2000 statt 16000

Zitat von Acronos

Oder schreibst du nochmal ne eMail an die Abteilung Kundenzufriedenheit, vielleicht bringt dich das weiter. Hauptsache du bleibst freundlich, dann werden sich die Leute bemühen eine Lösung zu finden.

Hast Du schon ähnliche Erfahrungen gesammelt?

@ derbirkwitzer,

Also normalerweise bedeutet ein Wechsel in einen niedrigeren Tarif auch zukünftig diesen Preis zu zahlen. Ob da nun bei Ihnen noch irgendetwas vorliegt, das begründen würde, warum der Preis der selbe bliebe, kann ich unbesehen natürlich nicht sagen.
Mein Angebot, Ihren Fall nochmals überprüfen zu lassen, bleibt bestehen. Evtl. überlegen Sie es sich ja doch noch.

Gruß,
Andreas Forner

Zitat von DeantheBean

Hallo allerseits,

ich habe mir gerade mal den Thread so ein bissl durchgelesen und möchte dazu auch mal meinen Senf zugeben.

@derbirkwitzer

Wenn ich Deine Angaben aus der FB sehe, dann hast Du eine tatsächliche Leitung von DSL 2000. Da wird auch nicht mehr gehen. Ich kann Deinen Frust total verstehen, weil ich hier auch mit der selben lästig geringen Leitung rumtingele, aber leider bist Du da in die Tariffalle gerutscht. Es ist tatsächlich so das, wie schon einige male erwähnt, Dein Tarif eine Leitung bis zu 16.000 anbietet. Das bedeutet im Klartext, daß Dein Tarif alle Bandbreiten bis zu 16.000 unterstützt. Du wirst auch kaum die Möglichkeit haben da wieder raus zu kommen. Denn es gibt genug Möglichkieten die eigene Anbindung zu testen und sich dann nach einem geeigneten Provider/Tarif umzuschauen.

1und1 erfüllt seine Vertragsleistung, genau so, wie es im Vertrag steht. Die einzige Möglichkeit die Du hast, ist Deinen Vertrag jetzt schon zum nächst möglichen Termin zu kündigen um nicht in eine weitere Tarifrunde zu rutschen.

Es tut mir leid, aber leider wird es wohl nicht anders möglich sein.

Ich bin auch wieder mal da. Über das "bis zu" hinter dem sich offenbar 1&1 versteckt lachen die die Rechtefuzzis halb krank.

Zitat von Schrippe

Und ich und ich denke auch 99% der anderen User hier lachen sich über Advokaten kaputt, die ihren Klienten einreden, sie könnten (gegen teure Bezahlung versteht sich) sich gegen diese Regelung juristisch zur Wehr setzen...

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich auch zu den kleinen Amtsrichtern, die hie und da mal für den Kunden entscheiden, rumgesprochen hat, dass das "bis zu" keine "illegale Masche" ist, sondern auf gegebeben technischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten gegründet ist.
Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Rechtsschutzversicherungen derartig dämliche und lächerliche juristische Auseinandersetzungen nicht mehr bezahlen.


Ich freue mich schon auf das Gemaule hier im Forum, wenn die Leute vor Gericht verlieren und dann auch noch die Rechnung selbst bezahlen sollen!

Bist aber schadenfroh heute morgen.

Nee, ich freue mich nicht über anderer Leute Schaden - zumindest nicht, wenn sie nichts dafür können.

In deinem Fall (und etlichen anderen, die ich hier schon erlebt habe) wollten (oder konnten?) die Leute nicht verstehen und/oder akzeptieren, dass es ein Kampf gegen Windmühlen ist, gegen die "bis zu"-Klausel vor deutsche Gerichte zu ziehen.
Wenn so einer dann auf den Kosten sitzen bleibt, wider jedem Rat, finde ich das nicht gerade ungerecht...


