VDSL Störung

Ich wundere mich schon, warum dieses hier falsch verstanden wird/wurde:

Zum Beispiel der Fall: 1&1 als Provider Technikpartner: Telefonica

Dann gibt es zur Neueinrichtung die Termine unter der Woche zw. 8 und 16 Uhr und bei der Entstörung Termine zwi. 8 und 12 und 13 und 17 Uhr. Samstags nur vormittags.

VDSL Leitungen mit 1&1 als Provider werden so gehandhabt wie z.B. 1&1 Reseale-Anschlüsse, also wie mit Festnetz-Anschluss der Telekom. Da gelten dann wieder andere Zeitfenster.

Es wurde ein Beispiel angegeben - nämlich das Beispiel, wenn 1&1 über Telefonica schaltet.
Und dazu wurde der 2. Absatz erläutert.
Im 3. Absatz wurde darauf hingewiesen, daß es bei VDSL andere Zeitfenster gibt - da über Telekom.

Titoo hat sich definitiv nicht mißverständlich ausgedrückt - oder ich bin hellsichtig.

Nicht mehr und nicht weniger als andere.

Wenn erklärt wird, daß es mißverständlich war, gehe ich davon aus, daß es von mir auch anders erklärt werden kann - ohne mir das Recht dazu abzusprechen.

Gut, das hätten wir ja jetzt soweit geklärt.

Hilft das dem TE weiter?

Nein, daher sollten wir es dabei belassen.

Hallo Jungs, berühigt euch. Letztendlich werden/wurden einem (mir) diese Termine zugesagt. Ist ja auch egal, da die Zeitfenster halt kompletter Schwachsinn sind. Soeben habe ich durch Zufall einen Techniker der Telekom am Kasten getroffen. Es sagte mir: Der Fehler liegt zu 100% bei der Telekom und nicht bei mir. Zu mir müsste er gar nicht erst kommen. Wann der Fehler behoben ist und welcher Art konnte er mir nicht mitteilen. Nur soviel, dass wenn mehr als 10 Anschlüsse geschaltet wären es nicht mehr funktioniert!
Ganz tolle Aussage.... Na, wenigstens ist mal was passiert. Wie es nun weiter geht weiß nur der liebe Gott. 1und1 hat sich nicht mehr gemeldet.
Auf meine Frage warum man sich nicht wenigstens kurz beim Endkunden melden könne erntete ich Schulterzucken. Die Frage ist, würde dies auch alles so geschen wenn ich bei der Telekom abgeschlossen hätte?

Zitat von Titoo

Das wäre wohl auch passiert, wenn du bei der Telekom wärst. Laut dem Techniker hört es sich ja so an, als wenn der DSLAM defekt/überlastet wäre. Jetzt ist es dann nur noch eine Frage der Zeit bis sich die Leute der Netzabteilung in Bewegung setzten.

Was machen die dann und hast Du eine Ahnung wie lange so etwas dauert? Danke.

Zitat von pcmkservice

Der Telekom Kollege hatte einen absoluten Plan und hat sich auch mal mit der ganzen Sache richtig auseinander gesetzt. Alle die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben meinen herzlichen Dank.

Fachwissen ist durch nichts zu ersetzen. Sehe auch bei uns in der Firma...

Guten Tag.

Da kann man wieder mal sehen, dass einige den Beruf Fachinformatik/Netzwerk verfehlt haben. Zum Glück hat sich letzterer umgesetzt und den Fehler gefunden. Ich bin da genauso, ich bin ein akribischer Mensch und würde erst dann gehen, wenn ich a: den Fehler entdeckt und b: sofern nicht vor Ort lösbar, auf alle Fälle wieder käme wenn mit der Zentrale Baupläne, Steckplätze etc. geprüft werden müssen. Andere nehmen scheinbar nicht die Arbeit ernst was zulasten des Endverbrauchers geht. Hier müßte man eine Petition erwirken das sich zugunsten des Endverbrauchers durchsetzt, Arbeiten sorgfältiger durchzuführen.

Peace an alle

Zitat von Outsourching

Guten Tag.

Da kann man wieder mal sehen, dass einige den Beruf Fachinformatik/Netzwerk verfehlt haben. Zum Glück hat sich letzterer umgesetzt und den Fehler gefunden. Ich bin da genauso, ich bin ein akribischer Mensch und würde erst dann gehen, wenn ich a: den Fehler entdeckt und b: sofern nicht vor Ort lösbar, auf alle Fälle wieder käme wenn mit der Zentrale Baupläne, Steckplätze etc. geprüft werden müssen. Andere nehmen scheinbar nicht die Arbeit ernst was zulasten des Endverbrauchers geht. Hier müßte man eine Petition erwirken das sich zugunsten des Endverbrauchers durchsetzt, Arbeiten sorgfältiger durchzuführen.

Peace an alle

Naja, das geht aber auch nur, wenn Du nahezu endlos Zeit hast.

