Und wieder VERSATEL

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  1. #1
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    Standard Und wieder VERSATEL

    Hallo,

    jetz habe ich die Schn.......... voll. Eigentlich war ich ganz zufrieden. Ich bin seit über 3 Jahre Kunde bei VT, aber jetzt reicht es. Was ist passiert. Im Oktober letzen Jahres liefen meine 24 Monate aus und ich wechselte den Tarif zu DSL+Phone 6000. Alles klappte ich hatte meinen Downstream von 5 bis über 6 MB. Dank DSL-Manager und Fritzbox habe ich meinen Speed auch regelmäßig kontrolliert und aufgezeichnet. Seit nunmehr 3 Monaten habe ich nur noch max. 3,5 MB. Ich also die Störungsstelle angerufen und Bescheid gegeben und nichts. Und so ging es immer hin und her. Jetzt bekam ich einen Techniker an die Strippe der mir bestätigte das meine Leitung ab 01.11.2007 "offiziell" auf 4MB reduziert wurde um ".... abstürze und technische Probleme" zu verhindern die bei vollen 6 MB auftreten können.

    Gut dachte ich, dann will ich aber auch nur den Tarif für 4MB bezahlen, also 5,- EUR weniger im Monat. Reaktion von Versatel. Die Reduzierung der Gebühr ist nicht möglich, da der Downstream in der Abweichungsspanne des 6000 Tarifes sich bewege. Auf meine Frage wie Hoch die Spanne sei, sagte mir die Dame zwischen 2 und 6MB ist alles im Spannbereich. Das ist ja wohl ein Witz. Ich werde jedenfalls heute erst einmal die Lastschrift widerrufen und immer schön 34,95 überweisen. Mal sehen was passiert.

    Gruß T.D.

  2. #2
    Avatar von jubo14
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    Willkommen im Forum!

    Na, dann will ich mal versuchen zu beschreiben, was da passieren kann/wird.

    Zunächst wird überhaupt nichts passieren.
    Auf der nächsten Rechnung wird der noch offene Betrag mit aufgeführt und folglich auch mit eingezogen.
    Dem wirst Du wieder widersprechen und damit dann 10,- € "Schulden" haben.
    Dann wirst Du eine Mahnung bekommen, den noch offenen Betrag zu zahlen.
    Das wirst Du bei Deiner Einstellung natürlich nicht tun!
    Dann kommt die zweite Mahnung, bei der dann schon 5,- € Mahngebühren enthalten sind.
    Da Du selbstverständlich weiterhin nicht zahlen wirst, wird man Dir nun in der 3. Mahnung androhen bei Nichtbezahlung bis zu einem festgesetzten Termin den DSL-Anschluss stillzulegen.
    Selbstredent bleibst Du standhaft und zahlst weiterhin nicht! weder die 10,- € Rechnungsbetrag, noch die mittlerweile 15,- € Mahngebühren.
    Dummerweise ist nach der Frist Dein DSL-Anschluss tatsächlich mausetot!
    Nun bist Du natürlich nicht bereit überhaupt noch etwas zu bezahlen.
    Keine Leistung, kein Geld!
    Komisch nur, dass nun ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt.
    Hier sollst Du 10,- € Hauptforderung (die Gebühren), 15,- € Nebenforderung (die bisherigen Mahnkosten) sowie 35,- € Gerichtskosten (die Gebühren des Mahnbescheides) zahlen!
    Tapfer wie Du nun mal bist, wirst Du Dir nun einen Anwalt nehmen und gegen diese Ungerechtigkeit zu Felde ziehen.
    Nun gut, die Beratung kostet 40,- €, der Anwalt rät Dir dazu zu zahlen, aber was weiß der schon!
    Du widersprichst der Forderung!
    Also landet das ganze bei dem zuständigen Amtsgericht, wo man wegen des geringen Streitwertes auf eine mündliche Verhandlung verzichtet.
    Du wirst zur schriftlichen Stellungnahme aufgefordert, die Du mit Unterstützung Deines Anwaltes (für lächerliche 60,- €!) auch schnell erledigt hast.
    Da Versatel das natürlich auch macht, hat der Amtsrichter alle notwendigen Informationen, um Dich zur Zahlung der Forderung nebst Anwalts- und Gerichtskosten zu verurteilen.
    Neben den bisherigen 60,- für den Mahnbescheid werden da aber nur knapp 100,- e Gerichtskosten und auch nur rund 60,- € Anwaltskosten von Versatel hinzu kommen.
    Aber da das ungerecht ist, wirst Du natürlich immer noch standhaft bleiben und nichts bezahlen. Wäre ja noch schöner!
    Der daraufhin erscheinende Gerichtsvollzieher wird von Dir dann fplgende Beträge haben wollen:
    10,- € Forderung Versatel
    15,- € Mahnkosten Versatel
    35,- € Gerichtlicher Mahnbescheid
    100,- € Gerichtskosten
    60,- € Anwaltskosten Versatel
    60,- € Gerichtlicher Vollstreckungsbescheid
    35,- € Gebühren für die Eintreibung

    Das macht dann in Summe 315,- €! Hinzu kommen selbstverständlich noch die 100,- € für Deinen Anwalt!

    Und warum?

    Nun weil Versatel absolut im Recht ist!
    Du hast einen Vertrag unterschrieben, bzw. diesem zugestimmt, nachdem Du einen DSL-Anschluss mit einer Bandbreite von bis zu 6000 kbit/sec bekommst, den der Provider zur Vermeidung von Störungen aber auf bis zu 2000 kbit/sec begrenzen darf.
    Wenn man Dich in einen günstigeren Vertrag wechseln lässt, so ist das reine Kulanz!
    Und wie kulant eine Unternehmen ist, bei dem man gerade grundlos die berechtigten Zahlungen gekürzt hat, sollte ohne allzu große Phantasie herauszufinden sein.

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