Was mich bei dieser Sache aber am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass es offenbar sehr viele Rechtsanwälte gibt, die sich die Gesetze genauso hinbiegen, wie es Otto Normalverbraucher tut. Und das ist nicht in Ordnung! Ich erwarte von einem Rechtsanwalt, dass er mir IMMER sachlich korrekt sagt, was rechtens ist und was nicht.

Und die "bis zu"-Klausel IST rechtens. Es ist nicht die optimale Lösung, das wissen wir alle, aber es ist nicht illegal. Anwälte, die mit solchen Fällen Kohle machen, sind in meinen Augen unseriös.
Im Endeffekt fällt es nämlich immer auf den Klienten zurück. Entweder die Versicherung übernimmt nicht und man bleibt auf den Kosten sitzen, oder die Versicherung (so eine vorhanden) übernimmt, lässt dafür aber, weil der Fall verloren wird, die Beiträge steigen.

Das ist einfach unverantwortlich.


Grüße,
Julian

Zitat von Schrippe

Nee, ich freue mich nicht über anderer Leute Schaden - zumindest nicht, wenn sie nichts dafür können.

In deinem Fall (und etlichen anderen, die ich hier schon erlebt habe) wollten (oder konnten?) die Leute nicht verstehen und/oder akzeptieren, dass es ein Kampf gegen Windmühlen ist, gegen die "bis zu"-Klausel vor deutsche Gerichte zu ziehen.
Wenn so einer dann auf den Kosten sitzen bleibt, wider jedem Rat, finde ich das nicht gerade ungerecht...


Was mich bei dieser Sache aber am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass es offenbar sehr viele Rechtsanwälte gibt, die sich die Gesetze genauso hinbiegen, wie es Otto Normalverbraucher tut. Und das ist nicht in Ordnung! Ich erwarte von einem Rechtsanwalt, dass er mir IMMER sachlich korrekt sagt, was rechtens ist und was nicht.

Und die "bis zu"-Klausel IST rechtens. Es ist nicht die optimale Lösung, das wissen wir alle, aber es ist nicht illegal. Anwälte, die mit solchen Fällen Kohle machen, sind in meinen Augen unseriös.
Im Endeffekt fällt es nämlich immer auf den Klienten zurück. Entweder die Versicherung übernimmt nicht und man bleibt auf den Kosten sitzen, oder die Versicherung (so eine vorhanden) übernimmt, lässt dafür aber, weil der Fall verloren wird, die Beiträge steigen.

Das ist einfach unverantwortlich.


Grüße,
Julian

Aber wie in meinem Fall, und sicher auch bei vielen anderen. Nicht mal 2000 für 16000 ist schon ziemlich daneben gezielt. Dämpfungswerte und Technik, alles richtig. Es öffnet den Providern Tür und Tor. Hauptsache Ufftrag für zwei Jahre. Danach sind die meisten wieder weg, sicher bei der Telekom weil se den Hals voll haben. Sollen die Provider sich doch mal ein Beispiel an Sky Deutschland nehmen. Das ist dort richtig nett geworden. Die wollen ihre Kunden über die 12 Monate hinaus behalten. Uns so gehen die mit ihren Kunden auch um.

Es ist müßig darüber zu sinnieren, ob die Provider nun "bis zu 16000" anbieten, weil es die "technische Ausrede erlaubt" oder weil die Tarfigestaltung a) Sache des Dienstleisters ist (und diese Dienstleister sind und bleiben Privat!-Unternehmen) oder b) so geworben werden kann oder c) der verwalterische Aufwand so minimiert wird (als wenn 20 Tarife für jede Möglichkeit gestaltet werden) oder....

Fakt ist, dass ein privater Dienstleister ein Paket an Dienstleistungen auflegt und dieses vermarktet. Er verstößt in keiner Weise gegen irgendwas. Da darf es keinen Advokaten geben, der (warum auch immer, will da nix unterstellen) meint, er könnte Klienten in sinnlose Gerichtsverfahren zerren und lenken!