Den Technikern werden aber enge Termine gesetzt, wo sich ggf. nicht immer ein Fehler sofort finden lässt.

Wir haben selbst bei uns werksinterne IT-Supporter im Werk unterwegs, die das gleiche Problem haben.

Eine Petition bringt hier nur, dass die Produkte für Endkunden teurer werden, um den erweiterten Support leisten zu können.

Zitat von kerberos

Eine Petition bringt hier nur, dass die Produkte für Endkunden teurer werden, um den erweiterten Support leisten zu können.

Hmm... nenne ich mal den Umkehrschluss deiner Meinung. Je preiswerter das Angebot, je schlechter ist die Leistung für den Kunden. Ich erwarte für mein bezahltes Entgelt auch die entsprechende Leistung. Ergo einen Anschluss der funktioniert.

Zitat von Rohrnetzmeister

Hmm... nenne ich mal den Umkehrschluss deiner Meinung. Je preiswerter das Angebot, je schlechter ist die Leistung für den Kunden. Ich erwarte für mein bezahltes Entgelt auch die entsprechende Leistung. Ergo einen Anschluss der funktioniert.

Den bekommst Du doch auch, ist nur eine Frage, wann.

Wenn Du Premium-Service willst, musst Du auch Premium bezahlen. Ob die Leistung, die Du bekommst "entsprechend" ist, tut hier nichts zur Sache.

Frag mal lieber, weshalb man als Kunde mit einem Maybach geringfügig besser bedient wird als mit einem Dacia

Ich sehe die Sache eher nüchtern betrachtet, Im Prinzip habe ich mit der Firma 1und1 einen Vertrag abgeschlossen. Dieser sollte/muss von beiden Parteien erfüllt werden. Meine Erfüllung gebe ich durch die Monatliche Zahlung, 1und1 durch den VDSL Anschluss. Dabei ist es irrelevant wie hoch die Leistung ist die ich gebe, weil diese eben so Abgeschlossen worden ist.
Wenn 1und1 dann einen Kontraktor/Subunternehmer (Telekom) mit der Störungsbeseitigung beauftragt, ist dies nicht mehr mein Problem. Wenn diese dann auch nicht in der Lage sind aus Zeitmangel/Unwissenheit/Fehlendes Fachwissen oder sonstiges, die Störung zu beheben, kann ich nicht aufschreien und sagen."Eh wir verdienen zu wenig um den Support zu gewährleisten". Ich arbeite für einen großen Energiedienstleister und wir haben in meinem Bereich cirka 10000 Kunden. Wenn der Kunde bei uns anruft und eine Störung meldet wird a) Ein Termin abgesprochen mit einer festen Uhrzeit b) Diese Störung auch behoben und zwar solange bis Sie behoben ist. Dafür sind wir noch nicht einmal wesentlich teurer als Konkurenten. Ich arbeite hier seit weit über 20 Jahren und hätte richtig Ärger an der Backe, wenn ich mich so wie die zwei ersten Techniker verhalten hätte. Letztendlich sichere ich auch meinen Arbeitsplatz durch zufriedene Kunden. Den die zahlen im Endeffekt auch mein Gehalt.

Soviel zum Thema Theorie und Praxis.

Du kannst Dich ja gerne auf Deine Hinterbeine stellen und auf Vertragseinhaltung bestehen, das ist Dein gutes Recht.

Du weisst aber ganz sciher auch, dass es in der Praxis immer wieder anders läuft. Und das hat nichts mit einem Telefonanschluß zu tun, sondern kann bei jedem Vertragsgeschäft vorkommen.

Kein Fachinformatiker würde heute mit dem Auto draussen rumfahren und bei -15° oder +30° irgendwelche Störungen an irgendwelchen Outdoor-Schränken oder bei nervenden Kunden zu beheben.

Da muss schon große Not herrschen.

Ich zitiere mal das Berufsbild des Fachinformatikers:

Ein Fachinformatiker kann praktisch in allen Branchen eingesetzt werden. Der Großteil der Fachinformatiker ist in größeren Betrieben mit einer eigenen IT-Abteilung oder in eigenständigen Software- und Systemhäusern angestellt. Die Arbeitsbereiche von Fachinformatikern sind sehr vielseitig: Es beginnt bei der Analyse von Kundenanforderungen, der Planung, dem Einrichten, der Wartung und Administration von Systemen und Rechnernetzen, über die Anwendungs- und Datenbankentwicklung, Software-Engineering, Anpassung, Beschaffung und Installation von Hard- und Software bis zu Aufgaben in den Bereichen Consulting, Schulung, Sicherheit und Personalführung.

Ich will den Beruf des Technikers bei der Telekom nicht schmälern, aber ein Fachinformatiker ist ein ganz anderes Kaliber. Aber auch diese Informatiker wären nix ohne Techniker, dann könnten die nämlich mal versuchen, Ihre zu administrierenden Serversysteme selbst zu verkabeln.

Wenn alles Fachinformatiker wären, wären die Anschlüsse doppelt so teuer.