Wechsel von Arcor nur zurück zur Telekom möglich???

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  1. #1
    Avatar von drkadrka
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    Standard Wechsel von Arcor nur zurück zur Telekom möglich???

    Hallo allerseits,
    ich habe gerade ein kniffliges Problem.

    Schon 2004 bin ich von der Telekom mit dem Festnetzanschluss zu Arcor gewechselt: 16,- EUR Festnetz-Anschluss + 4,- ISDN-Zuschlag (den ich gar nicht benötige, es war aber keine analgoe Alternative möglich) + 10,- DSL-Zugang (Bandbreite 1000, begrenztes Volumen). Hinzu kommen noch Gebühren, so dass ich monatlich durchschnittlich 45,- EUR zahle!

    Mittlerweile hätte ich gerne eine Telefon-und Internet Flatrate. Arcor kann mir aber als Bestandskunden kein entsprechendes Angebot unterbreiten. Also möchte ich woanders hin wechseln - denn günstige DSL-Angebote für Neukunden gibt's ja sehr viele...

    ABER:
    Die zur Telekom konkurrierenden Anbieter mit eigenem Netz nehmen mich nicht auf, da es entweder technisch nicht möglich sei bzw. meine Festnetz-Nummer nicht bekannt sei (Begründung, z.B. versatel, freenet u.a.) oder mit der konkreten Begründung, dass ich nur aus dem Telekom-Netz zu ihnen wechseln könnte (z.B. Alice)

    Die Anbieter, die "Internet-Telefonie" anbieten (VoiP) wie z.B. auch freenet und 1und1, versichern mir zwar die technische Verfügbarkeit eines Komplett-Angebots, können aber meine jetzige Rufnummer nicht übernehmen, da ich den Festnetzanschluss nicht bei der Telekom habe.

    Es wird mir generell empfohlen, meinen alten Anschluss abzubestellen und einen neuen zu beantragen, dann mit neuer Rufnummer, was aber nicht in Frage kommt für mich.

    Auch über das Kabelnetz kann ich nicht ins Internet, wie es scheint.

    Ich fürchte nun, dass ich nur wieder zur nicht sehr preisgünstigen Telekom wechseln kann, um wenigstens ein paar EUR monatlich zu sparen... dann hätte ich auch wieder 24 Monate Vertragslaufzeit
    ich könnte dann zwar auch ein Resale-Angebot irgendwo beantragen, ist aber auch nicht ganz billig und ich wollte gerne ein Komplett-Angebot bei einem einzigen Anbieter haben. Mhmmm...

    Kann mir vielleicht jemand einen Tipp zu möglichen Alternativen geben oder evtl. erklären, wo das Problem beim Ausstieg aus Arcor liegt? Vielleicht habe ich ja nur irgend etwas noch nicht ganz verstanden???

    Vielen Dank im Voraus schon mal für eventuelle Antworten!!!

    Miriam

  2. #2
    Avatar von tiegerli
    tiegerli

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    Also zu den heutigen Zeiten solltest Du, trotz Wettbewerb zur Telekom zurückwechseln. Die bietet Dir bis Mitte Dezember das Komplettpaket (analog) für 39,95€. Als DSL-Neukunde gibts 50€ Gutschrift und ein Gratis-Modem oder einen WLAN Router für 20€ obendrauf.
    Viele sagen immer dass Telekom = Problem ist. Ich persönlich hatte aber noch nie Probleme und kann das daher nicht beurteilen. Vielleicht läuft es nicht auf anhieb, aber wenn es läuft, dann läufts. Und wenns mal nicht läuft bietet die Telekom eine Entstörung binnen 24 Stunden mit eigenem Außendienst. Die ganzen Provider haben keinen Außendienst und gewähren in ihren Verträgen nur ca. 95 Prozent Jahresverfügbarkeit. Das heißt, im Falle eines Falles darf sich der Provider bis zu 14 Tage Zeit lassen um den Fehler zu beheben.
    Und wenns mal fragen gibt, haste immernoch die ganzen kostenlosen Hotlines. Die sind nach eigener Erfahrung zwar schlecht erreichbar, dafür kosten sie aber nix. Da hab ich mit warten weniger Probleme, alös wenn es eine 01805-Nummer ist, bei der ich für die Wartemukke schon 12 Cent pro Minute warte.
    Also mein Tipp ist Telekom. Alles aus einer Hand und überall Ansprechpartner. Als zweiten empfehl ich Dir Alice oder Congstar, weil die keine Mindestvertragslaufzeit und etwas günstigere Angebote haben. Bei denen biste aber auch wieder aufgeschmissen, wenn Du ma ein Problem hast.

  3. #3
    Avatar von scolopender
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    Zitat Zitat von tiegerli
    ...und gewähren in ihren Verträgen nur ca. 95 Prozent Jahresverfügbarkeit. Das heißt, im Falle eines Falles darf sich der Provider bis zu 14 Tage Zeit lassen um den Fehler zu beheben.
    Zur Klarstellung: das ist bei der T-Com nicht anders - vgl. z.B. Leistungsbeschreibung Call & Surf Basic. Ob 95% oder 97% (wie hier - ca. 11 Tage) ist ziemlich egal.