Und das Argument, es würde mit Sachen geworben, die es so nicht gibt oder die nicht gehen - in welcher Werbung wird schon die pure Wahrheit verbreitet?? Da denke ich ist der Standpunkt, dass Leute die auf derartige Werbung so naiv und blauäugig reinfallen, selber Schuld sind, nicht gerade unpopulär...


Aber mach, was du für richtig hälst. Wenn du Glück hast, erwischst du einen der 7 Amtsrichter, die keine Ahnung haben und aus demselben Grund klagen würden, der gibt dir Recht.
Alle anderen weisen dich und vor allem deinen Anwalt in die juristischen Schranken, auf deine Kosten!
Der Aufwand und vor allem das Risiko ist es, wenn du ehrlich bist, nicht wert...


Grüße,
Julian

seit Mai 2009 ist nun unser Gebiet durch die Telekom ausgebaut. Ist damit zu rechnen das die Telekom dann im Mai 2011 Ports freigibt.

Für auken, der wohl nur den allerersten Beitrag gelesen hat, wiederhole ich mich mal:

Leider gilt auch für dich: Du hast einen Tarif abgeschlossen, in dem unter anderem eine Bandbreite von bis zu 16.000 enthalten ist. Und keine vertragliche Vereinbarung mit einer garantierten Bandbreite.
Wenn die Technik (die Länge der verlegten Leitung bis zu deinem Hausanschluss!) nicht mehr hergibt als 2000, dann kann das kein Anbieter dieser Erde ändern. Das ist nämlich Physik!

Und auch für dich gilt: Poste mal die Werte aus der FritzBox, damit wir sehen können, was dein Anschluss eigentlich wirklich hergibt.

Zitat von Schrippe

@auken
Lies dir diesen Thread durch, da steht alles für Leute wie dich drin...
Oder frag den birkwitzer, der wurde ja auch schon entsprechend zurechtgestutzt...

Also Schrippe, ich fühle mich überhaupt nicht zurechtgestutzt. Im Gegenteil ich halte Euch immer noch für Dressierte oder Gekaufte. Das wollte ich nur noch einmal einstreuen damit hier alles klar ist.

Habe das gleiche Problem seit drei Wochen, ich hoffe auch auf Tips
Gruß
Auken

Laut Punkt 5 Abs. 6 AGB 1&1 ist das Recht auf Kündigung aus wichtigem Grund nicht möglich. Du müsstest Dich mit dem § 323 BGB befassen. Du musst den Beweis bringen das de das was de bezahlst, nicht nutzen kannst. Daraus resultiert die nur teilweise erbrachte Leistung. Gebe es doch Deinem Rechtefuzzi. Der bekommt sicher ein breites Grinsen auf das Gesicht. Bedenke aber das Dein Vertragsvolumen sich auf die um die 720€ beläuft. (Wenn de 30 Euronen im Monat abdrückst). Ob man sich dann auf den Rechtsweg begeben muss ist fraglich. Kannst Die ja auch nach 24 Monaten raushauen.

Zitat von dinoco

Deine Sturheit technisch keine 16.000 kbit/s zu erhalten gefällt anderen aber auch nicht, derberkwitzer, dass musst du dir auch eingestehen.

Eigentlich hast du die AGB bis heute noch nicht gelesen, was die Grundsätze beinhalten.

Doch doch, habe ich.

Dann solltest du wissen, welche Bedingungen für den von dir als erwachsenem, mündigen, denkenden Menschen abgeschlossenem Vertrag gelten.

Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion, denn du erhälst das, was du bezahlst - das maximal mögliche im Rahmen zwischen 384 und 16000 KBit. So steht es geschrieben, so ist es rechtens, so hast du es akzepiert.
Jeder Anwalt, der das anzweifelt, ist hochgradig unseriös und hat von der Materie keine Ahnung (was er offenbar dann nicht zugibt, sondern sich in unseriöse Interessenvertretung begibt)...