz schnell da.

  15. #15
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    Wer würde denn sonst den Nahbereich ausbauen? Es hätte jeder Anbieter an die BNetzA herantreten können und den Nahbereich ausbauen können.
    Das wollte aber keiner, aber hinterher beschweren.

    Jedes Unternehmen muss schauen, das die Investitionen sich rentieren. Entsprechend werden bei Ausschreibungen die Angebote abgegeben.

    Wenn es Unternehmen gibt, die eine kleinere Wirtschaftlichkeitslücke haben und deshalb den Zuschlag bekommt, kann die Telekom da auch nichts dran ändern.
    Die Telekom muss alle Maßnahmen von der BNetzA genehmigen lassen. Andere Anbieter ist die Gestaltung der Preise freigestellt.

    Deshalb kam auch bei einigen Ausbauten von kleineren Anbietern später das teure Erwachen für die Kunden. Wenn ich mit höheren Endpreisen kalkulieren kann, ist natürlich auch die Wirtschaftlichkeitslücke kleiner.

    Wenn du wegen dem WholeBy der Telekom ein Prblem hast, warum hast du das nicht bei anderen Anbietern wie 1&1, Easybell usw. Die Investieren grundsätzlich nicht in eigene Netze sondern machen nur WholeBy.
    Das ist genauso ein Monopol, wie die Telekom in den Gebieten, die sie selbst ausgebaut hat.


    Hast du denn bei dem Anbieter der bei dir ausgebaut hat einen Vertrag abgeschlossen, um schnelleres Internet zu bekommen?
    Was kostet bei diesem Unternehmen ein VDSL-Anschluß?

    Oder hast du einen Anschluß über die Telekom oder einen anderen WholeBy-Anbieter abgeschlossen?

  16. #16
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    Kommt jetzt wieder das Lied von der ach so tollen Telekom, und dass nur sie ausbaut? Haben die Anderen jemals exclusiv ein Ausbaurecht bekommen, bei der dann nur und ausschließlich noch ihre Technik eingesetzt wird? Nein, haben sie nicht, das bekam nur die Telekom. Haben die anderen Anbieter vom Staat ein bestehendes Telefonnetz überlassen bekommen? Nein, haben sie ebenfalls nicht.

    Und zum Thema Rentabilität, dann erklär mir doch mal, warum sich der Ausbau A für m-net rentiert, für die Telekom aber nicht, die Gemeinde mit ihren Anwohnern ist die Gleiche geblieben. Und andere Anbieter sind trotz ihrer freien Preisgestaltung nicht teurer als diie Telekom, im Gegenteil. Und dass diese Maßnahme verhindern soll, dass gerade die Telekom ihre Mitbewerber durch Dumpingpreise und überhöhte Mietgebühren für ihre TAL ausradiert scheinst du nicht so ganz begriffen zu haben

    Ob ich einen Vertrag beim Ausbauer abgeschlossen habe? Nein, denn ich habe das Hottehüh DSL schon zu Zeiten von DSL1500 verlassen und bin zu Kabel gewechselt, DA habe ich schon lange Bandbreiten, die man mir jetzt nach mehr als einem Jahrzehnt gnädigerweise anbietet

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