Technische Probleme oder Unvermögen?

Hallo zusammen!

Ich könnte jetzt erste mal eine riesen lange Story erzählen über große und kleine Pannen bei Arcor und der Telekom, über Murphys Gesetz und all das, abner da das hier schon dutzendfach im Forum steht, bweschränke ich mich mal auf die Hauptsache:

Bin am Ende Juni von einem Arcor-Preselect-Vertrag (mit Anschluss Telekom) zu einem Gesamtpaket Internet/Telefon ganz zu Arcor gewechselt. Nach vielen dummen und ärgerlichen Umstände von Seiten Arcors die alles verzögerten sollte die Schaltung dann endlich am 14.08. erfolgen.

Fakt ist, dass ich seit 14.08. ca. 10 Uhr weder Telefon noch Internet habe. Obwohl beides vorher funktionierte (analog ich hatte kein ISDN).

Die Fehlerbeseitigung erfolgt seit dem für mich eher unbefriedigend. nach ettlichen Vertröstungen, Falschaussagen am Telefon (Gut wenn man Handy hat) kam irgendwann endlich mal jemand von der Technik (Telekom) um die Sache anzusehen.
Ich konnte aus beruflichen Gründen icht dabei sein, aber meine Frau war da. Der Techniker prüfte die eingehende Leitung in unserem Mehrfamilienhaus im Keller. Alles OK!
Er prüfte die Leitung bei uns in der Wohnung: Leitung Tod!
Dann suchte er die "original Telekom" Leitung und fand sie nicht, nicht einmal den Verteiler fand er.
Etwas entnervt ging er dann unverrichteter Dinge wieder und meinte etwas von: Wir müssten erst das Kabel suchen, dann käme er wieder.
Arcor bekam einen Bericht und meinte dazu, es könnte sein, dass unsere Leitung zu schwach wäre für DSL und wir vielleicht von der Telekom eine neue Leitung gelegt bekommen müssten.
Das hört sich für mich erst mal komisch an. Erst mal kostet das sicher ne Menge und unser Vermieter wird mir was husten, außerdem müssten wir dann die Wohnung wohl komplett renivieren, oder was?
Mein Vormieter vor ca. 10 bis 15 Jahren hatte ISDN und alles war OK. Ein anderer Exmieter, den ich kenne hatte in dem Haus ISDN und da soll die leitung für DSL zu schwach sein? Wenn der Techniker meinte sie wäre Tod?

Nee, da stimmt was nicht. Mitlerweile hab ich erfahren dass wohl am selben Tag der Schaltung ein anderer Telekom-Techniker im haus war und beim Verteiler im Keller ein Telefon für eine andere Mieterin geschaltet hat. Etwas viele Zufälle oder?

Ach ja, der Verteiler für unsere Etage ist eine Etage tiefer, sagt unser Hausmeister. Meine Frau meinte damals zu dem techniker, dass es der doch sein könnte, aber der wollte wohl schnell wieder weiter und hatte abgewunken. Toll!

Mag auch sei, dass mein Vormieter damals vor vielen Jahren an der Leitung rumgebastelt hat (weiß es ncht sicher, aber traue es ihm zu) und das nicht mehr das "original Telekom"-Kabel ist, aber da das Telefon bei ihm und seit meinem Einzug vor 10 Jahren immer ging (auch ISDN), kann es ja kaum darin liegen, oder?

ist aber auch kein Grund für den Techniker uns zu beschuldigen an der Leitung rumgefummelt und was kaputt gemacht zu haben. Das meitne er nämlich als Grund dafür, dass die Leitung an unserer Dose tot sei.

Jedenfalls kommt morgen wieder ein Techniker und ich hoffe, dass sich endlich mal was tut. Ich will mir aber nicht wieder irgendwelche falschen Sachen anhören und hätte daher ein paar Fragen an die fachleute hier:

Kann es wirklich sein, dass unsere Telefonleitung trotz vorherigem Laufen mit analogem Telefon und bei meinem Vormieter auch ISDN für DSL zu schwach ist?

Wiederspricht die Aussage des Technikers, dass unsere Leitung "Tot" sei nicht der "zu schwach" Theorie?

Hat jemand ob der dargelegten Faktenlage eine Idee oder einen Tip?

Bin für jede Anregung dankbar. Über einen Monat ohne Telefon ist auch für mich recht zermürbend. Vor allem wenn man immer wieder falsche Versprechungen zu hören bekommt. Sicher ist wohl nur, dass Arcor mit dem problem nichts zu tun hat, weil die Leitung immer noch Sache der Telekom wäre...

Gruß
Arieve