    G., -#####o:

  4. #4
    Avatar von tiegerli
    tiegerli

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    Zitat Zitat von scolopender
    Zitat Zitat von tiegerli
    ...und gewähren in ihren Verträgen nur ca. 95 Prozent Jahresverfügbarkeit. Das heißt, im Falle eines Falles darf sich der Provider bis zu 14 Tage Zeit lassen um den Fehler zu beheben.
    Zur Klarstellung: das ist bei der T-Com nicht anders - vgl. z.B. Leistungsbeschreibung Call & Surf Basic. Ob 95% oder 97% (wie hier - ca. 11 Tage) ist ziemlich egal.

    G., -#####o:
    War grad etwas überrascht und habe Deinen Link angeklickt. Da steht zu meiner Beruhigung nichts von 11%. Es sind nach wie vor 24 Stunden Reaktionszeit, bei deren Überschreitung sogar eine Entschädigung gezahlt wird. Siehe in den Artikeln 4.1.6 und 4.1.7 der AGB des o.g. Link:

    4.1.6 Entstörungsfrist
    Bei Störungsmeldungen, die werktags (montags 0.00 bis frei-tags 20.00 Uhr) eingehen, beseitigt die Deutsche Telekom die Störung innerhalb von 24 Stunden (Entstörungsfrist) nach Er-halt der Störungsmeldung des Kunden.
    Bei Störungsmeldungen, die freitags nach 20.00 Uhr, sams-tags, sonntags oder an gesetzlichen Feiertagen eingehen, be-ginnt die Entstörungsfrist am folgenden Werktag um 0.00 Uhr.
    Fällt das Ende der Entstörungsfrist auf einen gesetzlichen Fei-ertag, so wird die Entstörungsfrist ausgesetzt und am folgen-den Werktag fortgesetzt.
    Die Frist ist eingehalten, wenn die Störung innerhalb der Ent-störungsfrist zumindest so weit beseitigt wird, dass der An-schluss (ggf. übergangsweise mit Qualitätseinschränkungen) wieder genutzt werden kann und die Rückmeldung gemäß Punkt 4.1.5 erfolgt.
    4.1.7 Absicherung der Entstörungsfrist
    Wenn die Deutsche Telekom die Entstörungsfrist nicht einhält und die Verspätung zu vertreten hat, schreibt sie dem Kunden folgenden Betrag gut:
    – 12,78 EUR bei einer Verspätung von bis zu 48 Stunden,
    – 25,57 EUR bei einer Verspätung von mehr als 48 Stunden.
    Bei der Ermittlung der Verspätung werden Samstage, Sonnta-ge und gesetzliche Feiertage nicht berücksichtigt.
    Die Deutsche Telekom verrechnet die Gutschrift mit ihren For-derungen aus diesem Vertragsverhältnis. Ansprüche des Kun-den auf Schadensersatz bleiben hiervon unberührt.

    Wenn Du irgendwo was anderes gelesen hast, texte doch bitte nochmal. Würde mich interessieren.
    Danke.

  5. #5
    Avatar von scolopender
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    Zitat Zitat von tiegerli
    War grad etwas überrascht und habe Deinen Link angeklickt. Da steht zu meiner Beruhigung nichts von 11%.
    Bei dem, was ich geschrieben habe, auch nicht - da steht 11 Tage.

    G., -#####o:

  6. #6
    Avatar von tiegerli
    tiegerli

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    Zitat Zitat von scolopender
    Zitat Zitat von tiegerli
    War grad etwas überrascht und habe Deinen Link angeklickt. Da steht zu meiner Beruhigung nichts von 11%.
    Bei dem, was ich geschrieben habe, auch nicht - da steht 11 Tage.

    G., -#####o:
    Wo steht 11 Tage? Hilf mir auf die Sprünge. Bin ja selber Nutzer (Call&Surf Comfort) aber ich konnte auf Deine Ansage nix finden. Bitte sag mir genau, wo das steht, denn vertraglich wurde mir die 24-Stunden Frist zugesagt. Und was Du mir hier zu sagen versuchst, wäre ein Vertragsbruch, der mir nicht ganz unwichtig ist. Also bitte Detail-Info.
    Danke nochmal.

  7. #7
    Avatar von scolopender
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    Zitat Zitat von tiegerli
    Wo steht 11 Tage?
    Bei meiner Umrechnung der 97% durchschnittlichen Jahresverfügbarkeit auf die zu akzeptierende Ausfallzeit:
    Zitat Zitat von scolopender - selber - weiter oben -
    Zur Klarstellung: das ist bei der T-Com nicht anders - vgl. z.B. Leistungsbeschreibung Call & Surf Basic. Ob 95% oder 97% (wie hier - ca. 11 Tage) ist ziemlich egal.
    Außerdem, glaube ich, ist das ein Missverständnis. Die Mindestverfügbarkeit hat nichts mit der Zeit zu tun, die sich der Provider zur Fehlerbehebung nehmen kann.

    G., -#####o:

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